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Bujold, Lois McMaster - Die magischen Messer 2

Bujold, Lois McMaster - Die magischen Messer 2

Titel: Bujold, Lois McMaster - Die magischen Messer 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Der magische Dolch
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sich nicht ganz im Einklang mit dem Rest i h res Leibs bewegten, fesselte seinen Blick.
    Sie faltete Dags erstaunliches Hochzeitshemd mit g e nau der Sorgfalt zusammen, die er sich gewünscht hätte, und räumte es weg. Er legte sich rücklings auf die Decke und ließ sie Hose und Unterwäsche herabziehen, wobei sie eine beträch tl iche Entschlossenheit an den Tag legte. Diese Kleidungsstücke falt e te Fawn ebenso zusammen, kam zurück und legte sich wieder neben ihn, nein, ließ sich an seiner Seite fallen, was ganz re i zend war.
    »Das Armgeschirr. An oder aus? «
    »Hm. Ausziehen, denke ich. Sonst nehme ich dich in einem a b gelenkten Augenblick noch auf den Haken. « Eine beunruhige n de Erinnerung huschte durch seinen Verstand, wie sie mit bl u tenden Fingern die Hochzeit s schnur flocht. Er wurde sich des Bandes wieder bewusst, das er derzeit um den Oberarm trug, und er nahm das leise Murmeln der lebendigen Essenz darin wahr. Ihrer lebendigen Essenz!
    Mit geübtem Griff entfernte sie Geschirr und Haken von seinem Arm und legte es auf den Kleiderhaufen. Dag staunte ein weit e res Mal darüber, wie unkompliziert alles mit ihr war.
    Ausgenommen natürlich, dass er zurzeit über keine brauchbare Hand verfügte. Diesen Umstand verfluchte er nicht zum ersten Mal. Mit dem Hemd war er auch die Schlinge losgeworden, und versuchsweise bewegte er Arm und Finger. Autsch. Nein. Damit war an keine sinnvolle Unterstützung zu denken. Unter den Schienen und Verbänden war die Haut feucht von der Hitze des Tages und juckte. Er konnte einfach nichts berühren. Nun gut, einen gewissen Beitrag konnte auch seine Zunge leisten – vor allem jetzt, da Fawn zurückkehrte und sich an ihn schmiegte. Doch auch das würde eine echte Herausford e rung darstellen.
    Fawn löste ihre Lippen von den seinen und suchte sich einen Weg den Körper hinab. Das war herrlich, aber fast schon übe r flüssig. Immerhin war es nun schon mehr als eine Woche her, und … Früher waren es Jahre gewesen, und ich habe es kaum gemerkt. Dag versuchte, sich zu entspannen und verwöhnen zu lassen.
    Aber Entspannung war eigentlich nicht das, was er fühlte. Seine Hüften zuckten, als Fawns volle Aufmer k samkeit den Unterleib erreichte. Sie schwang ihr Bein über ihn, wandte sich ihm zu, fasste nach unten und schob sich zurecht. Hielt inne.
    »Ork? «, erkundigte Dag sich höflich. Oder mit einem ähnlichen Laut.
    Ihr Gesicht wirkte ein wenig verkniffen. »Das sollte einfacher gehen. «
    »Öl? «, krächzte er.
    » Dafür sollte ich kein Öl brauchen, oder? «
    Nicht wenn ich eine Hand hätte, um dich hübsch vo r zubereiten. »Wen kümmert das sollte ! Tu einfach, was funktioniert. Du sol l test auch nicht so unbehaglich dreinbl i cken. «
    »Hm. « Sie löste sich von ihm, trottete zu seinen Sa t teltaschen und wühlte darin herum. Auch von hinten sah sie gut aus, als sie sich vorbeugte … ein leises, tr i umphierendes Murmeln: »Ah. « Dann kam sie zurück und hielt kurz an, um sich mis s mutig die Fußsohle zu massieren, nachdem sie auf einen Ki e sel getreten war. War das die richtige Zeit, um sich von Ki e seln aufha l ten zu lassen …?
    Dann machte sie es sich auf ihm gemütlich. Kleine Hände gli t ten über seinen Leib, und Dag krümmte sich. Er unterdrückte den Drang hochzustoßen. Sie sollte ihren eigenen Weg finden, in ihrer eigenen Zeit. Und sie ve r suchte es.
    Wieder nahm ihr Gesicht einen entschlossenen Au s druck an. »Jungfernhäutchen wachsen nicht wieder nach, oder …?«
    »Das nehme ich nicht an. «
    »Und ich habe nicht angenommen, dass es noch ein zweites Mal wehtun soll. «
    »Wahrscheinlich sind es nur ungeübte Muskeln. Nicht in Form. Müssen öfter benutzt werden. « Es machte ihn halb verrückt, dass er keine Hände hatte, um sie einfach an den Hüften zu fa s sen und auf den Weg zu bringen.
    Fawn blinzelte und dachte über seine Worte nach. »Ist das wahr oder nur wieder ein Beispiel für die gerissene Überredung s kunst der Streifenreiter? «
    »Kann es nicht beides sein? «
    Sie grinste, schob sich ein wenig anders zurecht und meinte dann zufriedener: »Ah! So geht es. «
    Allerdings. Er keuchte, während sie langsam und sehr, sehr fest über ihn glitt . »Ja … das ist … sehr … nett. «
    »Da sollen ganze Kinder durchpassen «, murmelte sie. »Man sol l te meinen, dass es sich weiter ausdehnen kann. «
    »Zeit. Wird schon. « Verdammt nochmal, eigentlich sollte sie diejenige sein, die zu diesem Zeitpunkt nicht mehr

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