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Bullet Catcher 1: Alex

Bullet Catcher 1: Alex

Titel: Bullet Catcher 1: Alex Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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männlichen Duft, der durch alle Poren bis in ihr Herz sickerte.
    Konnte sie einen Mann wie Alex Romero jemals vergessen? Wollte sie das überhaupt?
    Ihr Atem wurde gleichmäßiger, sie überließ sich dem Schlaf und den Erinnerungen, die sein Duft ausgelöst hatte. Er hatte in diesem Bett gelegen. Das Bedürfnis, ihn in den Armen zu halten, war so stark, dass sie fast davon aufgewacht wäre.
    Deshalb dachte sie lieber an seine Lippen, sein Lachen und an den Klang seiner Stimme. Querida. Querida…
    » Despiértate, querida .« Im Traum spürte sie seine Hand auf ihrer Wange, seinen Atem an ihrem Ohr. » Estás tan rica que te quiero comer.«
    Sie zog unwillkürlich die Beine an, als sie sich an seinen provokanten Versuch erinnerte, sie aufzuwecken. Die Decke wurde hochgezogen, die Matratze sank ein, der Geruch verstärkte sich. Und Jazz erwachte aus ihrem Traum und sah sich mit einer sehr überraschenden Wirklichkeit konfrontiert.
    Alex. Neben ihr. Im Bett. Nackt und mit einem sinnlichen Lächeln. Er stützte den Kopf auf dem Unterarm auf, und eine Haarsträhne fiel ihm ins Gesicht.
    »Jessica hat mich reingelassen«, sagte er und strich über die schon verblasste Schramme an Jazz’ Jochbein.
    Sie rührte sich nicht, starrte ihn nur an. »Ein Glück, wir haben nämlich den Code geändert.«
    »Wurde aber auch Zeit.« Er robbte näher heran und küsste zart die verletzte Wange. »Ich habe dich vermisst.«
    Die geflüsterten Worte jagten einen Schauer durch ihren Körper, ihr Bauch und auch alle Muskeln unterhalb des Bauchnabels zogen sich zusammen. Sie strich Alex die Haarsträhne aus der Stirn. »Ich dachte, du wärst längst auf dem Weg nach Kuba.«
    »Bin ich auch.«
    Ihr Herz sank in freiem Fall. »Heute noch?«
    »Kommt darauf an.« Er legte den Arm um sie und zog sie an sich. »Wie schnell kannst du packen?«
    Einen Augenblick lang glaubte sie, er hätte Spanisch gesprochen, denn auf Englisch ergab die Frage keinen Sinn.
    »Packen? Warum?«
    »Um nach Kuba zu reisen.«
    Sie hob den Kopf und sah ihm forschend in die Augen, die so schwarz waren wie starker kubanischer Kaffee. »Was soll ich auf Kuba?«
    »Lucy Sharpe hat dir vorübergehend einen Job bei Bullet Catcher angeboten.«
    »Tatsächlich?« Vielleicht war das alles doch nur ein Traum.
    Er nickte, und die Haarsträhne machte sich wieder selbstständig. »Und ich brauche dich bei dem Auftrag, Jazz. Es wird Spaß machen«, sagte er mit leisem Spott, küsste ihren Mund und legte ein Bein um ihre Hüfte.
    Sie machte große Augen. Die Kinnlade fiel ihr fast runter. Ihr Herz jubelte. »Du brauchst mich?«
    »Unentwegt.« Er zwinkerte. »Obwohl du mich ja nicht brauchst.«
    Sein Geständnis umhüllte sie wie eine warme Brise. »Du brauchst mich. Bei diesem Auftrag.« Sie kam sich wie ein Vollidiot vor, der alles nachplapperte, aber sie verstand den Sinn der Worte einfach nicht.
    »Ich brauche eine Partnerin«, sagte er und strich mit einem Finger über ihr Kinn und ihre Unterlippe, drückte sich sanft an sie. »Bei diesem Auftrag … und in meinem Leben.«
    Der angehaltene Atem sprengte fast ihre Brust. Was hatte er da gesagt? »Ich … verstehe das nicht.«
    »Sollte ich lieber Spanisch reden.«
    Sie drehte sich auf die Seite, lag an seiner Brust, und sie spürte, wie ihre Herzen im gleichen Rhythmus schlugen. »Sag es noch einmal … ganz egal in welcher Sprache.«
    Er kam noch näher. » Te deseo … ich will dich.« Er drehte sie auf den Rücken und legte sich auf sie. » Te necesito … ich brauche dich.« Dann küsste er sie lange und leidenschaftlich. » Te quiero«, flüsterte er.
    »Te quiero«, wiederholte sie. Ich liebe dich.
    »Und ich will mein Leben mit dir teilen, jetzt und für alle Zeit.«
    Jazz schloss die Augen und spürte überschäumende Freude. »Ziemlich großes Risiko für einen Kerl wie dich.«
    »Mach die Augen auf und schau mich an, querida!« Sie sahen sich in die Augen. »Ich habe keine Angst, Risiken einzugehen, Jazz. Ich habe Angst, dass du mich vielleicht nicht willst, weil du es nicht magst, wenn sich jemand um dich kümmert. Ich weiß, dass du selbst für dich sorgen kannst – und auch für alle Menschen, die dir am Herz liegen –, und ich würde dir für mein Leben gerne zur Seite stehen.«
    Sie versuchte zu lächeln, aber ihre Augen füllten sich mit Tränen.
    »Oje, Jazz!« Er lachte und küsste ihre Augenlider. »Tränen habe ich noch nie bei dir gesehen.«
    »Soll nicht zur Gewohnheit werden«, sagte sie, und ihre Stimme

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