Bullet Catcher: Wade (German Edition)
hast es für eine Frau getan, die du kaum kanntest.«
»Stella ist wie eine Mutter für mich.« Sie verdrehte die Augen. »Als ob ich davon nicht schon genug hätte.«
Er hob ihr Gesicht. »Ich habe auf dem Flug hierher noch einmal darüber nachgedacht. Weißt du, du hast nie richtig gelernt, was Liebe bedeutet. Alles, was dir im Leben geschehen ist, hat dich taff und stark und unabhängig gemacht, sodass du mit allem klarkamst … « Er rieb ihr sanft die Unterlippe. »Außer mit der Liebe.«
Sie legte ihre warmen, ruhigen Hände auf seine Wangen. »Ich habe auch darüber nachgedacht. Und mit … «, ihre Augen wurden feucht, »… meiner Mutter darüber geredet.«
»Was hat sie gesagt?«
»Nicht viel, im Gegensatz zu mir.«
Er wartete mit angehaltenem Atem.
»Ich habe ihr gesagt, dass du der erste Mensch auf der Welt warst, der mir gezeigt hat, dass ich … liebenswert bin.«
Mehr als liebenswert. Wade wartete weiter.
»Und dass ich etwas wert bin«, fuhr sie leise fort, und eine Träne löste sich aus ihrem Augenwinkel. »Dass ich deine Zuneigung verdiene … und deine Liebe.«
Erst jetzt atmete er wieder aus.
Sie lächelte. »Es tut mir nur so leid, dass ich für diese Erkenntnis fast eine Ewigkeit gebraucht habe. Normalerweise bin ich nicht so schwer von Begriff.«
Er sog ihren süßen Duft ein und schloss sie in die Arme. Lucy hatte gefunden, dass er zufriedener wirkte; aber mit Zufriedenheit ließ sich sein Zustand nicht beschreiben. Was er empfand, war die reine Glückseligkeit.
»Weißt du, Vanessa, es ist manchmal nicht schlimm, länger zu brauchen«, sagte er. »Eine Ewigkeit mit dir klingt für mich äußerst verlockend.«
Sie schmiegte sich an ihn, um ihn zu küssen. So wie er es am liebsten mochte – lang und bedächtig und süß wie ein lauer Sommerabend. Als sie sich von ihm löste, war ihr Gesicht von Tränen feucht. »So könnte ich ewig weitermachen.«
Er konnte sich nicht wehren gegen das Lächeln, das aus seiner Brust heraufstieg. »Wenn das nicht die verdammt süßesten Worte waren, die ich je gehört habe, dann weiß ich es auch nicht.«
»Hüte deine Zunge, Billy Wade. Es sind Ladys anwesend.«
»Als ob ich das nicht wüsste.« Er schloss die Augen und küsste ihr Haar. »Meine Lady.«
Seine sturköpfige, kluge, sexy, scharfe, ungestüme … wundervolle Lady.
Danksagung
Bei meinen Recherchereisen bin ich stets auf die Hilfe und das Entgegenkommen anderer Menschen angewiesen; das gilt auch für meine Reise in die Karibik, die ich für dieses Buch unternommen habe. Mein herzlicher Dank gilt all denen, die mir mit ihrer großzügigen Unterstützung weitergeholfen haben. Vor allem möchte ich mich bedanken bei …
DenwundervollenMenschenvondenkaribischenInseln;darunterdenLeutenvonVillasCaribe,diemirbeimeinerReise zudenInselnmitdenengenStraßenundhappigenHotelrechnungeneinegroßeHilfewaren;denEngelnvomFourSeasonsResortaufNevis,einemwahrenParadiesaufErden;undderäußerstkompetenten PR -AbteilungderSchifffahrtsgesellschaftStarClippers,diemirbereitszumzweitenMalerlaubte,einesihrerSchiffealsKulissefürmeineGeschichtezubenutzen.DankauchanmeinegutenFreundinnenChristieLockeundTammyStrickland,dieihreUrlaubserfahrungenaufNevismitmirgeteilthaben.
Den genialen Finanzjongleuren von The Blackstone Group und Pope Financial (danke dir, Marcel!), die mir die Welt der Wall Street nähergebracht haben; durch sie habe ich Einblicke ins Hedgefondsmanagement bekommen, vor allem aber auch in das Leben und Denken von Assetmanagern.
Roger Cannon, meiner unerschöpflichen Quelle für alles, was schießt; mit seiner Geduld, seinem Humor, seiner Entschlusskraft und Wahrheitsliebe war er für mich immer so etwas wie die Vorlage für meine Bullet Catcher – und ein heißer Typ ist er allemal!
Meinen Fachleuten aus der Verlagswelt: Micki Nuding, die Lektorin, die nicht nur Weitblick besitzt, sondern auch ein magisches Auge fürs Detail; meiner Literaturagentin Kim Whalen von Trident Media Group, die mir immer den Rücken stärkt – und mich jedes Mal geduldig auffängt, wenn ich die Nerven zu verlieren drohe.
Ein besonderer Dank – auch wenn sie nicht unmittelbar mit meinen Recherchen zu tun hatten – den Helden, die in der Zeit, als ich das vorliegende Buch schrieb, eine große Rolle in meinem Leben übernahmen: die Pfleger und Krankenschwestern des Holmes Regional Heart Center. Ich komme demnächst mit einer großen Packung Edelschokolade vorbei – versprochen! Vor allem aber gilt mein Dank Dr.
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