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Callista 02 - Der Todesstern

Callista 02 - Der Todesstern

Titel: Callista 02 - Der Todesstern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kevin J. Anderson
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»und um die Opfer zu betrauern. Wieder einmal hat das Imperium versucht, die rechtmäßige Regierung der Galaxis zu stürzen, und wieder einmal sind die Imperialen gescheitert. Wir werden sie immer besiegen, denn das Licht ist auf unserer Seite.«
    Sie blickte zu Luke hinüber, der mit steinerner Miene ins Leere starrte. »Doch dieser Sieg hat seinen Preis gefordert. Viele tapfere Kämpfer sind im Dienst der Neuen Republik gefallen.
    Auch zwei Jedi-Ritter sind tot. Dorsk 81 hat sich geopfert, um eine Flotte imperialer Sternzerstörer zu vertreiben. Durch seine Heldentat rettete er auf Yavin 4 das Leben der anderen Jedi-Ritter, die den Kampf daraufhin fortsetzen konnten, bis Admiral Ackbar mit seiner Verstärkung eintraf.
    Vielleicht ist es ein Glück, daß Dorsk 81 nicht lange genug lebte, um zu erfahren, daß seine Heimatwelt Khomm eins der ersten Ziele von Admiral Daalas neuen Angriffen war. Dieser Planet wurde verwüstet, und in diesem Augenblick schickt die Neue Republik Helfer und Versorgungsgüter nach Khomm, um das große Opfer von Dorsk 81 zu ehren.
    Wir betrauern außerdem den Verlust von Callista, der Jedi-Ritterin, die ihrer Kräfte beraubt war, und dennoch den Supersternzerstörer zum Absturz auf den Planeten Yavin brachte, wo sie und unsere Erzfeindin Admiral Daala den Tod fanden.« Leia schwieg einen Moment, um ihren Respekt vor den Gefallenen auszudrücken.
    »Von einer anderen Front«, sagte sie und wandte sich Wedge zu, »gibt es Positives zu berichten. Wir haben die Hutts daran gehindert, sich ihre eigene Version des Todesstern-Superlasers zuzulegen, mit dem sie unendliches Leid über friedliche Systeme bringen wollten. General Antilles führte den erfolgreichen Angriff gegen die Darksaber -Waffe.
    Allerdings hat auch diese Mission einen hohen Preis von uns gefordert.« Leia senkte die Stimme. »Viele von Ihnen haben General Crix Madine nicht gekannt, denn er wirkte hauptsächlich im Hintergrund. Er war unser Alliierter Obercommander der Geheimdienste und für mehr Siege verantwortlich, als sich die meisten von uns vorstellen können. Madine und sein Kommandoteam haben die versteckte Waffe der Hutts aufgespürt und General Antilles zu ihrer Position geführt, doch Madine und seine Leute kamen bei dieser Aktion ums Leben.«
    Sie schwieg und schöpfte fröstelnd Atem. Luke sah sie an und spürte die Verantwortung, die auf seiner Schwester lastete. Aber Leia war stark. Als sie wieder das Wort ergriff, schien sie jeden einzelnen Bürger der Republik persönlich anzusprechen.
    »Die Neue Republik ist wieder sicher, dank des selbstlosen Einsatzes unserer Verteidiger. Wir müssen gemeinsam dafür sorgen, daß wir noch stärker werden.« Sie schluckte. »Möge die Macht mit Ihnen allen sein.«
     
    Luke kehrte nach Yavin 4 zurück, um sich voll und ganz seinen Pflichten als Jedi-Meister zu widmen – die Schüler auszubilden und der Neuen Republik weitere Verteidiger zu schenken.
    Dies war jetzt seine Hauptaufgabe, der einzige Sinn, den sein Leben noch hatte.
    Aus Nostalgie kehrten er und R2 mit einem ausgemusterten X-Flügler zu dem Dschungelmond zurück, jenem Schiffstyp, den Luke vor langer Zeit bei seinen ersten Schlachten für die Rebellen-Allianz geflogen hatte. Als er vor dem Großen Tempel landete, sah er mit einem Gefühl der Wärme im Herzen, daß seine Jedi-Schüler bereits dabei waren, die Schäden zu beheben, die das uralte Steingebäude bei dem imperialen Angriff erlitten hatte.
    Luke kletterte aus seinem X-Flügler, hob R2 mit Hilfe der Macht von seinem Navigationssockel und plazierte ihn sanft auf dem Landegitter. Die Jedi-Schüler hatten den Astromechdroiden schon so oft als Übungsobjekt für ihre Fähigkeiten benutzt, daß er sich daran gewöhnt hatte, von unsichtbaren Händen getragen zu werden.
    Kyp Durron kam auf Luke zugeeilt. Dunkle Ränder unter seinen Augen verrieten, daß er in der letzten Zeit nur wenig Schlaf gefunden hatte. »Willkommen daheim, Master Skywalker. Wir wußten, daß Sie bald zurückkehren würden.«
    Luke nickte. »Eine Menge Arbeit wartet auf mich. Die Suche nach neuen Jedi-Rittern muß weitergehen, ganz gleich, was sonst geschieht.«
    Kyp nickte ernst. »Wir haben draußen im Dschungel ein schönes Grab für Dorsk 81 angelegt«, sagte er unsicher. »Eigentlich wollte ich ihn nach Khomm überführen, um ihn dort beerdigen zu lassen…« Luke schüttelte den Kopf. »Sie haben genug Tote, um die sie sich kümmern müssen.«
    Kyp stimmte ihm zu. »Ja, und ich

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