Champagnernaechte sind gefaehrlich
Baby stillen." Die Stimme gehorchte ihm nicht länger, und Susan schlang die Arme um seinen Hals und schmiegte sich fest an ihn.
Nach einer langen Weile stand er auf, hob sie hoch und trug sie zu seinem Wagen. In ihren klaren Augen sah er etwas schimmern, das ihn wie ein Sonnenaufgang bewegte, das ihn verwandelte, von der dunklen Vergangenheit befreite und ihm eine Zukunftsvision schenkte, die ihm schöner erschien als alle seine sehnsüchtigen Träume.
Er wollte Susan erzählen, was er sah - ein kleines Mädchen mit kastanienbraunem Haar und goldbraunen Augen und dem strahlenden Lächeln seiner Mutter. Und einen Jungen mit sanften Händen und blaugrünen Augen und der Kraft seines Vaters. Er sah einen Mann und eine Frau, die sich eine gemeinsame Welt aufbauten und dem Leben das Geschenk zurückerstatteten, das es ihnen gegeben hatte.
Die Vision war so real, ohne Fragen, ohne Zweifel. Er wollte sie mit Susan teilen und ihr versichern, daß keiner von ihnen beiden jemals wieder allein sein würde. Aber von allen Geschenken, die er erhalten hatte, von allen Wahrheiten, die noch vergeben und empfangen werden wollten, kam nur eine über seine Lippen - die einzige, die wirklich wichtig war.
„Ich liebe dich, Sunny."
— ENDE —
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