Club der Verdammten 2 - Liebesseele (German Edition)
auf, der sich plötzlich süß und angenehm mit Kokosduft vermengte. Sie rieb ihn mit einem Öl ein, der sanfte Druck ihrer Finger übertrug sich entspannend auf seine verhärteten Muskeln. Er fühlte sich an einen traumhaften Südseestrand versetzt. Eine sanfte Meeresbrise säuselte in seinen Ohren, Palmen streckten ihre Wedel in einen strahlend blauen Himmel mit vereinzelten Schäf-chenwolken,weißer, feinkörniger Sand umschmeichelte seine Fußsohlen. Emily schien tausend Hände und Zungen zu haben, während er sich an seiner Vorstellung berauschte und seiner Seele Beruhigung schenkte. Die Sanftheit ihrer Handflächen auf seinem Gesäß, an seinen Schenkeln, seinen Lenden, entlockte ihm ein wohliges Knurren.
Daniel tauchte aus der Traumwelt auf und streichelte mit den Daumen über Emilys Gesicht, zeichnete die Konturen ihres Mundes nach. Emilys leises Stöhnen mischte sich verschwommen mit glückseligen Tönen von Luka und Paula, die sich irgendwo verborgen hinter Nebelschleiern vergnügten. Sein Blick klebte an der Hingabe in Emilys Zügen. Beharrlich strömte ihre Zärtlichkeit in seinen Geist und endlich fühlte er sich in der Lage, die Liebkosungen zurückzugeben. Er wand sich aus Emilys Fängen und zog sie in den Stand, umschloss sie mit den Armen und drückte sie an seine Brust. „Vertraust du mir noch, Emily?“ Seine Stimme klang heiser vor Anspannung.
„Ja.“ Nicht die Spur eines Zögerns lag in ihrer gehauchten Antwort.
„Klingt gut. Lehn dich zurück.“ Er legte die Hand unter ihre Wirbelsäule und fing ihr Gewicht ab, während sie sich nach hinten beugte. „Ja, gut so, Süße. Weiter.“ Emily lehnte sich zurück, bis ihr Rücken fast waagerecht lag. „Nicht erschrecken.“ Langsam zog Daniel den Arm fort. Emily schwebte. Kraft seiner Gedanken hielt er die Luft verdichtet, sodass sie wie auf einer unsichtbaren Matte vor ihm lag. Er hob ihre Beine an, die Füße lösten sich vom Boden. Daniel positionierte Emily so, dass sie sich in Höhe seines Beckens befand. Ihre Waden legte er rechts und links auf seine Schultern. Mit dem Daumen umkreiste er zart Emilys Perle, verteilte ihre Feuchtigkeit. Ein Hormonstoß jagte euphorische Gefühle durch seine Adern, als Emily die Arme ausbreitete und diese, sich völlig auf ihn verlassend, locker neben ihrem Körper baumeln ließ. Er drängte seine Eichel an ihre enge Öffnung. Ein Stöhnen schälte sich von Emilys leicht geöffneten Lippen, ihr Blick klebte hingebungsvoll an seinem Gesicht.
„Meine süße Emily …“ Daniel befeuchtete sein Geschlecht mit ihrer Nässe, rieb zwischen den Schamlippen entlang. Er drückte sich gegen ihre Spalte, der Widerstand war groß. Aufgrund ihrer Enge würde er sich bereits beim Eindringen gewaltig zurückhalten müssen, um nicht sofort sein Feuer in ihr zu versprühen.
Vorsichtig schob er einen Finger in ihren Schoß, verteilte noch mehr Feuchtigkeit und dehnte sie, indem er einen zweiten hinterherzwängte. Sie rekelte sich wohlig und stöhnte leise, hob ihm das Becken entgegen. Jetzt konnte er sich nicht länger beherrschen. Er drängte seinen Unterleib nach vorn, presste sich an sie und bahnte sich den Weg in ihr Innerstes. Zuerst langsam und rücksichtsvoll, doch dann gewann die brennende Begierde Oberhand. Unerbittlich und kraftvoll stieß er in sie, entlockte ihr kurze, spitze Schreie der Lust bis zu einem lang gezogenen Stöhnen. Emily schloss die Augen, auf ihrem Gesicht lag ein einziger Ausdruck seliger Befriedigung. Er packte ihre Hüften und trieb seine Männlichkeit mit noch heftigeren Stößen in sie, riss sie mit Wucht immer und immer wieder an sich heran. Mit einem Aufschrei kam er zum Höhepunkt und ergoss sich pulsierend in ihrer Hitze. Er hämmerte weiter sein Geschlecht in sie und genoss den Anblick ihrer Nacktheit, seines hinein- und hinausschießenden Schaftes. Unvermindert lodernde Begierde ließ seinen Schwanz stahlhart bleiben. Kaum, dass Emilys Kontraktionen nachließen, nahm er sie abermals. Langsamer und zärtlicher diesmal, bis ihr vor Verzückung verzerrtes Antlitz vor seinen Augen verschwamm und er dem nächsten Orgasmus entgegenflog. Nur so schaffte er es, die Qual in seinem Kopf zu betäuben. Doch was, wenn er aus der Ekstase auftauchte? Würde der Schmerz ihn zerquetschen? Würde er fähig sein, sich zu beherrschen? Oder würde er in rasendem Hass und unkontrollierbarer Wut gar auf seine Freunde losgehen?
Paula liebte nächtliche Ausritte, selbst bei Regen. Sie bezeichnete
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