Coaching mit DreamGuidance
manchmal mit weit anreisenden KlientInnen der Fall ist. Viele andere kommen nach dem Perspektivencoaching immer mal wieder für eine kurze Neubestimmung des Stands der Dinge zu mir. Das kann im Abstand von ein paar Wochen, Monaten oder sogar Jahren sein. Wichtig ist, dass es diese Kontrolle – die vor allem ja eine Selbstkontrolle ist – gibt. Soweit es zur strategischen Planung gehört, die eigene Präsenz zu optimieren, ein PR-Konzept zu entwickeln oder zu erweitern oder neue Medien zu berücksichtigen, setzt sich meine Beratungsarbeit an dieser Stelle als Fachcoach für Kommunikation fort.
Wie aber kann der Transfer im Selbstcoaching funktionieren? Da gibt es keine äußere Instanz, die Feedback geben und Antreiber spielen kann, vor der man sich rechtfertigen müsste und die man als eingeweihte Größe um Rat fragen könnte. Es gibt keinen Coach – außer man schafft sich einen, einen »Hackenbeißer«, wie ein Klient ihn mal nannte. Hier kommt wieder der Private Coach ins Spiel, von dem bereits die Rede war und um den es neben vielen anderen Anregungen auch hier noch einmal gehen wird. Eine Person Ihres Vertrauens zu benennen und in den Prozess einzuweihen, erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Sie Ihre Ziele erreichen, um ein Vielfaches. Nicht nur in der Transferphase, dort aber besonders maßgeblich.
Der Private Coach II
▶ Beziehen Sie Ihren Private Coach insbesondere in die Transferphase ein oder suchen Sie sich jetzt jemanden für diese Funktion, wenn Sie das bislang noch nicht getan haben. Wählen Sie diesen Menschen sorgfältig aus. Es sollte jemand sein, der Ihnen nicht nur in der Krise uneingeschränkt Gutes will, sondern auch entspannt und freudig damit umgehen kann, wenn Sie großen Erfolg haben. Die Voraussetzung dafür ist, dass diese Person mit sich im Reinen ist, zufrieden und erfüllt. Hier kommt es weniger auf akademische Würden oder große Posten an als vielmehr auf die Größe des Herzens.
Beschreiben Sie Ihre Ziele und händigen Sie dieser Freundin oder diesem Vertrauten Ihren Aktivitätenplan aus. Dann sollten Sie in regelmäßigen Abständen, am besten einmal pro Woche an einem Jour fixe, miteinander über den aktuellen Stand sprechen: Welche Schritte haben Sie unternommen? Was wurde umgesetzt? Wo stehen Sie emotional bezüglich der Vorhaben? Wo klemmt es, und wo läuft es gut?
Bitten Sie Ihren Private Coach, nicht zimperlich zu sein, sondern Ihnen liebevoll, aber ehrlich immer wieder seine Wahrnehmung Ihres Prozesses zu schildern, damit Sie weiterlernen und nicht anfangen, sich etwas vorzumachen. Und feiern Sie mit ihm, wenn Sie ein Ziel oder Teilziel erreicht haben! ◀
Raus ins Leben!
Mit all den erarbeiteten Erkenntnissen, Ideen, Einsichten, Eindrücken und den Aktivitätsplänen unter dem Arm verlassen die Coachees meine Praxis. Sie sind hoch motiviert, das Neue entstehen zu lassen und ihre Ideen in die Realität umzusetzen. Das Umfeld, das sie erwartet, ist allerdings das Alte geblieben und hält meist erst einmal ordentlich dagegen. Nun heißt es: dranbleiben und sich die unterschiedlichsten Anker schaffen, mit denen man sich an der neuen, frischen Energie und den anvisierten Zielen festhalten kann.
■ Entspannung, Besinnung, innere Sammlung suche und brauche ich in meinem Leben, um mit mir im Einklang zu sein, mich lebendig zu fühlen und mich zu begeistern. Bewegung und körperliche Aktivität helfen mir dabei, diesen Zustand zu erreichen. Diese Erkenntnis war nicht neu für mich und trotzdem ging sie mir immer wieder im Alltag verloren beziehungsweise wurde nicht kontinuierlich von mir umgesetzt.
Von daher bin ich sehr dankbar, dass ich in den Wochen und Monaten nach dem Coaching zu einem Morgenritual gefunden habe, das mir hilft, diese Aspekte im gut durchorganisierten Alltag zu verankern und damit den Kontakt zu meiner Energie und Vitalität zu bewahren. Ausgangspunkt für dieses morgendliche Ritual wurde der Auftrag, meine während des Coachings entstandenen neuen Lebensgrundsätze dreimal täglich zu sprechen. Hieraus entwickelte sich ein Ablauf, bei dem ich mir etwa 10 bis 15 Minuten Zeit für ein paar Körperübungen nehme, die mich zum Schwitzen bringen, meinen Atem und meine Bewegung in Gleichklang bringen und meinen Rücken in einer wunderbaren Weise weiten. Zum Abschluss lese ich dann meine Lebensgrundsätze.
Dieses Ritual zu Beginn meines Arbeitstages hat sich zu meiner inneren Konzentrations- und Kraftquelle entwickelt, mit deren Hilfe ich voller Energie,
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