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Coconut Caye - Insel der Lust

Coconut Caye - Insel der Lust

Titel: Coconut Caye - Insel der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alison Kent
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für dich zu behalten. Aber er ist kreuzunglücklich.”
    “Ich bin auch nicht direkt froh darüber, wie sich die Dinge entwickelt haben. Doch was Nolan mir angetan hat, lässt sich nicht rückgängig machen. Ich werde damit leben müssen.” Und niemand ahnte, wie unsagbar verletzt sie war.
    Sie hatte sich immer an ihren Vater wenden können, mit allem. Ihn als Rückhalt zu verlieren, hatte komplett ihr Vertrauen zerstört in das, was sie war und woher sie kam. Sie fröstelte. Ihr war, als befände sie sich im freien Fall, ohne Fallschirm und ohne Netz. Sie konnte sich nur auf sich selbst verlassen, und sie war nicht sicher, ob sie schon genug vom Leben gelernt hatte, um diese Prüfung zu bestehen.
    Ray streichelte ihre Schultern und ihren verspannten Nacken. Als er sie sanft zu massieren begann, beschloss sie, alle Gedanken an ihre Probleme zu verbannen und sich einzig auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren.
    Sie richtete all ihre Aufmerksamkeit auf Ray – wie seine starken Hände ihre Haut berührten – und staunte, wie leicht es ihm gelang, sie von all ihrem Stress zu befreien.
    Der Regen trommelte auf das Holzdach und den Sand vor dem Eingang. Sydney wäre gern wütend auf Ray gewesen, weil er sie auf ihre Probleme mit ihrem Vater angesprochen hatte. Doch in ihr war nicht ein Fünkchen Wut. Und das lag nur daran, dass sie seine Hände spürte.
    Er kam näher. Durch den dünnen Stoff ihrer Shorts fühlte sie die Hitze seines Körpers. Sie trennte nichts als sein T-Shirt und das Band ihres Bikinioberteils. Ihr war, als saugte ihre Haut seine Wärme buchstäblich auf.
    Er streichelte und rieb sie immer weiter, bis ihr durch und durch warm war. Es war ihr fast unheimlich, dass er sie mit den harmlosesten Berührungen so erregen konnte. Aber schließlich war sie hier, um den Grund dafür herauszufinden. Um dann ein für alle Mal mit ihm abzuschließen.
    Sie schloss die Augen. Sie konnte ihm nicht widerstehen, konnte nicht mehr klar denken. Wie wollte sie je mit ihm abschließen, wenn sie keinen zusammenhängenden Gedanken fassen konnte, sobald er sie berührte?
    “Ich möchte dich glücklich machen, Sydney.” Sein heißer Atem kitzelte ihren Nacken und bereitete ihr eine wohlige Gänsehaut. “Darf ich dich glücklich machen?”
    Mein Gott, wie wollte sie ihm antworten, wenn ihr die Stimme versagte? Ganz zu schweigen von ihrem Verstand, ihrer Vernunft, ihrer Sachlichkeit und neutralen Sicht auf die Dinge. Es gab nur noch ihr unbeschreibliches Verlangen. Und das diktierte ihr prompt die Antwort. “Ja.”
    Er stöhnte vor Erregung und streichelte sanft ihre Arme. Sie reagierte sofort am ganzen Körper. Die Knospen ihrer Brüste wurden fest, und zwischen ihren Schenkeln breitete sich eine unbeschreibliche Hitze aus.
    Sie begriff nicht, warum sie so auf ihn reagierte – mit einer Intensität und Bereitwilligkeit, wie sie sie bei keinem anderen je erlebt hatte. Und dabei tat Ray nichts weiter, als sie vom Nacken bis zu den Handgelenken und wieder zurück zu streicheln und ihre verspannten Muskeln sanft zu massieren.
    Auffordernd hob sie ihr Kinn. Er verstand und streichelte mit den Fingern über ihre Ohren, ihre Wangen und durch ihr Haar. Ganz behutsam blies er in ihre nassen Locken, dass es kribbelte. Er massierte sanft ihre Schläfen und ihre Kopfhaut, bis der Kopfschmerz, der sich vorhin angekündigt hatte, restlos verschwand.
    Sydney schmolz dahin. Noch nie hatte sich etwas so unbeschreiblich gut angefühlt.
    Zufrieden seufzte sie auf, woraufhin Ray sie ganz dicht an sich zog. Im ersten Moment ließ sie sein nasses T-Shirt auf ihrer nackten Haut frösteln, doch binnen Sekunden drang die Wärme seiner Haut durch den dünnen Stoff.
    Sydney spürte seinen Herzschlag. Er fasste mit der freien Hand erst ihre eine, dann die andere Brust, wobei er ganz sacht über den Stoff des Bikinioberteils strich. Mit den Fingerspitzen umkreiste er die festen Knospen, bis Sydney es kaum noch aushielt. Sie hätte am liebsten das Band gelöst und sich das Oberteil heruntergerissen, damit sie endlich seine Hand auf ihrer nackten Haut fühlte.
    Ray schien genau zu wissen, was sie von ihm wollte – und war offenbar wild entschlossen, ihr dies zu versagen. Er hielt sie immer noch so fest, dass sie sich nicht rühren konnte. Dann hauchte er ihr zarte Küsse auf den Hals und die besonders empfindliche Stelle unterhalb der Ohrmuschel. Hier knabberte und neckte er sie mit dem Mund, blies ihr sanft auf die Haut, die er zuvor mit der

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