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COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition)

COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition)

Titel: COLLECTION BACCARA BAND 0256: VERFÜHRUNG IN DER HOCHZEITSNACHT / VIEL ZU VIEL SEX-APPEAL? / TRAUMMANN IM DOPPELPACK / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kara Lennox , Michele Dunaway , Mollie Molay
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laufen.“
    „Das kannst du nicht“, erwiderte Jeff. „Wenn du dein Bein jetzt belastest, wird es nie richtig heilen.“
    „Dann gib mir die Krücken und lass mich endlich gehen.“
    „Vielleicht“, sagte Jeff wieder.
    Jonathan konnte das Wort schon nicht mehr hören.
    „Du brauchst zu Hause Unterstützung“, sagte Allison. „Immerhin hast du zwei sehr lebhafte Kinder.“
    „Pete wird damit fertig“, sagte Jonathan.
    Pete war der einundachtzigjährige Großvater. Er hatte die Hardison-Ranch aufgebaut, sie aber schon vor einigen Jahren seinen drei Enkelsöhnen überschrieben und sich zurückgezogen. Er lebte noch in dem Haupthaus und kümmerte sich gelegentlich um Jonathans Kinder, den achtjährigen Sam und die siebenjährige Kristin. Das gab ihm das Gefühl, gebraucht zu werden. Jonathan war froh darüber, denn er war schon lange geschieden und brauchte die Hilfe.
    „Du vergisst, dass Pete und Sally am Samstag heiraten“, erinnerte ihn Jeff.
    „Stimmt, verdammt.“ Nach der Hochzeit wollten Pete und seine langjährige Freundin Sally Enderlin auf Kreuzfahrt gehen. „Egal, ich werde es schon irgendwie schaffen.“ In Wirklichkeit wusste er aber nicht, wie. Sein jüngster Bruder Wade hatte angeboten, bei der Versorgung des Viehs zu helfen. Aber wie sollte er kochen, putzen und seine hyperaktiven Kinder überwachen?
    „Ich werde jemanden einstellen, der ab und zu vorbeikommt“, sagte Jonathan entschieden.
    Jeff schüttelte den Kopf. „Du musste jemanden haben, der ständig da ist, zumindest während der ersten Woche.“
    Jonathan blickte zu Allison in der Hoffnung, dass sie ihre Hilfe anbieten würde. Was sie natürlich nicht tat. Konnte sie auch gar nicht. Sie war Zahnärztin und unterhielt eine gut gehende Praxis in Cottonwood, der kleinen Stadt, in der sie lebten. Allison konnte ihre Praxis nicht einfach eine Woche lang schließen.
    Doch sie hatte diesen eigentümlichen Gesichtsausdruck, wie immer, wenn sie einen verrückten Einfall hatte.
    „Woran denkst du?“, fragte er rundheraus.
    „Ich habe eine Freundin in Dallas, die Krankenschwester ist“, sagte Allison langsam. „Im Dezember fängt sie einen neuen Job an, aber im Moment hat sie nichts zu tun. Ich dränge sie schon lange, mich einmal zu besuchen. Wenn sie hört, dass sie hier als Krankenschwester benötigt wird, kommt sie sofort.“
    „Ich brauche doch keine Krankenschwester“, protestierte Jonathan und sah in Gedanken schon eine alte Schachtel mit Pferdegesicht vor sich, die ihn mit Spritzen quälte.
    „Doch“, widersprach Jeff energisch. „Dann habe ich auch kein Problem, dich zu entlassen. Ruf sie an, Allie.“
    Allison sah Jonathan an. „Es ist deine Entscheidung.“
    Ihm blieb keine andere Wahl. Wenn diese Krankenschwester erst merkte, dass er allein ganz gut zurechtkam, würde sie ihn in Ruhe lassen und sich auf die Kinder konzentrieren. Daher nickte er.
    Allison lächelte und öffnete ihre Tasche. „Ich rufe Sherry sofort an.“
    Jeff fiel die Kinnlade hinunter. „Sherry? Meinst du etwa Sherry McCormick, diesen Männer verschlingenden Vampir?“
    „Ach, Jeff, jetzt übertreibst du aber. Okay, sie war in dich verknallt. Was soll’s?“ Allison ging die Nummern auf ihrem Handy durch.
    Interessant, dachte Jonathan. Ein Männer verschlingender Vampir? Klang nicht nach Pferdegesicht.
    „Sherry ist eine ausgezeichnete Krankenschwester“, sagte Allison. „Sie hat gerade einen Job bei dem besten plastischen Chirurgen von Dallas bekommen.“
    „Du kannst Sherry McCormick nicht nach Cottonwood holen“, sagte Jeff bedächtig. „Diese Großstadtpflanze passt nicht hierher.“
    „Was ist los? Hast du Angst, dass sie sich wieder an dich heranmacht? Keine Sorge, sie ist über dich hinweg.“
    „Und jetzt willst du sie auf Jonathan loslassen?“
    „Jonathan ist nicht ihr Typ. Außerdem hat sie mir gesagt, dass sie nie etwas mit einem Patienten anfängt. Das wäre nicht professionell.“
    „Warum bin ich nicht ihr Typ?“, wollte Jonathan wissen. Offensichtlich war diese Sherry ganz sein Typ – schrill und draufgängerisch. Seine Exfrau Rita war genauso gewesen, extravagant und verschwenderisch. Allerdings hatte die Verbindung nicht lange gehalten. Rita war in dem winzigen Cottonwood vor Langeweile fast eingegangen, und selbst ihre beiden Kinder hatten sie hier nicht halten können. Sie war in ihre Heimatstadt New Orleans zurückgekehrt und sah die Kinder höchstens zweimal im Jahr.
    „Sie steht auf Ärzte und Anwälte“,

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