Collection Baccara Band 0267
verlangte sie.
Win brauchte keine zweite Aufforderung, und plötzlich schien er es sehr eilig zu haben. Hastig zog er Stiefel und Socken aus. Anschließend die Jeans, und zum Vorschein kam ein knapper eng anliegender Slip, der nur wenig der Fantasie überließ.
Carlenes Herz hämmerte, und sie war unfähig, den Blick von ihm abzuwenden.
Win lachte auf. „Du machst ein Gesicht, als würdest du auf ein Raubtier starren und hoffen, dass es dich nicht angreift.“
Sie hob den Blick und sah, dass seine Augen amüsiert funkelten. „Ehrlich gesagt fühle ich mich auch so.“
„Ich werde ganz behutsam sein, Honey“, beruhigte er sie mit ernster Stimme. „Du musst keine Angst haben.“
„Ich weiß. Ich hab Vertrauen zu dir.“
„Genug, um dieses sexy Höschen auszuziehen?“, fragte er sanft.
Die Antwort darauf gab sie ihm, indem sie die Daumen unter den Bund hakte und sich entschlossen auch noch von ihrem letzten Kleidungsstück befreite.
Diesmal wartete Win nicht ab, bis sie ihn daran erinnerte, dass er jetzt an der Reihe war. Nachdem er den Slip ausgezogen hatte, griff er noch mal zu seiner Jeans und holte ein Folienpäckchen heraus.
Carlene hätte ihm gern gesagt, dass er das nicht brauchte. Sie wünschte sich ja ein Kind von ihm. Das waren jedoch Zukunftsträume, die sie erst mal vergessen sollte, und im Augenblick zählte nur das Hier und Jetzt.
Win streckte die Hand nach ihr aus. „Komm zu mir, Honey.“
Sie wusste genau, warum er sie darum bat. Er wollte sie entscheiden lassen, wie es weiterging. Wollte ihr die Möglichkeit geben, in letzter Sekunde Nein zu sagen. Aber das kam gar nicht infrage, sie sehnte sich ja nach ihm. Ganz verzweifelt sogar, und sie ging zu ihm.
Sobald sie vor ihm stand, riss Win sie in die Arme und suchte ihre Lippen in einem hungrigen und doch liebevollen Kuss. Dann hob er sie hoch und trug sie zum Bett.
„Halt dich an mir fest“, bat er, bevor er die Decke mit einer Hand zurückschlug und Carlene behutsam auf das Laken legte.
Sie behielt die Arme um seinen Nacken und zog Win verlangend an sich, als er sich über ihr ausstreckte. Aufstöhnend presste sie den Bauch an seine harte Erregung. Es war ein aufregendes Gefühl, einfach wundervoll, und im Stillen bereute sie es, Win so lange zurückgewiesen zu haben.
Er küsste sie voller Verlangen und Zärtlichkeit. Dann ließ er den Mund langsam an ihrem Hals entlang zu ihren Brüsten gleiten. Als er ihre Brustspitzen nacheinander zwischen seine warmen weichen Lippen nahm, seufzte sie tief auf.
Sie konnte an nichts anderes mehr denken als an diesen wundervollen Mann, der ihr mit seinen Liebkosungen fast den Verstand raubte. Die Zartheit seiner Berührungen ließ sie lustvoll erschauern, und sie wurde von einem mächtigen Verlangen gepackt.
Carlene erbebte, als Win begann, auch ihren Bauch zu küssen und sie dabei zu streicheln. Ihr Herz pochte wie wild. Sanft glitten seine Finger über ihre heiße Haut, während sein Mund sie anfachte und immer mehr reizte. Ich halte das nicht aus, dachte sie. Ich halte das überhaupt nicht aus.
„Win. Oh Gott, es ist viel zu … ich kann nicht …“ Selbst wenn ihr Leben davon abgehangen hätte, sie hätte keinen Satz beenden können.
Und nie hätte sie geglaubt, dass es derartige überwältigende Gefühle geben könnte.
Ihre Erregung erreichte neue ungeahnte Höhen, sobald Win die Lippen langsam tiefer gleiten ließ. Sehnsüchtig bog sie ihm die Hüften entgegen, während seine Küsse immer intimer wurden. Bald fand seine Zunge ihre empfindlichste Stelle, seine Finger streichelten sie verführerisch, und Carlene schrie heiser auf, hilflos gefangen in dem erotischen Spiel.
Noch nie hatte sie ein solches Verlangen verspürt. Sie wollte dies mehr als alles andere auf der Welt. „Oh bitte … bitte hör nicht auf, Win. Hör nicht auf.“
Win hörte nicht auf. Er verwöhnte sie auf unendlich liebevolle Weise, schenkte ihr all seine Zärtlichkeit.
Eine Glutwelle wogte durch ihren Körper. Carlene bekam kaum noch Luft und begriff nicht gleich, was mit ihr geschah, als ein mächtiger, elektrisierender Höhepunkt ihr fast die Besinnung raubte. Sie schluchzte auf und wurde von feurig tanzenden Wirbeln hinweggerissen. „Win …“
„Ich bin ja da, Honey.“ Win glitt über sie und bedeckte ihren Mund mit einem leidenschaftlichen Kuss. „Geht es dir gut?“, fragte er rau.
„Wunderbar.“ Noch nie hatte sie sich besser gefühlt als jetzt in seinen Armen. Und gleichzeitig sehnte sie
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