Collection Baccara Band 0267
Fingerspitze an seine Lippen. „Probier mal. Es wird dir schmecken.“
Sie beugte sich näher zu ihm. „Es schmeckt wirklich himmlisch“, murmelte sie ganz dicht an seinem Ohr. Dann wich sie wieder zurück und sagte: „Was wolltest du gerade von deinem Vater erzählen?“
Wie sie vermutet hatte, beantwortete er nicht ihre Frage, sondern leckte ihren Finger ab. Ihr wurde heiß. Die Erinnerung daran, wie er beim Küssen mit seiner Zunge ihre Lippen gereizt hatte, erregte sie.
„Lecker, was?“, flüsterte sie mit erotischer Stimme.
Er drehte sich zu ihr, und sein Blick fiel auf ihren Mund.
„Ja.“
Sie hob den Kopf, sodass ihre Lippen seinen noch näher waren. Ihr Herz schlug vor Nervosität und Erregung, doch sie konnte nicht aufhören. „Lass mich probieren, wie der Zuckerguss auf deiner Zunge schmeckt.“
Er kam näher, bis sie sich ganz leicht berührten. Sie leckte seine vollen, festen Lippen und gab einen leisen zufriedenen Seufzer von sich. Dann presste er seinen Mund auf ihren. Sie drängte ihn weiterzumachen. Er enttäuschte sie nicht. Der Druck seiner Lippen wurde stärker, fordernder. Sie schmiegte sich an ihn und genoss das Gefühl seines harten Körpers an ihrem.
Als er nicht aufhörte, sie zu küssen, streichelte sie sein Gesicht, spürte die kratzigen Bartstoppeln und glitt dann über seinen Hals zu seiner breiten Brust. Sie fühlte die Muskeln unter dem dünnen Hemd, erlebte seinen schnellen Herzschlag. Ihr war heiß, und sie brannte darauf, seinen nackten Körper zu berühren. Noch nie im Leben hatte sie sich so lebendig gefühlt … so voller Sehnsucht. Obwohl sie nicht genau sagen konnte, was sie wollte … sie wollte es unbedingt.
Sein hungriger Mund löste sich von ihrem, sie protestierte, seufzte dann aber zufrieden, als diese sinnlichen Lippen einen Pfad über ihren Hals zeichneten. Doug ließ sich Zeit, probierte und neckte sie. Er hörte nicht auf, als er ihre Brüste erreichte. Er küsste sie durch den seidigen Stoff hindurch und schloss dann die Lippen um ihre harten Brustspitzen und saugte daran. Ihr stockte der Atem, und sie hatte das Gefühl, vor Lust sterben zu müssen.
Lustvoll zerzauste sie sein Haar. Er schlang die Arme um ihre Taille. Sie hob den Schenkel, als er die Hand auf ihren Po legte. Ihr Knie schlug gegen den Tisch. Das Geschirr klapperte.
Er hörte abrupt auf. Ließ die Brustspitze los, an der er gesaugt hatte. Sein warmer Atem ließ sie erschauern.
„Tut mir leid.“ Er richtete sich auf und drehte sich von ihr weg, während er seine zerzausten Haare ordnete.
Es war vorbei. Einfach so. Ihr Körper bebte, und sie spürte, dass sie kurz davor gewesen war, etwas Wundervolles zu erleben. Doch er hatte es ihr verweigert.
Morgen begann ein ganz neues Leben für sie. Und sie hatte heute Abend beschlossen, nicht als Jungfrau in dieses höchst verwirrende Leben zu gehen. Vielleicht war sie verdammt, den Rest ihres Lebens allein zu verbringen, doch sie wollte es auf keinen Fall als Jungfrau verbringen. Gegen diesen Teil des Fluchs konnte sie etwas unternehmen.
„Du hast mir noch nicht gesagt, womit dein Vater sein Geld verdient“, schimpfte sie. Wenn sie schon keinen Sex bekam, dann wollte sie wenigstens Informationen über ihren geheimnisvollen Bodyguard bekommen.
Doug richtete sich auf und räusperte sich. „Im Bankwesen.“ Er rutschte aus der Nische und wirkte so beklommen, wie sie ihn noch nie erlebt hatte. „Wir sollten jetzt wirklich aufbrechen.“
Vielleicht hatte sie sich etwas vorgemacht, und er war gar nicht so scharf auf sie wie sie auf ihn. Sie warf einen Blick auf seine Hose. Nein, er war definitiv erregt.
„Was ist mit deiner Mutter?“, fragte sie weiter. So leicht würde er nicht davonkommen.
Doug legte Trinkgeld auf den Tisch. „Sie ist …“, er überlegte kurz, „… eine Kunstfreundin.“
„Du meinst, eine Sammlerin?“ Abbie wunderte sich, dass er so schnell in die Normalität zurückkehren konnte. Sie hatte seine Erregung gesehen und gespürt. Enttäuscht gestand sie sich ihre Niederlage ein. Egal wie erregt er eben gewesen war, er würde seiner Lust nicht nachgeben. Seufzend folgte sie ihm aus dem Coffeeshop.
Der Club hatte recht. Das Singledasein schien ihr Schicksal zu sein.
Am Wagen zögerte Doug, bevor er ihr die Tür öffnete. „Abbie, bitte verzeih mein unprofessionelles Benehmen.“
Wie erbärmlich! Der Mann entschuldigte sich dafür, dass er sie geküsst hatte. Welcher Mann tat denn so etwas?
„Schon okay“,
Weitere Kostenlose Bücher