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Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0300: Ein Kuss für fünf Millionen / Meine Liebe kannst du nicht kaufen / Gefährlich sexy - verboten reich / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sara Orwig
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wechselte sie jetzt schleunigst das Thema, um nicht erzählen zu müssen, dass er aus ihrem Leben verschwunden war. Sie lenkte das Gespräch daher auf die Mädchen und ihre Aktivitäten.
    Zum Abschied umarmten sie alle einander. „Ich rufe euch an, sobald ich Neuigkeiten von Dad habe“, versprach Laurel.
    „Wir kommen morgen wieder“, erwiderte ihre Großmutter. „Das war ein wundervoller Tag für uns. Ich habe das Gefühl, dass jetzt alles gut wird.“
    „Ganz sicher wird es das“, antwortete Laurel. Als sie in ihre leere Suite zurückkehrte, warf sie einen Blick auf ihren Anrufbeantworter, aber niemand hatte eine Nachricht hinterlassen.
    Sie versuchte, den Gedanken an Chase zu verdrängen, und schmiedete Pläne für die Reha ihres Vaters.
    Doch trotz ihrer Freude und Erleichterung über seinen Zustand bekam sie Chase einfach nicht aus dem Kopf. Nachts vermisste sie ihn schrecklich. In die Dunkelheit starrend, fragte sie sich, was er wohl gerade tat und ob er sie ebenfalls vermisste. „Chase …“, flüsterte sie voller Sehnsucht.
    In seinem Pool in Houston investierte Chase gerade seine ganze Energie ins Schwimmen, um den Schmerz über Laurels Verlust zu vergessen. Er vermisste sie und bekam sie einfach nicht aus dem Kopf. Obwohl sie nie in seinem Haus in Houston gewesen war, sah er sie dort überall, vor allem beim Anblick seines großen leeren Betts. In der Öffentlichkeit war es sogar noch schlimmer: Jedes Mal, wenn er eine große und gutaussehende blonde Frau erblickte, glaubte er für einen Moment, Laurel zu sehen.
    Mit schmerzenden Muskeln kletterte Chase aus dem Pool. Vor dem Schwimmen war er bereits zehn Meilen gelaufen und hatte am Abend zuvor zwei Stunden lang im Fitnessraum trainiert. Selbst nachts noch war er schwimmen gegangen, aber es half alles nichts. Er konnte Laurel einfach nicht vergessen. Und an Schlaf war gar nicht mehr zu denken. „Ich vermisse dich, verdammt“, sagte er. Hohl hallten die Worte in dem leeren Haus wider.
    Sein Telefon klingelte. Sofort keimte die irrationale Hoffnung in ihm auf, dass es vielleicht Laurel war, um ihm mitzuteilen, dass sie ihre Meinung doch noch geändert hatte und zu ihm nach Houston zog.
    Hastig griff er nach dem Telefon, doch es war nur Luke am Apparat.
    „Wir haben jetzt endlich den Vertrag für das Bürogebäude“, sagte er.
    „Schön“, antwortete Chase teilnahmslos. „Wie geht es Laurel?“
    Luke schwieg einen Augenblick irritiert. „Gut, soweit ich weiß“, antwortete er schließlich. „Ich habe gehört, dass ihr Vater aus dem Koma erwacht ist. Sie verbringt daher die meiste Zeit im Krankenhaus und organisiert ansonsten seinen Aufenthalt in der Rehaklinik. Im Hotel lässt sie sich kaum noch blicken.“
    „Ich freue mich zu hören, dass es ihrem Vater besser geht. Damit hätte ich gar nicht gerechnet.“
    „Wunder geschehen eben öfter, als man denkt. Ich fahre übrigens morgen zum Ölfeld und werde dich über die Fortschritte auf dem Laufenden halten. Wenn du damit einverstanden bist, würde ich Brice gern in der Zwischenzeit die Leitung des Hotels übertragen. Er kennt das Tolson schließlich wie seine Westentasche.“
    „Tu, was du für richtig hältst“, erwiderte Chase, in Gedanken noch immer bei Laurel.
    Sie unterhielten sich noch eine Weile übers Geschäft. Dann legte Chase auf und starrte gedankenverloren ins Leere. Wieder sah er Laurel vor sich. Er sehnte sich schrecklich nach ihr. Wütend ballte er die Hände zu Fäusten. Was war eigentlich mit ihm los? Er erkannte sich kaum wieder! Schließlich war es nicht das erste Mal, dass einer seiner Beziehungen in die Brüche ging. Allerdings war es diesmal ausnahmsweise nicht seine Entscheidung gewesen. Warum war Laurel nur nicht mit ihm nach Houston gekommen?
    Nach weiteren schlaflosen Nächten und fruchtlosen sportlichen Aktivitäten starrte Chase eines Nachts düster auf seine Seite des leeren Betts und griff mal wieder nach dem Handy. Wie so oft in letzter Zeit verspürte er den Drang, Laurel anzurufen, wusste jedoch, dass es zwecklos war. Sie hatten einfach keine Zukunft. Keine Zukunft … Dieser Gedanke verursachte Chase plötzlich Panik. Verwirrt rieb er sich den Nacken. Hatte er sich etwa in Laurel verliebt? Wirklich verliebt? Sie hatte anscheinend recht gehabt. In der Vergangenheit war es ihm wirklich nur um reine Triebbefriedigung gegangen, aber diesmal war es anders. Allmählich sah er klarer. Er kam einfach nicht über sie hinweg. Es ging ihm sogar von Tag zu Tag

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