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Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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überredet? Es spielte keine Rolle, denn Niecee hätte Richtig von Falsch unterscheiden müssen, und Geld des Arbeitgebers zu unterschlagen, war eindeutig falsch.
    Sobald sie wieder an ihrem Schreibtisch saß, griff Gemma zum Telefon, zog die Hand aber wieder zurück. Verdammt! Wenn sie Sheriff Harper anriefe – der mit Ramsey und Dillon zusammen zur Schule gegangen war – und Anzeige erstattete, würden die beiden von der Geschichte erfahren. Genau den beiden durfte aber nichts zu Ohren kommen, zumal sie versucht hatten, ihr die Idee von einem eigenen Inneneinrichtungsgeschäft auszureden.
    Im vergangenen Jahr war ihr Ein-Frau-Unternehmen problemlos ohne weitere Mitarbeiter ausgekommen. Ihre Schwestern Megan und Bailey hatten ausgeholfen, wenn es nötig war. Wenn schwere Dinge zu tragen gewesen waren, hatte sie ihre Brüder Zane und Derringer um Hilfe gebeten. Als sie größere Aufträge bekam, brauchte sie eine Assistentin für die Büroarbeit, und so hatte sie eine Anzeige in der Zeitung und im Internet geschaltet.
    Gemma stand auf und lief wieder nervös auf und ab. Bailey studierte noch und besaß nicht viel Geld, und Megan hatte gerade vergangene Woche erwähnt, dass sie für einen Urlaub sparte. Megan spielte mit dem Gedanken, ihre Cousine Delaney zu besuchen, die mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern im Mittleren Osten lebte. Keine Chance also, sie um Geld zu bitten.
    Zane und Derringer würden ihr sicherlich gern helfen. Sie waren beide Junggesellen und verdienten sehr gut, doch sie hatten kürzlich ihr Erspartes zusammengeworfen, um sich in eine Pferdezucht mit angeschlossener Trainingsstation einzukaufen, zusammen mit ihrem Cousin Jason. Also konnte sie im Moment auch hier nicht um finanzielle Hilfe bitten. Ihre anderen Geschwister, Cousins und Cousinen waren entweder noch in der Ausbildung oder investierten gerade in ein eigenes Geschäft.
    Woher soll ich zwanzigtausend Dollar nehmen?
    Gemma starrte schon eine Weile auf das Telefon, als ihr bewusst wurde, dass es klingelte. Sie nahm es in der Hoffnung auf, es könnte Niecee sein, die ihr sagte, dass sie das Geld zurückzahlen wolle, oder besser noch, dass die ganze Sache ein Scherz sei.
    „Hallo?“
    „Hallo, Gemma, hier spricht Callum.“
    Sie fragte sich, warum der Mann, der Ramseys Schaffarm leitete, sie anrief. „Was gibt es, Callum?“
    „Ich würde mich gern mit dir treffen, um etwas Geschäftliches zu besprechen.“
    Sie zog eine Augenbraue hoch. „Etwas Geschäftliches?“
    „Ja.“
    Als Erstes schoss ihr der Gedanke durch den Kopf, dass sie nicht in der Stimmung für eine geschäftliche Besprechung war, schnell aber erkannte sie, dass ihre Professionalität nicht unter Niecees Tat leiden durfte.
    „Wann sollen wir uns treffen, Callum?“
    „Wie wäre es heute Mittag zum Lunch?“
    „Lunch?“
    „Ja, bei ‚McKay’s‘.“
    Ihr Lieblingsrestaurant. Ob er es wusste? „Okay, das passt. Um zwölf?“
    „Großartig. Bis dann.“
    Als Gemma das Telefonat beendete, schoss ihr durch den Kopf, wie gern sie Callums australischen Akzent hörte. Er klang unglaublich sexy. Der Mann war überhaupt sehr sexy. Etwas, das sie nicht unbedingt beachten wollte, da er ein enger Freund von Ramsey war. Außerdem wartete in Australien eine Frau auf ihn, wie ihr Jackie Barnes, Krankenschwester und Kollegin von Megan, erzählt hatte. Jackie hatte erfolglos versucht, sich an Callum heranzumachen, kurz nachdem er nach Denver gekommen war.
    Was aber, wenn es in Australien keine Frau gäbe, die auf ihn wartete? Was, wenn er genauso frei wäre, wie er sexy war? Was, wenn sie vergessen könnte, dass er ein enger Freund ihres Bruders war? Was, wenn …
    Ungeduldig verwarf sie alle diese Gedanken und setzte sich wieder an den Computer, um einen Weg aus ihrer finanziellen Misere zu suchen.
    Callum Austell lehnte sich zurück und sah sich im Restaurant um. Das erste Mal hatte er hier mit Ramsey kurz nach seiner Ankunft in Denver gegessen. Schon damals hatte ihm das Ambiente gefallen, und jetzt war es der Ort, an dem er einen Plan in Gang setzte, der längst überfällig war.
    Er konnte nicht mehr genau sagen, wann es bei ihm gefunkt und er erkannt hatte, dass Gemma Westmoreland die Frau war, die das Schicksal für ihn bestimmt hatte. Wahrscheinlich an dem Tag, als er Ramsey beim Bau der Scheune geholfen hatte, und Gemma mit dem Examen in der Tasche vom College nach Hause gekommen war.
    In dem Moment, als sie aus dem Wagen stieg und ihrem ältesten Bruder in die Arme

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