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Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition)

Titel: Collection Baccara Band 0307: Gekaufte Küsse / Heißkalte Winternacht / Der sinnliche Plan des Millionärs / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Jackson
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dich mit einem anderen Mann betrogen zu haben. Wie kannst du nur so schlecht von mir denken?“
    Spencer sah die Tränen in ihren Augen, und es schnitt ihm ins Herz. Er hatte sie verletzt. Er hatte ihr Kummer bereitet und wünschte sich, es wieder gutzumachen. „Ich liebe dich, Chardonnay“, sagte er ehrlich. „Ich wollte mich nicht in dich verlieben, aber du hast dich trotzdem in mein Herz geschlichen. Ich hatte versucht, mein Leben nüchtern zu planen. Ich wollte nie wieder einer Frau vertrauen, weil ich vor einigen Jahren betrogen wurde. Meine Verlobte starb bei einem Unfall, und ich erfuhr, dass sie von einem anderen Mann schwanger war. Damals habe ich mir geschworen, mich nie wieder auf Liebe einzulassen und nie zu heiraten. Aber du hast mich vom ersten Augenblick an so verzaubert, dass ich mir seitdem nichts sehnlicher wünsche, als mit dir verheiratet zu sein. Und als ich von der Million auf eurem Konto erfuhr, fühlte ich mich benutzt und betrogen. Doch vor allem verzweifelt, weil es ja für dich keinen Grund mehr gab, mich zu heiraten. Du brauchtest mich nicht mehr … aber ich brauche dich.“
    Chardonnay atmete tief ein. Spencer hatte sie heute Mittag ungerecht behandelt, doch jetzt verstand sie, warum. Und es fiel ihr leicht, ihm zu verzeihen.
    Sie glaubte ihm auch, dass er sie liebte. Sie hatte es so gehofft. Sie hatte es in seinen Augen gelesen, an seiner Zärtlichkeit gespürt – und immer befürchtet, sie könnte es sich nur einbilden. Seine Liebeserklärung klang wie Musik in ihren Ohren. Es war so herrlich, zu hören, dass er ihre Gefühle erwiderte.
    „Ich akzeptiere deine Entschuldigung“, sagte Chardonnay sanft. „Und ich glaube dir, dass du mich liebst. Was erwartest du jetzt von mir?“
    Spencer sah ihr in die Augen. „Ich erwarte … nein, ich hoffe, dass du mir eine zweite Chance gibst. Und ich würde versuchen, diesmal alles richtig zu machen. Ich möchte, dass du meine Frau wirst. Ich wünsche mir, dass wir heiraten und eine Familie gründen – aber ich werde dich nie wieder zu irgendetwas drängen.“
    Er seufzte. „Ach, gib mir einfach die Chance, dir meine Liebe zu beweisen. Ich werde dich so umwerben, dass du gar nicht anders kannst, als dich rettungslos in mich zu verlieben.“ Spencer lächelte. „Dann wirst du mich ja heiraten wollen. Und falls du noch nicht schwanger bist, lasse ich dich entscheiden, wann wir Kinder bekommen. Es hätte keine Priorität. Ich möchte mit dir leben, dich lieben und die Zeit mit dir genießen. Und ich verspreche dir, keine Bedingungen zu stellen.“
    Chardonnay schwieg eine Weile, während sie Spencer betrachtete. Die Anspannung war ihm deutlich anzusehen. Und in seinen Augen lag so viel Zärtlichkeit … für sie. Er wünschte sich wirklich eine zweite Chance. Und sie wünschte, er würde sie endlich küssen. „Ich muss dir etwas gestehen. Es ist gar nicht mehr nötig, dass du mich umwirbst. Das heißt …“ Sie lächelte. „Du darfst es gern. Aber ich liebe dich bereits. Und ich freue mich so sehr auf unsere Hochzeit.“
    Ein strahlendes Lächeln legte sich auf sein Gesicht. „Wirklich?“
    „Ja“, bestätigte sie.
    Spencer konnte sein Glück kaum fassen. Er streckte die Hände nach Chardonnay aus, und diesmal schmiegte sie sich in seine Umarmung. Dann hob er ihr Kinn an und suchte ihre Lippen in einem langen, tiefen Kuss.
    Wie hatte er sich danach gesehnt! Diese Frau wieder in seinen Armen zu halten, sie zu küssen. Von ihr zu hören, dass sie ihn liebte! Hätte ihre Familie nicht ausgerechnet heute Gäste zum Dinner eingeladen, würde er jetzt die Tür abschließen und mit ihr in diesem Schlafzimmer bleiben. Aber das würde ihr Vater nicht zulassen. Der Mann hatte ihm exakt zwanzig Minuten gestattet, und keine Sekunde länger. Ansonsten würde er ins Zimmer stürmen, um seine Tochter zu retten, hatte Chad gedroht.
    „Ich möchte mit dir schlafen“, flüsterte Spencer an ihren Lippen.
    „Ich auch mit dir.“
    „Heute Nacht? Im Gästehaus?“
    „Ja“, versprach sie seufzend. „Heute Nacht in unserem Haus.“
    Obwohl Spencer gern länger mit ihr allein gewesen wäre, begleitete er Chardonnay eine Weile später ins Erdgeschoss hinunter. Gerade noch rechtzeitig, wie er sah, denn ihr Vater stand unten an der Treppe.
    Und der Mann freute sich bestimmt sehr darauf, endlich seine Tochter begrüßen zu dürfen.
    Spencer blieb stehen und sagte zu ihr: „Der erste Moment sollte nur euch beiden gehören. Geh allein zu deinem

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