Collection Baccara Band 0316
Einkaufstüte im Arm, und blickte von Danny zu Charity. Dixie hakte sich bei ihm ein. „Darf ich vorstellen, Nick Romero. Mein Ex Danny Juriack und seine bezaubernde Frau Charity.“
„Auf ihn hast du also so sehnsüchtig gewartet“, brummelte Danny. „Nackt.“
„Ja.“ Lächelnd sah sie Nick an. „Reicht dein Einkauf auch für vier Personen?“
„Sicher.“ Er grinste vergnügt, blickte zu Danny, dann wieder zu ihr. „Wenn du es möchtest, mache ich für uns alle ein leckeres Omelett.“
„Danke.“ Dixie schaute Nick verträumt in die Augen.
Sie war Danny ein gutes Frühstück schuldig, denn erst die Begegnung mit ihm und Charity hatte ihr klargemacht, wie glücklich sie sich schätzen durfte, nicht ihn an ihrer Seite zu haben, sondern Nick Romero.
Dixie schwebte am Nachmittag förmlich durchs „Purple Sage“, während sie bediente. In Gedanken war sie bei Nick – natürlich, wo sonst? Sie dachte fast nur noch an diesen wundervollen Mann.
Als ihre Schicht beendet war, kam Maggie herein, gleich darauf Barbara Jean, und sie setzten sich alle drei an ihren Lieblingstisch, um mal wieder zu klönen.
„Was für ein Glück, dass Flynn zwei Wochen lang zu Hause ist.“ Barbara Jean seufzte. „Er hilft mir sehr. So anstrengend hatte ich mir die Schwangerschaft nicht vorgestellt. Vielleicht sollte ich mir einen Assistenten für die Praxis suchen.“
„Und ein Kindermädchen, wenn das Baby da ist“, empfahl Dixie.
„Ja. Übrigens, morgen treffen sich die Männer zum Pokerabend bei Nick. Habt ihr das schon gehört? Zigarren wollen sie rauchen, meinte Flynn. Schrecklich! Wie kann der Ehemann einer Ärztin rauchen?“
Maggie lachte. „Colonel MacIntire wird sich von dir nichts verbieten lassen, nur weil du mit ihm verheiratet bist. Wenn sich die Männer einen netten Abend machen, können wir das doch auch. Ihr kommt zu mir auf die Ranch.“
„Okay.“ Barbara Jean nickte. „Drew und Petey sind morgen bei meiner Mutter. Sie möchten dort schlafen. Es passt mir also gut. Und wie sieht’s bei dir aus, Dixie?“
„Ich will die Schmuggler aufspüren.“
Maggie verdrehte die Augen. „Vergiss diese Gauner endlich!“
„Nein, nein. Wenn ich als Journalistin Erfolg haben möchte, brauche ich so eine Story. Heute bin ich mit Nick verabredet, doch morgen sitzt er in der Pokerrunde – die Zeit muss ich nutzen. Ich werde mich in Silver Gulch auf die Lauer legen. Wenn ich Glück habe, tauchen die Schmuggler dort auf.“
„Oder du hast Pech, und sie erschießen dich“, warnte Barbara Jean.
„Ach wo. Ich bin ja nicht blöd oder lebensmüde. Ich stürze mich nicht auf die Kerle. Sobald ich sie sehe, rufe ich Jack an. Dann kann ich die Festnahme fotografieren. Das gibt eine super Story.“
„Vielleicht sollte ich dich begleiten“, meinte Maggie. „Um Andy zu suchen.“
„Oh nein. Es fehlte mir noch, dass du laut nach deinem Büffel rufst und die Schmuggler verscheuchst. Du bleibst schön zu Hause.“ Dixie blickte zum Eingang. „Da kommt der Sheriff. Kein Wort zu ihm, okay? Verratet mich nicht.“
„Was ist los?“, fragte Jack, als er an den Tisch trat. „Eben habt ihr geschnattert, doch plötzlich herrscht Schweigen. Habt ihr ein Geheimnis?“
„Ja.“ Maggie nickte. „Mein Brautkleid.“
„Die vielen Hochzeitsvorbereitungen.“
„Und morgen treffen wir uns zu einem Frauenabend auf der Ranch, um ausgiebig zu plaudern“, betonte Dixie, damit dem Sheriff nicht der Verdacht kam, sie könnte auf Gangsterjagd gehen.
Er lächelte. „Dann können wir Männer ja in Ruhe pokern.“
„Von mir aus die ganze Nacht.“ Sie würde in Silver Gulch sein, und wenn sie Glück hatte, ließen sich die Schmuggler dort blicken. Das wäre aufregend.
Maggie verabschiedete sich, um mit Jack zur Ranch zu fahren. Barbara Jean ging ebenfalls, denn sie freute sich schon auf das Abendessen mit Flynn und ihren beiden Söhnen.
Dixie eilte nach Hause, um sich umzuziehen, dann machte sie sich auf den Weg zu Nick. Er stand in der offenen Haustür und empfing sie strahlend lächelnd.
„Hast du etwa auf mich gewartet?“, neckte sie ihn.
„Nein, wie kommst du darauf?“
Er zog sie an sich und küsste sie hingebungsvoll, bis sie nach Luft schnappte.
„Du machst mich schwindlig vor Verlangen, weißt du das?“, brachte Dixie atemlos hervor. „Aber jetzt möchte ich erst mal dein Restaurant sehen.“
„Gern.“ Im Flur blieb er jedoch stehen und deutete auf einen braunen Karton. „Da drin ist ein
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