Collection Baccara Band 326 (German Edition)
für jemanden der Ersatz für Essen und Trinken zu sein.“
„Nicht für irgendjemanden, für mich.“
Cullen strich mit seinen Lippen über ihren Hals und biss sie verspielt in lüsterner Besessenheit. Ihr Pulsschlag schoss in die Höhe, als sie spürte, wie seine heiße, feuchte Zunge ihre Haut berührte. Misty wand sich unter ihm, wollte ihm näher sein, wollte mehr.
Er gab ihre Kehle frei und widmete sich ihrem Mund. Sein Kuss war so glutvoll und leidenschaftlich, dass es ihr den Atem raubte. Während ihre Zungen einen wilden erotischen Tanz aufzuführen schienen, liebkoste Cullen ihre Arme, ihre Taille, ihre Brüste.
Stück für Stück entfernte er ihre Kleidungsstücke. Sie half ihm, indem sie sich hin und her rollte und drehte, bis sie schließlich nur noch mit Slip und BH bekleidet war.
Danach revanchierte sie sich bei ihm, löste seine Krawatte, öffnete die Knöpfe seines Hemdes, schob es herunter und entblößte seine breite glatte Brust, sodass sie ihn streicheln konnte. Als sie mit den Fingernägeln sacht über seine Seiten strich und die Finger unter den Hosenbund schob, sog er scharf die Luft ein. Mit Daumen und Zeigefinger ließ sie den Hakenverschluss der Hose aufschnippen und zog den Reißverschluss auf. Dabei küsste er sie, knabberte, leckte und saugte an ihren Lippen.
In dem Moment, als sie eine Hand in seinen Slip schieben wollte, sprang Cullen auf und schleuderte seine Schuhe und die Hose so schnell von sich, dass sie lachen musste. Herrlich nackt legte er sich wieder zu ihr und vergeudete keine Zeit, sondern befreite sie von BH und Höschen.
Ihre Lippen fanden sich zu einem ungestümen Kuss, ihr Atem vermischte sich, und es war ein Wunder, dass ihre Arme und Beine sich nicht verknoteten, während sie auf dem Bett herumrutschten. Cullen liebkoste ihren Hals, knabberte an ihren Ohrläppchen, ließ seine Lippen weiter abwärts gleiten, über ihren Brustansatz, bis er eine ihrer Brustwarzen erreichte, die er mit der Zungenspitze umkreiste. Irgendwann nahm er sie in den Mund und saugte daran, wobei er die andere Knospe zwischen Daumen und Zeigefinger rieb.
Misty bog den Rücken durch, um ihm näher zu sein, und wünschte, er würde das drängende Verlangen befriedigen, das sie zu verzehren schien. Sie schlang die Beine um seine Taille, und endlich drang er kraftvoll in sie ein. Ihre Muskeln spannten sich sofort an, und sie schnappte nach Luft, als ein erregender Schauer wie eine Ozeanwelle über sie hinwegspülte.
Wie im Fieber ließ sie ihre Finger über seinen Nacken, seine Schultern und seinen Rücken gleiten. Cullen biss die Zähne zusammen, und die Muskelstränge an seinem Hals traten hervor, während er seinen Schoß wieder und wieder gegen ihren stieß.
Ihr Gefühl für Zeit und Raum ging verloren, die Welt hörte auf zu existieren. Es gab in diesem Moment nur sie und ihn. Alle Gedanken und Ängste lösten sich auf. Gekeuchte Atemzüge und laute Lustschreie erfüllten die Luft.
Immer schneller, härter und heftiger wurden seine Stöße, gleichzeitig reizte er sie noch zusätzlich mit seinem Daumen. Bei jeder Bewegung seiner Finger schoss eine Welle purer Ekstase durch ihren Körper.
Misty bäumte sich auf, bohrte die Fersen in die Matratze und die Fingernägel in Cullens Schultern und fand in einem fantastischen Höhepunkt die ersehnte Erlösung. Er versteifte sich und kam kurz nach ihr, wobei er tief und animalisch aufstöhnte.
Als sich ihr Herzschlag etwas beruhigt hatte, öffnete Misty die Augen und sah, dass Cullen sie eindringlich anschaute. Er lag noch auf ihr und stützte sich mit den Armen ab, um ihren Bauch zu schützen. Lächelnd beugte er sich herunter, küsste sie und rollte sich dann neben sie.
„Ich weiß nicht, wie es dir geht“, sagte er, „aber ich ziehe diese Art Mahlzeit einem langweiligen Hackbraten vor.“
Während ihr die Augen zufielen, nickte sie zustimmend. „Hmhm.“
Cullen kuschelte sich an sie und deckte sie beide mit dem Laken zu. Sie lagen auf der Seite, und er schmiegte sich von hinten an sie. Einer seiner Arme ruhte auf ihrer Taille, seine Lippen streiften ihren Nacken und eine ihrer Schultern.
Misty holte tief Luft und versuchte, ruhig wieder auszuatmen. Er sollte nicht merken, dass sie weinte, sonst würde er erfahren wollen wieso und sie mit Fragen bedrängen, auf die sie keine Antwort hatte.
Cullen war so ein guter Mann, und es gab nichts, was sie sich sehnlicher wünschte, als jede Nacht für den Rest ihres Lebens neben ihm zu
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