Collection Baccara Band 328
Prinzessin. Sie sah erwartungsvoll aus, aufgeregt. Vielleicht war es doch richtig hierzubleiben. Vielleicht war das der Anfang eines neuen Lebens, der erste Schritt in eine glückliche Zukunft, von der sie bisher nur geträumt hatte.
Als sie in seinem weißen Bademantel zurück ins Schlafzimmer kam, lag er bereits im Bett. Bewundernd betrachtete sie seine gebräunten Schultern. Noch nie hatte sie einen Mann gekannt, der auch nur halb so attraktiv war wie er. Noch nie hatte sie so etwas Machtvolles gespürt wie die herrliche berauschende Hitze, die ihr gesamtes Sein erfüllte, als er sie hungrig anstarrte.
„Ich bin nicht so talentiert, was Sex betrifft“, sagte sie. „Du hingegen bist wahrscheinlich sehr gut … natürlich. Du bist in allem gut.“
„Komm her“, flüsterte er.
„Aber …“
„Komm einfach zu mir.“
Sie ließ den Bademantel fallen und floh in seine Arme, bevor sie es sich noch anders überlegen konnte. Nichts war mehr wichtig, als sich an seinen großen, starken Körper zu schmiegen. Die Wärme, die er unter der Bettdecke ausstrahlte, war köstlich und einladend.
Er wartete einen Augenblick, bevor er sich behutsam auf sie legte und sich mit beiden Ellbogen auf der Matratze abstützte, um ihr Luft zum Atmen zu lassen. Dann übersäte er ihre Lippen und Wangen, ihre Lider und Augenbrauen mit Küssen, die sie fast um den Verstand brachten.
„Nimm mich“, flehte sie, erfüllt von einem Verlangen mit bisher ungekannter Intensität. „Ich möchte dich in mir spüren. Jetzt.“
„Ich weiß.“ Er lachte. „Ich bin genauso ausgehungert wie du. Aber hab Geduld, mein Liebling.“
„Du hast eine seltsame Art, deinen Hunger zu zeigen.“
„Wenn ich tue, worum du mich bittest, wäre es in einer Sekunde vorbei. Doch dieser Augenblick, unser erstes Mal, ist etwas ganz Besonderes für mich.“
War sie etwas Besonderes?
„Wir sollten es genießen und hinauszögern und voll auskosten.“
„Vielleicht will ich ja, dass es schnell vorbei ist. Vielleicht ist dieses Verlangen einfach unerträglich.“
„Und ich möchte es noch vergrößern. Was bedeutet, dass wir unterschiedliche Ziele haben.“
Er nahm sie nicht. Unendlich zärtlich und quälend langsam ließ er seine Lippen über ihren Hals und ihre Schultern streifen, bis sie am ganzen Körper Gänsehaut hatte. Er leckte über ihre harten, aufgerichteten Brustwarzen und liebkoste mit seiner Zunge ihren Nabel. Ihre Nervenenden schienen in Flammen zu stehen. Dann küsste er ihren Bauch und wanderte tiefer zu ihrer intimsten weiblichen Stelle. Als er sanft darüberleckte, stockte ihr der Atem.
„Entspann dich“, flüsterte er.
Mit langsamen heißen Küssen brachte er sie fast um den Verstand. Sie zerschmolz unter seinen Lippen, bebte und wimmerte um Erlösung.
Bis zu dieser Nacht war sie eine Fremde in der Welt der Liebe gewesen. Bei allen anderen Männern – nicht dass es besonders viele gewesen wären – hatte sie nur mechanisch mitgemacht, eine Rolle gespielt und immer nach etwas Bedeutsamen gesucht, ohne es je zu finden.
Bis jetzt, bis heute Nacht, bis sie ihn getroffen hatte.
Er knabberte sacht an ihren Brustwarzen, während er die verborgenen Lippen zwischen ihren Beinen streichelte – und immer weiter streichelte. Sie bäumte sich stöhnend auf und rang nach Luft. Gerade als sie glaubte, es nicht länger ertragen zu können, drang er in sie ein. Er war groß, stark, wunderbar. Mit einem leisen Schrei klammerte sie sich an ihn, als er in sie stieß, tiefer und fester. „Ja! Ja!“
Plötzlich keuchte sie auf. Er unterbrach seinen sinnlichen Rhythmus, schlang seine Arme um sie und hielt sie fest. Dann begann er, sich wieder zu bewegen, langsam, bis ihre Erregung den Gipfel erreicht hatte und sie von Ekstase geschüttelt wurde. Sie schrie seinen Namen.
Als sie ihre Fingernägel in seine Schultern bohrte, war auch er nicht mehr zu halten. Sie kam wieder und wieder, schluchzend. Sie wusste nicht, wie viele Höhepunkte sie erreichte, bevor auch er den Gipfel der Lust erreichte.
Sie sah den Schweiß in seinen Brauen glitzern. Sein ganzer Körper schien zu brennen, so wie ihrer.
„Mein Liebling“, flüsterte er heiser. „Meine süße Kira.“
Lange Zeit lag sie in seinen Armen, stumm und zu schwach, um sich auch nur zu rühren. Dann beugte er sich zu ihr und knabberte an ihrer Unterlippe.
Als er sie wieder liebte, war er so sanft, dass sie in Tränen ausbrach und sich auch hinterher noch lange an ihn klammerte. Beim
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