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Conan-Saga 28 - Conan der Glorreiche

Conan-Saga 28 - Conan der Glorreiche

Titel: Conan-Saga 28 - Conan der Glorreiche Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Jordan
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Xapur entgangen war, baute Conan seine vereinte
Streitmacht aus Kozaki und Piraten zu einer so gefährlichen Truppe auf, daß
König Yezdigerd seine gesammelten Streitkräfte gegen sie warf und vernichtend
schlug. Die Überlebenden verstreuten sich. Einige ritten ostwärts in die
Wildnis von Hyrkanien zurück, andere schlossen sich den Zuagir in der Wüste an.
Conan und ein beachtlicher Trupp zogen sich südwärts zu den Pässen des
Ilbargebirges zurück und traten als leichte Reiterei in die Dienste des
stärksten Rivalen Yezdigerds, des Königs von Iranistan, Kobad Shah.
    Conan
fiel jedoch nach einiger Zeit in Kobad Shahs Ungnade und mußte in die Berge
fliehen. Er stieß auf eine Verschwörung in Yanaidar, der Festungsstadt der
›Verborgenen‹. Die Söhne Yezms versuchten, einen alten Kult neu aufleben zu
lassen, und sammelten die überlebenden Anhänger der alten Götter, um zu den
Herrschern der Welt zu werden. Das Abenteuer endete mit der Vertreibung aller
in der Festung durch die grauen Ghuls von Yanaidar, und Conan ritt wieder
ostwärts ( Der Flammendolch, von Robert E. Howard und L. Sprague de Camp,
in CONAN DER WANDERER, Heyne-Band 06/3236).
    In
den Himelianischen Bergen an der Nordwestgrenze Vendhyas wurde Conan zum
Kriegshäuptling der wilden Afghuli. Zu dieser Zeit war er Anfang Dreißig und in
der gesamten Welt des hyborischen Zeitalters bekannt und gefürchtet.
    Yezdigerd,
der vor nichts zurückschreckte, bediente sich der Magie des Zauberers Khemsa,
eines Angehörigen des gefürchteten Schwarzen Kreises, um den König von Vendhya
aus dem Weg zu schaffen. Die Schwester des toten Königs, die Devi Yasmina,
machte sich auf, ihren Bruder zu rächen, und wurde zur Gefangenen Conans. Mit
ihr verfolgte der Cimmerier den Zauberer Khemsa, der jedoch vor ihren Augen
durch die Magie der Seher von Yimsha getötet wurde, die schließlich auch
Yasmina entführten ( Der Schwarze Kreis, von Robert E. Howard, in CONAN
DER ABENTEURER, Heyne-Band 06/3245).
    Als
Conans Pläne, die Bergstämme zur Armee zu vereinigen, fehlschlugen und er von
Kriegen im Westen hörte, ritt er dorthin. Almuric, ein Prinz von Koth, hatte
sich gegen den verhaßten Strabonus erhoben. Nachdem Conan sich Almurics
mächtiger Söldnerarmee angeschlossen hatte, kamen Strabonus’ Nachbarn dem König
zu Hilfe, jagten Almurics buntgemischte Streitkräfte südwärts, wo sie
schließlich von vereinten Truppen der Stygier und Kushiten niedergemacht
wurden.
    Auf
ihrer Flucht in die Wüste erreichten Conan und die Marketenderin Natala das
uralte Xuthal, die Phantomstadt lebender Toter und ihres schleichenden
Schattengottes Thog. Die Stygierin Thula, die eigentliche Herrscherin von
Xuthal, versuchte einmal zu oft, Conan hereinzulegen ( Der wandelnde
Schatten, von Robert E. Howard, in CONAN DER ABENTEURER, Heyne-Band
06/3245).
    Conan
kämpfte sich seinen Weg zurück in die hyborischen Länder. Auf der Suche nach
neuer Anstellung nahm ihn der zingaranische Prinz Zapayo da Kova in der
Söldnerarmee auf, die er für Argos aufstellte. Sein Plan sah vor, daß Koth vom
Norden in Stygien einfallen sollte und die Argossaner vom Meer aus im Süden.
Koth schloß jedoch einen separaten Frieden mit Stygien, und Conans Söldnerarmee
saß in der stygischen Wüste in der Falle.
    Mit
Amalric, einem jungen aquilonischen Soldaten, floh Conan, doch während er von
Nomaden gefangengenommen wurde, gelang es Amalric, ihnen zu entkommen. Als der
Aquilonier wieder mit Conan zusammentraf, hatte er das Mädchen Lissa bei sich,
das er vor dem Kannibalengott ihrer Heimatstadt gerettet hatte. Conan war
inzwischen zum Befehlshaber der Kavallerie des Stadtstaates Tombalku geworden.
Zwei Könige herrschten über Tombalku: der Neger Sakumbe und der Mischling
Zehbeh. Nachdem Zehbeh und seine Anhänger vertrieben worden waren, machte
Sakumbe Conan zu seinem Mitkönig. Doch nicht lange später ermordete der Hexer
Askia den schwarzen König durch Zauberei. Conan rächte seinen schwarzen Freund
und floh mit Amalric und Lissa aus dem Stadtstaat ( Die Trommeln von
Tombalku, von Robert E. Howard und L. Sprague de Camp, in CONAN DER
ABENTEURER, Heyne-Band 06/3245).
    Nunmehr
zog Conan im Alter von etwa fünfunddreißig zur Küste und wurde Barachanpirat.
Als zweiter Maat des FALKEN landete er an der Insel des stygischen Zauberers
Siptah, der angeblich einen Edelstein mit gewaltigen magischen Kräften besaß.
    Siptah
wohnte in einem runden Turm ohne Türen und Fenster, wo ein geflügelter

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