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Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)

Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition)

Titel: Connor and me... and him (Man Made Paradise) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin , Jesse
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Connor. Willst du Zane oder mich?“, ich breite meine Hände aus und sehe ihn erwartungsvoll an.
    Connor schüttelt fassungslos seinen Kopf. Sieht zu Zane, dann wieder zu mir.
    „Oh nein, Harry. Ich lasse mich nicht auf deine eifersüchtigen Spiele ein“, sagt er sachlich und sieht geschockt aus.
    „Ach nein? Aber auf eine Beziehung schon?“
    Connor geht einen Schritt auf mich zu und sieht mir eisig ins Gesicht.
    „Lass diese Scheiße. Du solltest mich besser kennen, verdammt. Nur weil du Panik bekommst, heißt es nicht, dass du Zane und mich je nach belieben herumschubsen kannst. Kleine Diva“
    Ehe ich es mich versehe, verpasse ich Connor eine schallende Ohrfeige.
    Nein, das wollte ich nicht!
    Ich wahre mein Gesicht und verziehe keine Miene.
    „Siehst du wozu er mich bringt?“, sage ich leise und sehe Connor ins Gesicht und deute mit dem Kinn auf Zane.
    Jetzt lacht Connor verzweifelt auf.
    „Nein Harry. Das bist allein du“
    Ich sehe die rote Wange von ihm und drohe zusammenzubrechen. Ich kann ihm nicht weh tun! Aber ich will ihn doch nicht verlieren! Ist das so schwer zu verstehen? Wir gehören doch zusammen.
    Meine Beine werden weich und ich gehe ohne ein weiteres Wort in mein Zimmer, schließe die Tür, drehe den Schlüssel darin herum und setze mich apathisch auf die Matratze.
    Das ist nur ein Traum.
    Nur ein schlechter Traum.

    Kapitel 52 - Connor

    Ich ignoriere das Brennen in meinem Gesicht und sehe fassungslos hinter Harry her. Wie kann sich etwas so in einem Tag verändern? Innerhalb einiger weniger Sekunden?
    Ich seufze schwer und lasse mich auf das Sofa fallen, massiere mir die Schläfen.
    „Ich glaube, ich gehe besser“, sagt Zane leise.
    „Du bleibst“, knurre ich.
    „Es ist besser, wenn ich gehe, dann könnt ihr reden, ich wäre nur...“, fängt er an, aber ich springe auf und funkle ihn an.
    „Du bleibst, verdammt noch mal! Glaubst du etwa, ich brülle Harry so an, damit du dich verpissen kannst? Hör‘ auf, dich immer als was eigenes zu sehen, du steckst hier genauso drin, wie Harry und ich!“, fahre ich ihn an.
    „Es ist aber eure verdammte Beziehung, die ich kaputt mache!“, entgegnet er nicht weniger aggressiv.
    „Und was ist mit unserer Beziehung?“, blaffe ich in an und Zane stutzt „oder deiner und Harry’s? Vielleicht war es nie eine Dreiecksbeziehung, aber immerhin waren es drei eigene!“
    Zane senkt den Kopf und ich seufze, lasse mich wieder auf das Sofa nieder.
    Zane geht schweigend in die Küche, kommt mit zwei Bier wieder, hält mir eins hin und setzt sich neben mich.
    „Weißt du, das ist der Unterschied zwischen dir und Harry“, sage ich ergeben.
    „Welcher? Dass ich Bier mehr mag?“, Zane lacht freudlos.
    „Wir streiten uns und belegen es durch verschwiegene Einsicht. Harry und ich streiten uns und einer von beiden muss sich entschuldigen. Ich wette, er sitzt im Zimmer und freut sich, dass wir uns angeschrien haben“, sage ich schnaubend.
    „Wären wir nicht genau gleich?“, fragt Zane und ich sehe ihn an.
    Dann fange ich an zu lachen.
    „Stimmt. Ach man...“, ich fahre mir übers Gesicht „manchmal wünschte ich, ich hätte euch alle gar nie kennengelernt“
    „Was?“, Zane sieht mich geschockt an.
    „Es wäre so vieles so einfach“, ich sehe ihn an und lächle dann „aber es wäre auch sehr vieles niemals so geworden, wie es jetzt ist“
    „Es bringt doch nichts, wenn man jetzt wünscht, es wäre alles anders“
    „Ich hätte niemals mit Harry in den Urlaub fahren dürfen...“, sage ich einsichtig.
    „Dann wäre er vielleicht inzwischen von einem verrückten Fan erschossen worden“, ich sehe Zane geschockt an „siehst du? Es bringt überhaupt nichts. Wir sollten uns lieber Gedanken darüber machen, wie wir das hier lösen“
    Ich seufze langgezogen.
    „Was soll ich machen, Zane? Sag‘ es mir. Ich liebe Harry und ich werde ihn nicht verlassen“, sage ich und sehe ihn an, bemerke das kurze Funkeln in seinen Augen „aber ich will auch nicht, dass es dir so geht, wie es mir ging... Ich... liebe dich nicht, Zane, aber...“, ich schlucke schwer und sehe mich hilflos um „irgendwas ist da, dass ich dich nicht gehen lassen will“
    „Vielleicht wäre es aber besser“
    „Für Harry, ja. Aber er bekommt nicht immer alles, was er will, das versuche ich ihm schon lange beizubringen. Außerdem würde er irgendwann durchdrehen, wenn er nur mit mir zusammen ist. Niemand sonst. Spätestens dann, wenn ich deinen Verlust damit ausgleiche, so zu

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