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Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)

Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition)

Titel: Connor and me. (Man Made Paradise) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robin , Jesse
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werden und ich dann schließlich einschlafe.

    Wenige Stunden später stöhne ich auf, als ich Connor’s Fuß in meiner Körpermitte spüre und reiße geschockt meine Augen auf.
    Connor atmet schwer und scheint tief und fest im Traumland zu sein, aber ich kann das Kribbeln in meinem Körper nicht ausstellen.
    Mit großen Augen sehe ich ihn an, er ist immer noch zu mir gedreht.
    „Connor?” , frage ich leise, aber keine Reaktion kommt.
    Ich packe meinen Schlafsack und rutsche etwas näher an ihn heran, drehe ihm den Rücken zu und mache es mir bequem.
    Dann schließe ich die Augen und drücke mich etwas an ihn ran, seine Körperwärme bringt das Zittern zum Schweigen und ein warmes Gefühl macht sich in meinem Bauch breit.
    Irgendwann im Halbschlaf greife ich nach hinten und nehme Connor’s Hand, lege sie auf meine Hüfte und bette dann meine Hände unter meinem Kopf.
    Fast sofort schlafe ich ein.

    Kapitel 13 - Connor

    Ich atme lange ein und aus und will Lisa an die Brüste fassen, als ich die Augen öffne und feststelle, dass ich gar nicht Zuhause bin. Ich runzle die Stirn, als ich Harry’s Locken erkenne. Ich sehe an mir runter und sehe überrascht auf meine Hand, die auf Harry’s Hüfte liegt.
    Oh je, anscheinend habe ich es ziemlich nötig. Naja, ist ja auch schon eine Weile her, seit ich das letzte Mal...
    Ich muss grinsen, als Harry im Schlaf grummelt und seinen Hintern gegen mein Becken drückt. Anscheinend hat er sich einfach nach jemandem gesehnt, deswegen war er so bockig.
    Armes Baby, wahrscheinlich wäre er daheim in England schon lange zu einem der Jungs geschlüpft, ich wette, das sind sie gewöhnt.
    Schmunzelnd fahre ich mit meiner Hand auf seinen Bauch, ziehe ihn ein Stück zu mir und platziere meinen Kopf neben seinem.
    „Soll ich mir gleich noch die Hose ausziehen oder belassen wir es beim Kuscheln?“, raune ich ihm ins Ohr und Harry zuckt zusammen. Kurz muss er sich orientieren, dann rutscht er ruckartig von mir weg und sieht mich geschockt an.
    Bei seinem Blick muss ich lachen.
    „Was...?!“, verwirrt sieht er mich an und schüttelt den Kopf „tut mir leid!“, sagt er sofort und sieht total beschämt aus.
    „Man, Harry, es ist ja nicht so, als hättest du mir die Eier abgeschnitten. Wir liegen auf engem Raum und anscheinend muss ich eine recht weibliche Ausstrahlung haben, wenn du dich so an mich ran kuschelst“, sage ich lachend.
    „Nein...“, Harry weicht meinem Blick aus und fummelt an seinem Schlafsack rum.
    „Hey, hör ’ auf damit“, ich schlage seine Hand lachend weg „ich hatte schon ein paar Ärsche an meinem Schwanz, also bitte“, sage ich kichernd, schlüpfe aus dem Zelt und strecke mich ausgiebig.
    Es ist ein kühler, aber schöner Morgen, aber für oberkörperfrei ist es zu kalt. Also gehe ich an Harry’s Zelt und hole mir ein Shirt raus. Ich ziehe es mir über den Kopf.
    „Gibst du mir auch eins?“, ruft Harry aus dem Zelt und ich muss schmunzeln. Woher weiß er, dass ich mich anziehe?
    „Kann ’s auch eins von meinen sein? Ich hab’ keinen Bock, da jetzt rein zu klettern“, rufe ich ihm zu, mein Rucksack steht direkt am Eingang.
    Es kommt keine Antwort, also schätze ich, dass es okay ist. Ich krame eins raus und werfe es in das offene Zelt. Als keine Reaktion kommt, sehe ich hinein und Harry sitzt regungslos da, starrt ins Nichts und ich lege den Kopf schief.
    „Willst du da drin essen? Oder geht’s dir nicht gut?“, ich gehe in die Knie und da sieht Harry auf.
    „Nein passt“, er antwortet kurz und knapp und ich frage mich, was mit ihm los ist. Ich zucke mit den Achseln und setze mich auf einen der Baumstämme.
    „Man, ic h habe keinen Bock auf Toast...“, maule ich herum und da erhellt sich Harry’s Gesicht.
    „Ich auch nicht“
    Ich muss grinsen und sehe mich um.
    „Wer als letztes am Kiosk ankommt... hält d as nächste mal den Hintern hin!“, rufe ich lachend und springe los. Harry hetzt mir nach, aber natürlich hat er keine Chance.
    „Du... bi st ein Arschloch...“, sagt Harry mürrisch und sieht beleidigt weg.
    „Ach was... sieh mal, dafür bekommst du...“, ich sehe mich im Kiosk um „einen Frisbee“, ich hebe das gelbe Ding hoch und Harry muss lachen.
    „Wow, wie toll“, sagt er ironisch und steckt es zurück.
    Wir suchen uns was leckeres zum Essen, gehen damit an die Kasse und ich staune nicht schlecht, als eine junge Dame dahinter steht.
    „Aber hallo... wieso habe ich dich hier noch nicht gesehen?“, frage ich grinsend

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