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Corina 02 - Dämonisch Ergeben

Corina 02 - Dämonisch Ergeben

Titel: Corina 02 - Dämonisch Ergeben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Karen Chance
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wenn wir nach draußen gelangten - auch noch die Bewusstseine der Leute manipulieren, denen wir begegneten?
    Ich schickte Louis-Cesare diesen Gedanken mit meiner ganzen geistigen Kraft und sah, wie er zusammenzuckte.
    Wahrscheinlich hatte meine Antwort die mental e Lautstärke eines Schreis. Und wenn schon, mir fehlte die jahrhundertelange Übung, die Louis-Cesare gehabt hatte. Es geschah nicht zum ersten Mal, dass eine geistige Verbindung zwischen uns existierte, aber bei diesen anderen Gelegenheiten war ich abgelenkt gewesen und diesen anderen Gelegenheiten war ich abgelenkt gewesen und hatte mir kaum Gedanken darüber gemacht. Abgelenkt war ich jetzt ebenfalls, und wie! Zum Beispiel von der Frage, wie ich sterben würde, wenn Anthony das Zeitliche segnete. Würde ich im Feuer seines Energiesturms verbrennen oder unter der einstürzenden Tunneldecke begraben?
    Das eine gefiel mir ebenso wenig wie das andere.
    »Wenn Anthony stirbt, bin ich ohnehin tot. Und er wird sterben, wenn er hierbleibt. Bring ihn hinaus!«., dachte ich für Louis-Cesare.
    »Wenn sie dir etwas antut .... «
    »Das wird sie nicht. Meine Spezialität ist das Töten von Vampiren, erinnerst du dich? Komm nur schnell zurück.«
    Er schickte mir ein Durcheinander aus Gefühlen, hinter dem vielleicht Absicht steckte oder auch nicht. Auf jeden Fall ließ es meine Augen groß werden. Bitte. Stirb. Nicht. Ja, gut, das war der Plan.
    »Christine!«, sagte ich und beobachtete, wie sie leicht zusammenzuckte. »Du nimmst Anthony zu viel Blut. Wenn er stirbt, sterben wir ebenfalls, erinnerst du dich?«
    Sie sah mich an, ihre dunklen Augen groß, und dann nickte sie langsam. »Ich kann noch nicht sterben«, sagte sie. »Ich bin noch nicht fertig.«
    Ich fand es erstaunlich, dass e i nige wenige Worte genügten, um mir am ganzen Körper eine Gänsehaut zu bescheren. »Noch nicht fertig?«
    »Du hast gefragt, warum ich Elyas getötet habe. Das ist der Grund«, sagte Christine hintergründig.
    »Weil er ein böser Vampir war?«
    »Natürlich«, bestätigte sie und strich sich eine Haarsträhne aus der Stirn. Dabei berührte der Handballen die Wange und der Stirn. Dabei berührte der Handballen die Wange und hinterließ dort einen roten Streifen wie schlecht aufgetragenes Rouge. »Aber deshalb hätte ich ihn jederzeit töten können.«
    »Also warum jetzt? Um Alejandros Henker zuvorzukommen?« Noch bevor Christine etwas sagte, wusste ich, dass das nicht die richtige Antwort sein konnte. Wen auch immer Alejandro schickte, er würde sein blaues Wunder erleben.
    »Nein. Es ging um die Rune.«
    »Die Rune.«
    »Ja. Ich wusste, dass Elyas sie hatte.« Christine runzelte die Stirn. »Ich dachte zumindest, dass er sie hatte. Weißt du, als ich den Elfen tötete, wusste ich nichts von der Halskette. Ich habe in den Taschen gesucht, aber an eine Halskette habe ich nicht gedacht. Und dann fühlte ich Elyas in der Nähe und musste fliehen, bevor ich die Suche fortsetzen konnte. Er durfte mich nicht sehen. Ich wollte nicht entdeckt werden. Es war zu früh. Und dann verließ er das Zimmer mit der Halskette in der Hand, und ich begriff meinen Fehler.«
    »Wie hast du von der Rune erfahren? Du warst nicht bei der Auktion.« Ich wollte Ich wollte Bescheid wissen, und ich wollte auch, dass Ich wollte Bescheid wissen, und ich wollte auch, dass Christines Aufmerksamkeit auf mich gerichtet blieb. Louis-Cesare ging um sie herum, während wir miteinander sprachen.
    »Elyas redete von nichts anderem. Den ganzen Tag telefonierte er mit Lord Cheung und bettelte fast um das Ding. Er fürchtete, dass er seinen Sitz nicht ohne Hilfe behalten konnte, wenn Louis-Cesare den Europäischen Senat verließ. Ich hörte genug, um zu erkennen, um was für einen Gegenstand es sich genug, um zu erkennen, um was für einen Gegenstand es sich handelte und was er bewirken konnte.«
    »Deshalb hast du im Arbeitszimmer den Anhänger genommen, in dem der Stein aufbewahrt wurde.«
    Christine nickte. »Ich habe ihn angefasst, als ich Elyas tötete. Bei den Messern habe ich mich daran erinnert, dass man sie nicht direkt berühren darf. Aber ich dachte, an der Halskette würden sich keine Fingerabdrücke zeigen wegen a l l der Kanten und so. Ich hatte nicht an Hel l seher gedacht.« Sie schien über sich selbst verärgert zu sein.
    »Wie hast du gelernt, Vampire auf diese Weise zu töten? Das mit dem Wachs ist nicht allgemein bekannt.«
    »Ich musste viele Methoden lernen, um auf die Jagd zu gehen«, erwiderte

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