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CRAVING (German Edition)

CRAVING (German Edition)

Titel: CRAVING (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefan Feindt
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Luke.
>>Wirf ihn runter!<Richtung der Luke.
>>Darek,<< Brüllte von Riegen>>hör´ nicht auf die Schlampe!<<
>>Runter mit ihm!Fessel ihn an die Leiter!<hinten in die Kniekehle ,dass von Riegen wie ein gefoulter Fußballspieler
nach hinten umfiel.
>>Los jetzt,Vollidiot,runter mit ihm!<der dritten Aufforderung Golek zu motivieren. Sie ärgerte sich darüber
dass sie schon wieder das Kehlkopfmikrofon vergessen hatte,denn ohne
das Gerät reagierte Golek wie eine Schlaftablette auf ihre Instruktionen.
Golek packte von Riegen an den Füßen und schliff ihn über die
Dielenbretter zu der Luke .
>>Lena,<Brettern festzukrallen>>jetzt lass diesen Wahnsinn!Was immer du von mir
willst ,du bekommst es!<<
>>Ich will nichts von dir,Simon,ich will nur dass du nicht zu Hause bist!
<<Äußerte Lena lapidar.
>>Was?<polternd die Leiter hinab rutschte. Golek stieg hinterher und fesselte ihn
am unteren Teil der Leiter. Von Riegen zählte die Summe seiner
Schmerzen nicht mehr als die Luke über ihm zu fiel und die Dunkelheit
den Keller ausfüllte. Ein einziger Lichtstrahl durchschnitt die Finsternis
und erhellte etwas was aussah wie die Oberfläche des Mondes. Nur dass
die Krater keine nässenden Gipfel hatten. Von Riegen starrte darauf wie
ein Astronom aus dem Mittelalter und es dauerte eine Weile bis er
erkannte was es war. Die Erkenntnis dass er nicht allein in diesem Loch
gefangen war gleichzusetzen mit der,dass Golek sich bei dem Knoten
seiner Fessel wenig Mühe gegeben hatte.
    >> Hättest du dich nicht mal melden können?Wenigstens einmal anrufen?
Ich habe mich zu Tode gesorgt!<< Flüsterte Tromms Mutter ihm zu
nachdem sie ihn unter einem Vorwand in die Küche bugsiert hatte.
Mertens saß in einer gemütlichen Essecke und schlürfte an einem Kaffee
herum während sie die Fotos an den Wänden ansah. Schnappschüsse auf
denen Tromm in allen Entwicklungsstufen abgebildet war,vom kleinen
Hosenscheißer der wackelig eine Kinderkarre schob,vermutlich seine
eigene, bis zum Kriminaloberkommissar der klammheimlich einen
zerlegbaren Colt mit sich herum trägt.
>>Mama,meinst du nicht dass ich langsam alt genug bin um selber zu
entscheiden wann ich nach Hause komme?<<
>>Ich mache mir aber Sorgen !<<
>>Dann fahr´ doch einfach wieder nach Hause,dann bekommst du nicht
mit was ich mache!<<
>>Ich muss aber auf dich aufpassen!<<
>>Hör endlich auf damit,Mama sonst werde ich gleich sauer!<<
>>Siehst du,man kann nicht mal normal mit dir reden!Du bist
unbeherrscht!Du flippst sofort aus!Dabei meine ich es doch nur gut!<<
>>Deine Fürsorge geht mir langsam auf den Sack!Schön dass du hier bist
solange Vater in den Anden herum geistert ,schön dass du dich um das
Haus kümmerst,aber halte dich bitte aus meinen Angelegenheiten heraus!
<<
>>Wenn du meinst!Aber du wirst schon sehen was du davon hast!<<
>>Jetzt reichts!<< Zornig griff Tromm zu einem Kaffeebecher und ließ
seine Mutter in der Küche stehen.
>>Ärger?<< Fragte Mertens als er in der Essecke auftauchte und Kaffee in
seinen Becher goss .Er gestikulierte mit der flachen Hand vor seinem
Gesicht und wies dann mit dem Daumen Richtung Küche.
>>Nicht ganz dicht!<< Nuschelte er und griff ein Brötchen>>Wir fahren
gleich wieder los sonst gibt es noch eine Leiche mehr!<<
>>Andreas!<<
>>Ist doch wahr!<>>Sie ist deine Mutter!<< Stellte Mertens bestürzt fest
>>Wir fahren gleich nach Kiel und klären Telling über seine Identität auf!
<< Wechselte er das Thema
>>Sollten wir nicht erst einmal in...<<
>>Kiel!<< Unterbrach er Mertens.>>Bevor sich die Soko auf ihn stürzt!<<
Fügte er hinzu als hätte er eine Ahnung von dem was auf die beiden
zukam.
    Ein Blick auf die Uhr verriet ihr dass,wenn sie jetzt auf den Hof fahren
würde,es völlig unbeobachtet tun könnte. Niemand außer dem Russen
wäre zu Hause,niemand würde neugierig aus dem Fenster gaffen und sich
fragen was sie mit von Riegens Scheißkarre zu schaffen hatte ,dachte sie.
Und der Russe fütterte um diese Zeit immer von Riegens Gäule,der würde
sowieso nichts mitkriegen. Der würde nicht einmal mitbekommen wenn
einer der Gäule ihm in seinen verdammten Hut scheissen würde ,dachte sie
als sie den Wagen durch das Tor in die Halle fuhr.
Lena parkte den Frontera so wie er am frühen

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