CRAVING (German Edition)

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Autoren: Stefan Feindt

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fest.
>>Liegt wohl mehr an der Spritze!<und zog die Knie an .
>>Spritze?<<
>>Die Fotze hat mich angefixt!<<
>>Woher kennen sie Lena denn?<<
>>Ich kenne die Schlampe nicht! Ich wollte ihr ein Auto verkaufen!Aber
anscheinend kennen sie ,sie ja. Zumindest wissen sie wie das Dreckstück
heisst!<<
>>Lange Geschichte!<<
>>Egal!Wo sind wir hier eigentlich?<<
>>Im Wald!<<
>>Klasse! Im Wald,ich seh´ aber keine Bäume!<<
>>Liegt daran das wir in einer unterkellerten Hütte eingesperrt sind!<<
>> Okay... und was soll der Scheiß?<als ob Dirk diese Geste in der Dunkelheit hätte sehen können, und
schüttelte den Kopf.
>>Ich weiß es nicht!<< Stöhnte er schließlich resigniert.
>>Scheiße....irgendeinen Plan wie wir hier raus kommen?<<
Eine Frage die von Riegen sich auch selber schon gestellt hatte,aber bis
jetzt noch zu keinem Schluss kam. Die Luke ließ sich von unten nicht
öffnen,so viel war klar,deutlich war das Geräusch des Riegels zu hören
wenn die Luke sich schloss. Das nächste Problem war Darek. Nach den
neuesten Geschehnissen war von Riegen nicht sicher dass er ihn nicht
angreifen würde. Auch wenn er den Knoten hingepfuscht hatte.
>>Nein,keine Ahnung wie wir hier rauskommen!<Frage.
>>Na bestens!<durch sein Gesichtsfeld von einer in die andere Ecke. Wobei Dirk sich die
Ecken dachte.
>>Ist hier noch jemand?<>>Ich hatte vorhin auch schon das Gefühl....<<
Von Riegen hielt sich wieder die Hand über die Brauen als ein kleiner
Lichtkegel die Wände entlangtastete.
>>Mini Maclight!Wollte ihr noch den Motor zeigen!<beiläufig als der Lampenstrahl an einem nackten Mann hängen blieb.
Tromm fühlte sich wie ein Fußballspieler der einen Elfer verschossen
hatte als er den langen Flur entlang ging um in Fleischmanns Büro zu
gelangen.
Nicht dass ihn die musternden Blicke der Kollegen störten,es war eher das
Gefühl dem halben Polizeikomissariat den gestrigen Feierabend und die
folgende Nacht versaut zu haben. Obwohl er Profi genug war um zu
wissen dass es so nicht war und jemand anderes für den ganzem Mist
verantwortlich war hatte er ein schlechtes Gewissen. Und die Blicke der
Kollegen rührten nur daher dass sie vermuteten das er etwas wusste was
ihnen verborgen blieb .Falls man Wissen mit einem Verdacht gleichsetzen
wollte,hatten sie Recht,da ein Verdacht aber nur eine Vermutung ist und
nur durch eine Bestätigung zu Wissen wird,lagen die Kollegen daneben.
Aber das sollte sich nun ändern.
Tromm trat ohne zu klopfen in das Büro des Chefs ein und legte einen
Ordner auf seinen Schreibtisch. Erstaunt stellte er fest dass Fleischmann
nicht an seinem Platz war. Tromm nahm sich einen Notizzettel ,schrieb
etwas darauf und legte ihn auf den Ordner. Dann drehte er sich um und
wollte das Büro wieder verlassen als Fleischmann ihn in der Tür fast
umrannte.
>>Da bist du ja!<< Sagte er etwas ausser Atem und sah etwas verwirrt in
der Gegend umher.
>>Wo ist denn dein Kurschatten?<< Fragte er grinsend
>>Kurschatten?<>>Vergiss es!<>Ist nur so ein Spruch<<
>>Was meinst du denn ?<< Hakte Tromm nach
>>Na,...was wohl? Frau Mertens ist nicht bei dir!Die rennt dir doch sonst
immer hinterher!<Tromm dort hingelegt hatte und begann darin herum zu blättern.
>>Wir arbeiten eben zusammen,da ist es wohl doch ganz klar..,<unterbrach sich als er den ironischen Blick seines Vorgesetzten sah,
>>dass man uns öfter zusammen sieht!<Fleischmann blätterte weiter in der Akte und setzte ich ohne Tromm weiter
zu beachten.>>Ich geh´ dann jetzt mal!<< Sagte Tromm und versuchte
sich durch Klopfen an den Türrahmen wieder in Erinnerung zu rufen.
Fleischmann hob den Zeigefinger und signalisierte ihm zu bleiben.
>>Hier... in deinem Bericht wird ein von Riegen erwähnt!<<
>>Er ist der Vermieter von Telling!<<
>>Von
Riegen?Aha...
außerdem
ist
er
der
Eigentümer
des
Waldgrundstückes in dem du die beiden Frauenleichen gefunden hast!
<Vorwurf klang. Tromm hatte das Gefühl einen Eimer kaltes Wasser ins
Gesicht bekommen zu haben,und verspürte den Drang sich zu setzen. Auf
dem Weg vom Türrahmen zum Stuhl vor Fleischman's Schreibtisch,-keine
drei Meter,- hatte Tromm