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CRAVING (German Edition)

CRAVING (German Edition)

Titel: CRAVING (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefan Feindt
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Fenster.
>>Am Bleek!<>>Keine Sorge, ich verstehe es nicht falsch !<<
>>Weißt du,...ich rede nicht gerne darüber und ich will auch niemanden
mit meinem Privatkram nerven,aber manchmal fühle ich mich ziemlich
einsam.<noch mein komplettes Leben vor ihm aus,uns sah wieder aus dem Fenster.
>>Du nervst mich nicht!<kleinen
blonden
halten
sollte.
Sie
war
hübsch
sicher..sehr
hübsch,eigentlich sogar eine Schönheit. Wahrscheinlich weiß sie das gar
nicht,dachte Tromm und ihm wurde bewusst das er die Frau wirklich
mochte. Sehr mochte. Er hoffte das es dabei blieb,nur mögen, das reicht.
Beziehungen zu weißen Frauen hatte er hinter sich und die meisten waren
nur aus Neugier mit ihm zusammen, um ihm am Ende der Liaison
mitzuteilen dass er ihnen zu schwarz war. Mit schwarzen Frauen hatte er
auch einige Versuche gestartet,doch sie waren einhellig der Meinung dass
er einfach zu weiß war. Tromm verstand nicht warum alle aus der
Hautfarbe so ein Problem machten und hatte es aufgegeben irgendwelche
Beziehungskisten anzufangen und sah sich selbst als modernen
Vollblutdeutschen,mit schwarzen Vorfahren. Woher auch immer sie
stammen mochten.
Der Bus stoppte auf einem Haltestreifen vor dem Rathaus.
>>Das sind wir!<< Sagte der junge Beamte von dem Fahrersitz aus und
grinste nach hinten.
>>Danke!<< Sagte Tromm knapp als wäre er mit den Gedanken am
anderen Ende der Welt und zog die Schiebetür auf.
>>Auch für die Zigaretten!<anfuhr.
>>Wohin?<würde sie gleich in Tränen ausbrechen.
>>Da vorne ! Macht es dir wirklich nichts aus?<mehrstöckiges Haus in dessen vorderen Teil eine Sparkasse untergebracht
war und irgendwie nicht in das Stadtbild passte,und mit Fug und Recht als
Bausünde bezeichnet werden konnte.
>> Wenn du weiter so herum nervst überlege ich es mir noch anders!<<
Mertens Wohnung entpuppte sich als Fotoset aus einem IKEA Katalog. Es
wimmelte von Billys , Ramviks und Midsunds. An den Wänden hingen
zwei großflächige Kunstdrucke mit Motiven von Monet und die Fenster
schmückten Jalousien aus Holz .Auf einem flachen Sideboard stand einer
von diesen neuen Flatbed Screens,davor befand sich eine ganze Kollektion
von Fernbedienungen von denen eine gar keine war,sondern ein Telefon.
>>Wieviel Schafe hast du denn hierfür gekillt?<auf den Flokati Teppich der fast die gesamte Fläche des Bodens im
Wohnzimmer einnahm.
>>Gar keins!Da waren alles weiße Pudel!Irgendwann hätte ich auch mal
gern einen in schwarz<geschnittenes Kräuselhaar. Tromm grinste müde und murmelte:>>Ganz
schön frech!<<
Einen Moment standen beide Wortlos da und erweckten den Eindruck auf
einen Bus zu warten.
>>Kann ich mir kurz irgendwo die Hände waschen?<einer Weile und zog an seinem T-Shirt als wäre es angewachsen.
>>Das Bad ist da um die Ecke ,zweite Tür,Handtücher liegen im Regal!<<
Mertens wies auf einen Durchgang im hinteren Bereich des Zimmers.
Tromm ging ins Bad und entfernte seine Kontaktlinsen. Dann wusch er
sich Hände ,Arme und ließ sich minutenlang kaltes Wasser über den
Nacken laufen. Als er den Raum wieder verließ war Mertens
verschwunden und irgendwo hörte er eine Dusche rauschen. Zwei
Bäder,dachte er und fragte sich wozu sie sie brauchte. Schließlich lebte
Mertens allein,so wie es aussah und benutzen konnte sie ja nur eins zur
Zeit. Praktisch, falls der schwarze Kollege nachts mal auftaucht,dachte er
und ließ sich auf die Eckcouch fallen. Die Dusche verstummte und zwei
Minuten später erschien Mertens im Zimmer. Sie hatte sich ein Badelaken
um den Körper geschlungen und von ihren Haarspitzen tropfte noch immer
Wasser.
>>Ich zieh´mir kurz was an!<Tuches an ihrem Kopf herum.
>>Sexy!<auf einem Regal mehr interessieren.
>>Meinst du mich oder das Auto?<auf und nahm das Auto in die Hand.
>>Dich!<< Sagte er genauso knapp wie vorher und ließ sich wieder auf
die Couch fallen. Abrupt ging sie los und erweckte den Eindruck als würde
sie unter Orientierungslosigkeit leiden in dem sie in einem Raum
verschwand und sofort wieder herauskam.
>>Falsches

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