Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

D-Wars

Titel: D-Wars Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Andreas Blome
Vom Netzwerk:
der Kommandant etwas zurück. Der Steward brachte ihm ein weiteres
Glas Wasser das er dankend annahm und wieder auf einen Zug leerte. Während
er trank überprüfte der Steward unauffällig die Anbindung auf
unregelmäßigkeiten, fand aber keine. Es war alles in Ordnung. Er
nahm das leere Glas wieder an sich und verschwand wieder unauffällig im Hintergrund.
    Nach einigen Sekunden der Ruhe und Entspannung suchte der Kommandant die Verbindung zu seinem Adjutanten im Missionszentrum heraus.
    „Sir?“ Antwortete der ihm kaum das die Verbindung geschaltet war. „Das Schlachtkontingent
ist unterwegs. Es wird in etwas über einer Stunde auf das feindliche Kontingent
treffen.“
„Sehr gut.“ Antwortete der Kommandant. „Wie sieht es zeitlich
mit den anderen noch außerhalb operierenden Angriffs- sowie Farmkontigenten aus?“
„Sir, leider muß ich mitteilen das sie nicht rechtzeitig zurück
sein werden. Selbst wenn wir ihnen jetzt den Rückkehrbefehl senden würden.“
Bekam der Kommandant zur Antwort.
    Während der Kommandant die Verbindung wieder unterbrach rechnete er schon die kommenden
Verluste hoch. Verluste in einem Krieg waren immer vorhanden, nur wenn man der
Angreifende Teil war konnte man sie so gering wie möglich halten. Im jetzt
umgekehrten Fall war das leider nicht immer möglich. Wenn sein Plan funktionierte
würde es einen hohen Verlust bedeuten. Und das betraf nicht nur das Schlachtkontingent!
    „Sir?“ Der Kommunikationstechniker meldete einen weiteren eingehenden Anruf. „Kommandant
Strike meldete sich.“
„Beste Grüße.“ Meldete sich Strike. „Ich bin von
MasterDragon schon von ihrem Plan unterrichtet worden. kann ich sonst noch irgendwie helfen?“
„Falls Sie noch einige alte M13Cronos Raketen erübrigen könnten
wäre das eventuell hilfreich.“ Antwortete der Kommandant seinem Clanmitglied.
„Ich vermute auf das Kontingent das Ihre Basis demnächst angreifen
wird?“ Fragte Strike zurück.
„Richtig. Ich übermittle Ihnen die zeitlichen und räumlichen
Koordinaten für den Raketenschlag.“ Antwortete der Kommandant etwas
erleichtert. „Können Sie auch Erzengelmichael diese Daten weiterleiten?
Ich kann Ihn derzeit nicht erreichen.“
„Sicher.“ Entgegnete Strike. „Wird erledigt.“
    Aufatmend unterbrach der Kommandant die Verbindung wieder. Es war zwar keine große Hilfe die
er direkt bekommen konnte aber wenn der Plan funktionieren sollte so hätte
auch er etwas davon. Nun aber hatte er rund eine Stunde vor sich in der er kaum
etwas tun konnte als abzuwarten. Diese Zeit konnte er zur Erholung nutzen. Nach
den Anspannungen der letzten Stunden war das dringend nötig.
    „Steward.“ Seufzte er leise in den hinteren Bereich der Kommandozentrale. „Versetzen
Sie mich bitte in einen einen Schlafmodus. Fünfundvierzig Minuten müßten
ausreichen denke ich.“
„Jawohl Sir.“ Hörte er die leise Stimme seines altgedienten
Stewards. „Fünfundvierzig Minuten.“
    Dann dämmerte er in einen ruhigen traumlosen Schlaf hinüber während der Steward
seine Lebenszeichen überwachte. Er tat diesen Dienst an seinem Kommandanten
bereits seitdem die Basis entstanden war. Er bedauerte den Kommandanten ein
wenig, denn von allen Anderen war der Kommandant derjenige der die Heimatbasis
niemals verlassen konnte.
    Bericht des Schlachtkontingent‘s
    General Jorgenson ordnete seinen Zengal im hinteren Drittel des Schlachtkontingent‘s ein.
Von hier aus hatte er den besten Überblick über seine Streitmacht.
Als vom Adjutanten dann das Startkommando kam setzten sich insgesamt 12.737
Tonnen Metall und 2.187 Gigawatt an Energie in Bewegung. Der Boden erzitterte
unter den gewaltigen Schritten der Droid‘s. Es sollte auch noch in der
tief gelegenen Kommandozentrale zu spüren sein.
    Sein Schlachtkontingent war eines von zweien über das die Heimatbasis derzeit verfügte. Da
aber in den letzten Monaten keine Kriege geführt wurden hatte der Kommandant
das zweite Schlachtkontingent in kleinere Angriffs- und Farmkontingente aufgesplittet.
Und die waren derzeit außerhalb der Heimatbasis unterwegs. Somit verbleib
ihm nur dieses eine hier. Aber das umfaßte dreiunddreißig Aspor‘s,
achtzehn Zengal‘s, neun Nomic‘s sowie zwei Visvo‘s. Eine gewaltige
macht an gebündelter Kraft.
    Während sich dieser metallene Heerwurm durch die Ebenen zwischen den Basen seinen Weg erkämpfte
ordnete General Jorgenson seine

Weitere Kostenlose Bücher