D-Wars

wurde schickte er noch einen weiteren Befehl. „Bitten sie
beim Clanleader noch um mögliche Uranunterstützung. Schnellstens!“
    Er winkte einem Steward zu der ihm ein Glas Wasser brachte. In tiefen Zügen trank er es
aus und gab das leere Glas wieder zurück. Währen der Steward wieder
mit dem Hintergrund verschmolz beobachtete der Kommandant den Auszug seines
Schlachtkontingent‘s. Es umfaßte derzeit vierundsechzig Droid‘s
unterschiedlichsten Typ‘s die nun nacheinander von der Liftanlage zur
Oberfläche transportiert wurden und sich dort formierten.
    Weiter acht Sprul‘s bezogen letztendlich Stellung zwischen den Türmen der Heimatbasis. Sie
sollten die Feuerunterstützung für die bereits eingegrabene Infanterie
bilden. Und eventuell anfliegende feindliche Raketen abschießen. Die fremde
Basis verfügt ja laut den Daten des Agenten über derzeit zweiunddreißig
Raketen. Mit Sicherheit würden einige davon kurz vor dem eigentlichen Angriff
auf die Heimatbasis gestartet werden.
    „Klonlabor?“ Sprach der Kommandant bei diesen Gedanken ins Mikrofon. „Wecken sie alle
verfügbaren Klone und überwachen sie das Innere der Basis bis der
Angriff vorüber ist.“
    Ein wahrscheinlich ebenfalls kurz vor einem Angriff stattfindender gegnerischer Agenteneinfall
würde so eventuell die Schärfe genommen werden. Es befanden sich zwar
keinerlei Droid‘s mehr in den Hangar‘s aber Sabotage an den Anlagen
der Basis konnte eventuell die Verteidigung schädigen.
    Oberirdisch begannen sich die dort versammelten Kampfkolosse auf das sich nähernde feindliche
Droidkontingent zu zu bewegen. In etwas über einer Stunde würden sie
dann aufeinander treffen. Vierundsechzig eigene Droid‘s würden auf
siebzig unbekannte Droid‘s stoßen. Der Kommandant überlegte
noch einige Sekunden lang ob er nicht doch die acht Sprul‘s mit schicken
sollte, entschied sich aber doch dagegen. Ihre Kampfkraft war nur mäßig.
Sie würden das Kampfgeschehen kaum bis gar nicht beeinflussen. Hier in
der Basis jedoch waren sie ihm von weitaus größeren nutzen.
    „Sir?“ Ein Ruf des Kommunikationstechnikers veranlaßte den Kommandanten seine
Aufmerksamkeit wieder den aktuellen Dingen zu zuwenden.
    Es war eine etwas erfreulichere Mitteilung die sich auf seinen Monitor einblendete. Der Clanleader
der „Dark Crusaders“ meldete sich. Der Kommandant aktivierte die
Bildübermittlung und schaltete die derzeit gültige Verschlüsselungsroutine
hinzu. Erst als die grüne Diode aufleuchtete und und ihm somit bestätigte
das die Verbindung verschlüsselt wurde, aktivierte er den eigentlichen Kanal.
    „Clanleader, MasterDragon,“ begann er die Begrüßung. „Ich habe schlechte Neuigkeiten.“
„Lassen Sie hören Kommandant.“ Antwortete es ihm aus dem Monitor heraus.
„Ich habe die neu aufgetauchte Basis mit meinem am besten ausgebildeten
Agenten ausspioniert. Leider wurde er bei seiner Tätigkeit enttarnt und
schlimmer noch, es wurde herausgefunden das er von meiner Basis aus geschickt
wurde.“ Begann der Kommandant seinem Clanleader zu berichten. „Infolgedessen
findet nun ein Angriff von eben dieser Basis statt. Ein bisher erfolgter Raketenschlag
brachte wieder erwarten keine Ergebnisse. Ich habe Ihnen ja alle diesbezüglichen
Informationen zukommen lassen.“
„Ja. Es sind alle Daten angekommen und von meinem Geheimdienst auch schon
gesichtet und analysiert worden.“ Antwortete ihm sein Clanleader. „Die
Daten über die neue Basis sind besorgniserregend. So etwas kann es eigentlich
hier im Imperium nicht geben. Wie kann der Clan der Dark Crusaders Ihnen helfen,
Kommandant?“
„Ich hätte da eine Strategie, Sir.“ Antwortete der Kommandant.
„Dazu benötige ich aber die Unterstützung eines Teils des Clan.
Ich sende Ihnen die entsprechenden Daten zu.“
„Daten erhalten und“ erwiderte der Clanleader mit einem verzogenen
lächeln im Gesicht als er sie las, “zum Teufel das ist eine verdammt
gut Strategie, Kommandant. Gratulation. Die Uranunterstützung bekommen
Sie sofort. Ist leider nicht sehr viel aber ich hoffe es wird ausreichen. Und
was den Rest angeht... wir machen es genauso!“
„Danke MasterDragon.“ Antwortete der Kommandant erfreut darüber
das sich sein Plan verwirklichen ließ.
„Viel Erfolg.“ Beendete der Clanleader das Gespräch. „Die
Clanmitglieder die helfen jönnen melden sich bei Ihnen.“
    Aufatmend lehnte sich