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Da gibt's nichts zu lachen! - Dark Lord ; 1

Da gibt's nichts zu lachen! - Dark Lord ; 1

Titel: Da gibt's nichts zu lachen! - Dark Lord ; 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Arena
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»Hab-ich’s-nicht-gesagt«-Blicke, dann sprach die Frau weiter. »Ich bin Miss Cloy vom Sozialdienst. Und diese Herren hier sind Doktor Wings und Professor Randle, Spezialisten der Abteilung für Kinderpsychiatrie. Wir sind hier, um ein Gutachten zu erstellen.«
    Sozialdienst? Dirk runzelte die Stirn. Vielleicht eine Legion für besondere Aufgaben, eine Art militärischer Säuberungsdienst für Unerwünschte, wie zum Beispiel Menschlinge, Elfen und andere überflüssige Weltverbesserer? Und eine Psycho-Abteilung! Bestimmt eine nützliche Sache. Warum war er auf so etwas nie gekommen? Eine eigene Legion voller verrückter, psychotischer Orks-Berserker beispielsweise – ein genialer Einfall! Hier konnte er anscheinend noch viel lernen. Vorausgesetzt er überlebte die bevorstehende Begegnung mit der Gattung Mensch.
    »Keine Angst, wir sind hier, um dir zu helfen«, erklärte Wings.
    »Na klar«, sagte Dirk. »Jetzt hört mal zu, ihr Mickerlinge. Zuerst will ich wissen, wo ich bin. Dann werdet ihr mir etwas zum Anziehen besorgen, mir meinen Umhang zurückgeben und mich zu eurem Anführer bringen. Ich werde seine bedingungslose Unterwerfung sofort anerkennen und unverzüglich die Gewalt über diese Stadt übernehmen. Solltet ihr euch widersetzen, werde ich euch alle vernichten.«
    Einen Moment lang starrten sie ihn nur sprachlos an. Dann fing Wings an, in sich hineinzukichern, und verstummte erst, als Randle ihm einen strengen Blick zuwarf. Dirk nahm dies als Zeichen dafür, dass sie endlich begriffen, welche Ehrerbietung und Achtung sie ihm schuldeten.
    Oder doch nicht …
    »Du bist im Krankenhaus, Dirk«, erklärte Miss Cloy, »und man wird dich über Nacht zur Beobachtung hierbehalten. Du hast zwar keine erkennbaren Verletzungen, aber irgendetwas scheint dir … äh, zugestoßen zu sein.«
    »Und wir wollen herausfinden, was es ist, damit wir dir helfen können«, ergänzte Randle.
    »Ich habe euch gewarnt«, sagte Dirk drohend und hob die Hände, um sämtliche Kräfte, die in seinem Ring der Macht steckten, herbeizurufen. Er würde diese erbärmlichen Wichte mit dem Fluch des qualvollen Gehorsams belegen und gnadenlos unterwerfen. Normalerweise hätte er sie auf der Stelle getötet, doch er brauchte ein paar Sklaven, die nach seiner Pfeife tanzten, und wenn man jemanden möglichst schnell gefügig machen wollte, musste man ihm extreme Schmerzen zufügen – das wusste er aus Erfahrung.
    Doch nichts dergleichen geschah. Sein Ring der Macht war immer noch matt und leblos. Er ging im Kopf verschiedene Zauberformeln durch – Machtgewinn, Transmutation, Tod, Unterwerfung und Vernichtung –, aber nichts funktionierte. Sämtliche Kräfte versagten! Eine Mischung aus Brechreiz und Verzweiflung erfasste ihn. Mit zitternden Knien kroch er zurück ins Bett.
    Doktor Wings zeigte auf die Sprünge im Spiegel. »Sehen Sie sich das an, Randle!«
    »Hmm, interessant.« Der Professor strich sich nachdenklich übers Kinn.
    Wer sind diese Witzfiguren?, fragte sich Dirk.
    Miss Cloy ließ sich am Fußende des Bettes nieder. Wings und Randle zogen sich Stühle heran. Wings warf sich etwas in den Mund, das nach einer grellbunten Pille aussah. War das eine Art Zauberkapsel, etwas, das die Kräfte stärkte oder vor den Mächten der Finsternis schützte? Als Wings Dirks interessierten Blick bemerkte, kramte er ein ganzes Päckchen dieser seltsamen Pillen hervor und bot sie Dirk an.
    »Weingummi?«, fragte er unschuldig.
    »Glaubst du, ich lasse mich von dir vergiften, du dummer Menschling!«, gab Dirk zurück und winkte die »Weingummis« mit einer herablassenden Handbewegung beiseite. Wings und Randle tauschten einen vielsagenden Blick. Vielleicht dämmert ihnen allmählich doch, mit wem sie es zu tun haben, überlegte Dirk.
    Es folgte eine mehrere Stunden andauernde »Befragung«, wie Dirk es nannte, die sich endlos dahinschleppte, nur weil diese Menschlinge zu willensschwach und zimperlich waren, es mit Folter zu versuchen. Na schön, das war nicht sein Problem. Sie stellten ihm eine ganze Menge nutzloser Fragen: wer seine Eltern waren; was mit ihm passiert war; wo er zur Schule ging, und so weiter. Er erklärte ihnen, dass er aus einer anderen Welt kam – und versuchte sogar, es ihnen zu beweisen, aber sie wollten ihm einfach nicht glauben. Keiner seiner Versuche schien sie zu überzeugen. Stattdessen machten sie mit ihm eine Reihe von »Tests«, wie sie es nannten – einen nach dem anderen. Sie stellten fest, dass er

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