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Dämonen-Reihe 15 - Als Dämon Brauchst Du Nie Kredit

Dämonen-Reihe 15 - Als Dämon Brauchst Du Nie Kredit

Titel: Dämonen-Reihe 15 - Als Dämon Brauchst Du Nie Kredit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Asprin , Jody Lynn Nye
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geduldige Verkäuferin zu machen.
    Zu meiner Überraschung strahlte die Impfrau voller Dankbarkeit. »Oh, danke! Ja, das gefällt mir am besten!«
    Sie streifte die anderen ab und legte sie zurück.
    Eskina drehte sich mit abfälliger Miene um.
    Marco Djinnelli schwebte herein. »Alles sieht so wundervoll aus!«, rief er und deutete auf die Geschäftsausstattung. »All diese kleinen Verbesserungen ... Sie haben wirklich Geschmack, Aahz.«
    »Nicht allein ich«, grunzte ich, obwohl ich durchaus erfreut war. »Mein Team hat auf diesen kleinen Details bestanden.«
    Der Dschinn strahlte überschwänglich. »Und Sie haben sie umgesetzt. Äh ... wie besprochen, die Hälfte meines Honorars bitte heute?«
    »Kein Problem«, versicherte ich ihm und führte ihn zum Verkaufstresen. Wir hatten sein Honorar in einen kleinen Beutel abgezählt, den ich zusammen mit den verbliebenen Sicherheitsbienen in einer Schatulle abgelegt hatte. Sie summten ergrimmt, als ich den Beutel herausnahm, aber wir hatten uns schon vor einer Weile miteinander unterhalten, und sie kamen nicht einmal in Versuchung zu stechen. »Wie besprochen.«
    »Danke, mein Freund, danke!«, verkündete Marco und ließ den Beutel in der Schärpe verschwinden, die er um seine Leibesmitte gewickelt hatte. »Ich werde in einigen Tagen wiederkommen, wie besprochen. Bis dahin wünsche ich euch profitable Tage, nicht wahr?«
    »Danke, Kumpel«, grunzte ich.
    Marco schwebte davon, und ich schloss die Schatulle ab. Das war erledigt. Damit war es an der Zeit, die andere Hälfte seines Honorars zu verdienen und noch einen kleinen Profit für uns herauszuschlagen.
    »Also, sobald Sie die Schnalle schließen, ist der Alarm an dem Quengelbeutel aktiv, Liebchen«, informierte Massha eine begierige Kundin, als sie ein Strumpfband mit Zebrastreifen zusammenfaltete und in einer Schachtel verstaute. »Wenn Sie vergessen, ihn zu deaktivieren, bevor Sie es abnehmen, wird es Zeter und Mordio heulen, dass im Umkreis von drei Blocks jeder taub wird. Lassen Sie mich Ihnen die Biene abnehmen. Viel Spaß mit Ihrem neuen Strumpfband.«
    Sie legte das Geld in einen Beutel.
    Eine Täuflerin trat mit einem Stapel Frou-frou und Kampfesfunkeln in den Augen näher.
    »Wie viel?«, fragte sie.
    Massha stopfte den Beutel mit Münzen in ihr großzügiges Dekollete und wollte hinter dem Tisch hervortreten.
    »Hey!«, protestierte die Täuflerin.
    »Was?«, fragte Massha erschrocken und vermutlich auch ein wenig benommen wegen des Schlafmangels. Ich huschte an ihre Seite.
    Die Kundin schürzte die Lippen. »Sie wollen mir ja wohl nicht erzählen, das wären Fixpreise. Nicht bei so hohen Preisen!«
    Massha schien wieder aufzuwachen, und sie bedachte die Täuflerin mit einem zuckersüßen Lächeln.
    »Sie sind fair. Ich bin sicher, Sie werden für diese Qualität nirgendwo in der Mall einen niedrigeren Preis finden.«
    »Sie wissen sehr gut, dass niemand sonst in der Mall Strumpfbänder verkauft!«
    Das Lächeln wurde so süß, dass es Zahnschmerzen bereitete. Massha war in Hochform.
    »Selbstverständlich weiß ich das, Liebste. Also, soll ich sie Ihnen als Geschenk einpacken?«
    Die Täuflerin wäre keine Täuflerin gewesen, hätte sie nicht noch einmal versucht zu handeln. Sie schenkte Massha ein freundliches Grinsen, von Frau zu Frau.
    »Mengenrabatt?«
    Ich zeigte all meine Zähne. »Die ausgezeichneten Preise sind gültig. Wenn Sie sie nicht wollen, werden die Tussis hinter Ihnen sich noch in der Sekunde darauf stürzen, in der Sie sie hergeben.«
    Die Täuflerin bedachte mich mit einem angewiderten Blick und klatschte Massha die Ware in die Hand. »Also schön! Perverser.«
    »Perfekter«, korrigierte ich sie, aber im Grunde war es mir nicht wichtig.
    Sie zählte die Münzen ab, grollend, aber korrekt. Noch mehr Verkäufe trotz der angehobenen Preise bedeuteten, dass wir wirklich Furore machten. Schon in kurzer Zeit würde ich nach Tauf zurückkehren müssen, um eine weitere Lieferung zu ordern.
    Ein flossenartiges Glied tauchte in der Lücke zwischen den purpurnen Vorhängen auf der Rückseite des Ladens auf und winkte aufgeregt. Ich sah Massha an.
    »Ich komme klar, Großer Meister«, versicherte sie mir mit einem Ellbogenstoß in die Rippen. »Ich habe nur kurz im Stehen geschlafen. Heute Nacht werde ich bestimmt gut schlafen. Sieh lieber nach, was er will. Und mach dir keine Sorgen um die alte Massha.«
    »Wenn du ganz sicher bist...«, fing ich an, um ihr einen Ausweg zu bieten, falls sie ihn

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