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Dämonen-Reihe 16 - Ein Dämon muss die Schulbank drücken

Dämonen-Reihe 16 - Ein Dämon muss die Schulbank drücken

Titel: Dämonen-Reihe 16 - Ein Dämon muss die Schulbank drücken Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Asprin , Jody Lynn Nye
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bemüht, Haltung zu bewahren. »Das werden wir beim nächsten Mal nicht haben.«
    »Wir könnten unsere Tarnung ablegen«, schlug Jinetta vor. »Das würde sie überraschen. Und wir können die meisten von ihnen umhauen, ohne Magik zu benutzen. Wir spielen Dämonenvolleyball. Ich kann einen Gegner auf über hundert Schritte mit einem Feuerball treffen.«
    Ich seufzte. »Was zweifellos die Horde, die hinter uns her sein wird, noch weiter vergrößern dürfte. Also hört mal, ihr wollt doch Praxiserfahrung sammeln. Die meisten Klahden haben Angst vor Magik, Macht und jedem, der nicht so aussieht wie sie. Die Kraftlinien in dieser Gegend sind ziemlich schwach, abgesehen von Orten wie dem, an dem das Gasthaus liegt, über dem sich mehrere von ihnen überschneiden. Es hat keinen Sinn, Magik gegen sie anzuwenden, wenn es auch anders geht. Sammelt alle Macht, die ihr kriegen könnt, wenn wir in die Nähe guter Kraftlinien kommen, und knausert mit ihr, wenn keine guten Kraftlinien da sind. Benutzt euren Kopf anstelle eurer Magik. Verstanden?«
    »Ja, Skeeve«, sagten sie im Chor.
    Während ich die Straße hinunterstapfte, fragte ich mich, warum sie sich nicht längst mit Geiz, Magik oder irgendwas anderem auskannten. Immerhin waren sie Perfekte.

Kapitel Vier
     
    »Würdest du einem alten
    Freund einen Gefallen tun?«
    D. Corleone
     
    »Skeeve!«
    Massha flog herbei, um mich mit ihren Armen zu umfangen. Wenn man von Massha umarmt wird, ist das spürbar. Würde ich sie als groß beschreiben, müssten Sie wissen, dass ich die Lage um den Faktor sechs oder sieben unterbewertete. Massha schämte sich nicht, eine wohl gerundete Frau zu sein; im Gegenteil. Sie trug farbenprächtige, auffällige Kleider und Tonnen von Schmuck, der dennoch nicht einmal ansatzweise in der Lage war, den Blick von ihrer Statur abzulenken. Außerdem neigte sie dazu, ihr Haar in einem lebhaften Orangeton zu färben, und ihr bevorzugter Lippenstift passte hervorragend dazu. Seit sie unter dem Befehl von Königin Schierlingsfleck Hofmagikerin am Hof von Possiltum geworden war und den Ex-General der höfischen Armee geheiratet hatte, hatte Massha den Schockwert tatsächlich ein bisschen heruntergeregelt, aber das Paket war immer noch recht beeindruckend. Sie war eine meiner besten und getreuesten Freundinnen, also musste sie nicht lange überlegen, um darauf zu kommen, dass ich etwas auf dem Herzen hatte.
    »Und? Was hat dich aus deinem selbstgewählten Exil gelockt, Heißer Matz?«, fragte sie, als sie mich und meine Gefolgschaft zu den gepolsterten Diwanen führte, die den größten Teil des Platzes in ihrem und Hugh Badaxes heimeligen Liebesnest einnahmen. Die Hütte, die eine Ecke des Hofs inmitten der Schlossmauern belegte, umfasste weniger Quadratfuß als die offiziellen Wohnräume der Hofmagikerin, aber solange sie sich keine Wände mit dem Schloss teilen musste, konnte sie ihre Privatsphäre genießen. Sie zeigte mit einem Finger auf ein Tablett mit Getränken, das auf einem kleinen Tisch in der Ecke stand. Das Tablett erhob sich selbsttätig in die Luft und landete sanft auf dem mit kunstvollen Schnitzereien verzierten Holztisch in der Mitte des Raums. Der Stopfen einer hübschen Flasche aus Kristall stieg in die Höhe, und die Flasche neigte sich, um eine bernsteinfarbene Flüssigkeit in fünf Kristallgläser zu schenken. Mehr überließ Massha nicht der Magik; stattdessen zog sie los, um die Getränke persönlich zu verteilen. »Geht es Bunny gut?«
    Ich nahm ein Glas. »Der geht’s gut. Sie wollte, dass ich dich frage, wann du dich beim Kristallkugelnetzwerk anmeldest.«
    Massha winkte ab. »Ich habe keine Zeit für Fernunterhaltung, Liebchen. Auf uns wartet im nächsten Monat ein großes Turnier, und Schierlingsfleck will, dass ich ihr eine große Schau liefere. Du weißt schon«, fügte sie hinzu und wedelte mit der Hand. Sechs goldene Miniaturdrachnerinnen flogen von ihren Fingerspitzen auf und trugen Banner durch die Luft, auf denen zu lesen stand: »Masshas Große Schau!«
    »Aber willst du mich nicht deinen Freunden vorstellen?« Sie klapperte eifrig mit den Wimpern vor dem hübschen jungen Klahd mit der verschnürten Strumpfhose, der in den weichen Samtkissen beständig darum kämpfte, sein Wams davon abzuhalten, bis zur Taille hochzurutschen.
    »Spar dir das, Schätzchen«, giftete Jinetta, vorübergehend von ihrem Saum abgelenkt. »Du bist nicht mein Typ.«
    Massha bekam Glotzaugen und erhob sich in die Luft, das Gesicht vor

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