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Welt ohne Sterne

Welt ohne Sterne

Titel: Welt ohne Sterne Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joe Haldeman
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In der Gewalt
    des künstlichen Planeten
    Es geschieht während eines Routineflugs. Die ENTERPRISE, das mächtige Schiff der Sternenflotte, entdeckt einen künstlichen Himmelskörper, der sich seit vielen Jahrhunderten ziellos durch das All bewegt.
    Forschungskommandos der ENTERPRISE nehmen Kontakt mit den Bewohnern im Innern des fliegenden Planeten auf und geraten in eine Todesfalle. Denn die Wesenheit, die den Planeten regiert, ist nicht gewillt, Besucher von den Sternen jemals wieder freizulassen.
    Dies ist der vierte ENTERPRISE-Band in der Reihe der TERRA-Taschenbücher. Die vorangegangenen Abenteuer aus der weltberühmten Fernsehserie erschienen als Bände 296, 305 und 317. Weitere ENTERPRISE-Abenteuer sind in Vorbereitung.

    TTB 323
    Joe Haldeman
    Welt  ohne Sterne
    ERICH PABEL VERLAG KG · RASTATT/BADEN �
    Dieses E-Book ist nicht zum Verkauf bestimmt!! �

    Originaltitel: �
    WORLD WITHOUT END �
    Aus dem Amerikanischen �
    von Lore Straßl �
    TERRA-Taschenbuch erscheint vierwöchentlich �
    im Erich Pabel Verlag KG, Pabelhaus, 7550 Rastatt �
    Copyright © 1979 by Paramount Pictures Corporation �
    mit Genehmigung von Bantam Books, Inc., New York �
    Deutscher Erstdruck �
    Redaktion Günter M. Schelwokat �
    Vertrieb: Erich Pabel Verlag KG �
    Gesamtherstellung: Clausen & Bosse, Leck �
    Verkaufspreis inkl. gesetzl. MwSt. �
    Unsere Romanserien dürfen in Leihbüchereien nicht verliehen �
    und nicht zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden; �
    der Wiederverkauf ist verboten. �
    Alleinvertrieb und Auslieferung in Österreich: �
    Pressegroßvertrieb Salzburg, Niederalm 300 �
    A-5081 Anif �
    Abonnements- und Einzelbestellungen an �
    PABEL VERLAG KG, Postfach 1780, 7550 RASTATT, �
    Telefon (0 72 22) 13 – 2 41 �
    Printed in Germany �
    Februar 1980 �

    1.
    KAPITÄNSLOG, Sternzeit 7502.9.
    Gegen Ende unserer Vermessung von Sektor 3 bot sich uns heute ein ungewöhnlicher Anblick. Um 0739 verfinsterte Antares Deneb – die beiden hellsten Sterne an unserem Himmel schienen einen Augenblick zusammenzukommen, und rotes und blaues Feuer vermischte sich.
    Fast die gesamte Besatzung beobachtete dieses Schauspiel. Unser Flug war bisher nicht sehr ereignisvoll gewesen.
    »Dopas gopefopällt mopir.« Leutnant Martin Larousse grinste Mr. Spock in der Offiziersmesse an. »Sopie bropauchopen nopur ›op‹ vopor ...«
    »Ich verstehe«, brummte Spock. »Das ist ja wirklich nicht schwierig. Sie stellten lediglich ›op‹ vor jeden Vokal.«
    »Für Sie ist es nicht schwierig. Aber Kinder auf der Erde benutzen die Opsprache, um ihre Spielgefährten zu verwirren und Geheimnisse auszutauschen.«
    »Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Kind auf Vulkan sich dadurch verwirren ließe.«
    »Wir haben aber kein Vulkanierkind hier, mit dem wir es ausprobieren könnten, oder? Glauben Sie, daß Sie nach dieser kleinen Probe die Opsprache bereits beherrschen?«
    »Natürlich. Wenn das Op konsequent in Ihrer inkonsequenten Sprache benutzt wird.«
    »Also gut.« Larousse rieb sein Kinn und blickte zur Decke. »Versuchen Sie es mit ›Uranfluoridbestimmung‹.«

    »Opuropanflopuoporopidbopestopimmopung«, leierte Spock ohne Zögern.
    Larousse schüttelte den Kopf. »Das ist unmenschlich!«
    »Genau.« Spock lächelte nicht. »Vulkanierkinder benutzen ebenfalls Geheimsprachen, aber bei ihnen handelt es sich um verschiedene Betonungen und Gesten, die ständig wechseln, denn sonst würden sie ja nicht lange ein Geheimnis bleiben.«
    »Davon lernte ich nichts, als ich Vulkanisch studierte.« Larousse war der Linguist der Enterprise.
    »Das ist nicht verwunderlich. Vulkanisch ...« Spock und Larousse sprangen auf. »Guten Tag, Captain Kirk.«
    »Guten Tag, meine Herren.« Kirk stellte seine Tasse Tee auf ihren Tisch und zog sich einen Stuhl heran.
    Die drei setzten sich gleichzeitig.
    »Wieder ein Nivellementpunkt überprüft.« Kirk seufzte. »Er war genau, wo er sein sollte, so wie die vorherigen ... Ich wollte, einer wäre einen Meter oder auch zwei verschoben. Uns würde ein wenig Aufregung nicht schaden.«
    »Das meinen Sie doch nicht im Ernst?« fragte Spock.
    »Nein, natürlich nicht.« Es klang nicht sehr überzeugend. »Aber vier Wochen dieser langweiligen Arbeit sind fast zuviel. Ich bin überzeugt, die Mannschaft ist froh, daß wir bald einen anderen Auftrag bekommen.« Wenn Spock und Larousse anderer Ansicht waren – die Besatzung schien recht zufrieden mit dieser ruhigen Routine zu

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