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Dämonen-Reihe 16 - Ein Dämon muss die Schulbank drücken

Dämonen-Reihe 16 - Ein Dämon muss die Schulbank drücken

Titel: Dämonen-Reihe 16 - Ein Dämon muss die Schulbank drücken Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Asprin , Jody Lynn Nye
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Seite der Perfekten. Da war jede Menge Blut. Die Mannschaft hatte es geschafft, den Drachen auf den Rücken zu drehen. Zwei der All-Perfekten fesselten seine Beine mit Magik, aber er trat sich immer wieder los. Das legte ich den Blitzen des Mantikors zur Last, die die Kraftlinien erschöpft hatten. Trotzdem hatten sie es beinahe geschafft.
    »Sie müssen immer noch erst den Schlüssel haben, richtig?«
    »Richtig, Aahz«, sagte der Giek mit hoffnungsvoller Miene. »Gibt es irgendeine Chance, dass du mir gestattest, sie … ein wenig aufzuhalten?«
    Das musste er nicht. Der Mantikor war so froh, seine Freunde wiedergetroffen zu haben, dass er sie immer wieder in den Raum zurückzerrte, wenn sie versuchten, weiterzugehen.
    »… und wenn zurück von Landurlaub, Tropenmission begleitet. Sehr hübsch! Heiß! Duftig! Ihr mögen würdet! Irgendwann kommen wollt?«
    »Vielleicht irgendwann«, sagte Jinetta. »Aber Evad, wir müssen …« Sie glitt auf die gegenüberliegende Tür zu, aber er umfasste sie mit einer wohlmeinenden Pranke.
    »Und Klahd Skeeve gute Idee mir geben. Verkaufen Gift. Zauberer besucht und sehr interessiert ist! Hab Nebenjob mit Freunden angefangen. Hab genug Geld für Getränke für alle. Dann letzte Woche Hauptmann hat gesagt Sondereinsatz. Gute Reklame für die Marine! Freiwilliger? Ich sage ich! Hier ich bin. Und hier ihr seid!«
    »Das ist toll, dass du Verwendung für deine Gaben gefunden hast«, versicherte ihm Biene. »Wir freuen uns wirklich, dich zu sehen, aber wir müssen weitergehen.«
    »Nicht gehen! Ich kaufe Drinks. Skeeve nett. Wo Skeeve?«
    »Skeeve ist nicht hier«, versicherte ihm Tolk. »Nur wir. Und wir freuen uns auch, dich zu sehen.«
    Zweifelnd fing Evad zu schnüffeln an, und seine große pelzige Nase zuckte. »Rieche Skeeve. Wo Skeeve?«
    »Nein. Er ist nicht hier. Wirklich-wirklich-wirklich.«
    »Reißt euch zusammen«, sagte Jinetta. »Evad, wir freuen uns, dass es dir gut geht, aber wir müssen diesen Irrgarten hinter uns bringen, ehe die andere Mannschaft es tut.«
    Ein frustriertes Brüllen von der anderen Seite der Wand ließ Evad aufhorchen. »Was das?«
    »Das andere Team«, sagte Frostia. Dann verfiel sie in eine Sprache, die vorwiegend aus Knurr- und Zischlauten bestand. Sie musste nach der letzten Begegnung Interesse an Mantikor gefunden und sich die Zeit genommen haben, die Sprache ein wenig zu lernen. »Wir nehmen an einem Wettkampf teil. Wir müssen in die Mitte des Irrgartens und einen goldenen Schlüssel an uns bringen, oder wir verlieren!«
    »Ihr nicht verlieren!«, erklärte Evad. »Ich trage! Welche Richtung?«
    Das würde knapp werden. Die All-Perfekten hatten es geschafft, alle vier Füße des Drachen zusammenzubinden, der am Boden lag und alles in Sichtweite flambierte. Mit wenigen Verletzungen und ganz ohne Todesfälle schafften es die Perfekten, aus dem Raum zu flüchten, und machten sich auf in die zweite Hälfte ihres Irrgartens.
    Die Perfekten und Biene klammerten sich an Evads breitem, pelzigem Rücken fest. Tolk führte sie zur Tür hinaus.
    »Aufpassen, aufpassen, aufpassen«, sagte der Hundeartige über seine Schulter hinweg. »Manchmal geht der Boden unter den Füßen auf!«
    »Da entlang«, sagte Polonia und zeigte nach rechts.
    Die All-Perfekten gingen nach links.
    »Links!« Die Zauberlehrlinge hatten das Ende des Weges erreicht und konnten nur noch nach links oder rechts. Melvine flog hoch, um das Labyrinth von oben zu überblicken. Als er das obere Ende erreicht hatte, spreizte er alle Glieder wie ein Vogel, der gegen ein Fenster klatschte.
    »Magisches Kraftfeld«, erklärte der Giek. »Das versuchen alle.«
    »Kann nicht raus, um nachzusehen«, brüllte Melvine.
    »Ach, ich wünschte, ich hätte meinen Detektor dabei«, sagte Polonia. »Ich hasse es, auf Technik verzichten zu müssen! Wir gehen wieder nach rechts.« Der Mantikor galoppierte los, nur um dann rückwärts aus einer Engstelle zurückzukehren, die vor einer kahlen Wand endete. Polonia stieß einen Wutschrei aus.
    »Also gut, es muss dreimal rechts und zweimal links sein! Wieder links! Jetzt!«
    Die All-Perfekten rasten um die letzte Ecke und brachen beim Anblick der Säule in Jubelgeschrei aus. Sie bewegten sich schnell. Der Sieg stand ihnen förmlich ins Gesicht geschrieben.
    Plötzlich kamen die Zauberlehrlinge in Sicht, ritten herbei auf dem Rücken eines ausgewachsenen Mantikors. Die pelzige Bestie galoppierte gerade einen Schritt hinter der Heimmannschaft in das

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