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Daemonenkrieg 3 - Das dunkle Fort

Daemonenkrieg 3 - Das dunkle Fort

Titel: Daemonenkrieg 3 - Das dunkle Fort Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simon R. Green
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alt w i e e i ne Hu nd e sc h n auz e , a b er imm erh i n ha tt e er i h m das Le b en g e re tt e t , u n d V o ge l s c h eu c h e n -Ja c k b li eb an der e n n ic h ts sch u l d ig. Es war sein Fe h ler g e wesen, dass er sich n i cht b e sser vorge s e h en h atte u n d in e i n e si m p le Falle g etap p t war, ei n e m it Reisig a bg e d ec k te Fal l g r u b e. D i e Ga r d i s t en hä tt en b es t i mm t kurz e n P r o zess m i t ihm ge m acht u n d s e i n en au fge s p i eß t en K o p f a u f dem nächs te n Markplatz als abs c hre c ke n d e s B e i sp i el z u r Sch a u g estellt, wäre Hammer n ic h t rec h tzeitig z u r Stelle g ewesen .
    Jack li ef la u tlo s u n d w en d i g z w i sch e n d e n d i cht bei d ic h t s t ehe n d e n Bä u m en e in h e r , v o n den e n n o ch inf o l g e des Krie g s v iele tot war e n u n d vor sich h i n m o derte n . Jack em p fand d iese in d en W a l d g esc h la g e n e Wunde, als tr üg e er sie am eigenen Körper. Z u and e r e n Zeiten w ä re er vo r j e dem e i nze l nen B aum s t ehen g eb li ebe n , um nach Anze ic h en n eu en L e b e ns A us sch a u z u ha lt en, d o ch da z u hatte er in dieser Na c h t ke i n e Z eit. Vor i h m flackerte a u s d er Du nk e l h eit ein Lic h tsc h ein auf, w o ra u f er i n ein e n la ng sa m eren Sc hr itt zurückfiel. Leise p i rsc h te er sich bis a n den Ra n d ein e r Li c h t un g v o r u n d g i ng in K a u e rS t e ll un g . E r s a h Ha mm er v o r e i nem hoch a u f lo d e r nd e n La g erf e uer un g e du ldig a u f un d a b sc h reiten u n d fr a gte sic h , wie er ihm a m b esten bei b rin g en s o llte, was er ü b er d as Fort in Erfa h r u n g g e b rac h t h atte .
    Jo n a th on Ha m m er war e i n gr oß e r, k r äf ti g e r M ann m i t bee i n dr u ck en d bre i t en S c hu lt e r n . Er war E n de dr e i ß i g, was m an i h m a u ch ansah. Das d u n k le Haar tr u g er k u rz g e sc hn itten u n d nach v o rn g eb ü rstet, wo es schon rec h t sch ü tter g e w o r d en war. Obwo h l sein Lächeln täus c h end war m herzig wirkt e , konnte seine Miene ni c h t v e rh e h len, d ass er i n Wahr h eit k alt u n d rac h s ü c h tig war. Ü b er ei n em weiß e n Le i n enhe m d trug er e i ne einfa c he L e derweste, u n d d i e B e i n e se i n er sc h w ar z en Ho s e w ar e n i n d i e S t u l p e n der d r ec k v e rs c h m i er t en S ti efel ges to p f t . D e m Äu ß e ren n ach h ätte er alles M ög lic h e sein k ön n en, s o wohl Hän d ler als a u ch Geric h ts v o llzie h er. Se i n l a ng e s Sc h wert a b e r , das e r ges c hu l t ert ha tt e u n d d as i h m quer üb er den R ü c k en h in g , w i es i h n e i nd e u ti g a l s d en Kr ie ger a u s, d e r er war. O b wo h l Ha m m er v o n stattl i c h er Grö ß e war, ra g t e d e r Kna u f d es Sc h wertes ü b er d e n K o pf h i n a us, w ä hr en d d i e S p it ze fa s t den Bo d e n s tr e i f t e. E i n l ä n g e res S ch wert h att e Jack n i e z u v o r ges e he n , u n d d e r B re it e der S ch e i d e na c h zu urt e il en sch i en es au c h üb e r a us gew ic h ti g z u s e i n . Ha mm er aber b e w e g t e s i ch s o u n bes ch wert d a m it , a l s wäre es g a r n i cht da. A n der H ü f t e t r u g e r no c h e i n zwe it es S chw er t , das e r a u ch h i n un d wied e r z u r H a nd n a h m . Das La n g sc h w e rt a u f d em R ü c k e n a b e r h a tt e ihn Jack noch nie zi ehen seh e n. H a m m er nahm es se l b st d a nn n i cht vo n der S c hulter, wenn er sich schlafen l e gte .
    Ha mm er ha tt e sc h o n a l s S ö ld ner g e d i en t , a l s Le ib wache e in es B a r ons un d bei d e r k ön i g li chen G ar d e, w ar a b er i mmer sch o n e h r g eizi g er gewese n , als i h m gut tat. Wo er sich a u ch b e f a n d , früh e r od e r sp äter lief er aus dem R ud e r, t r a n k ü b er m äß i g v i e l , ve r f üh r t e a n de r e zum Sp i el oder s c hlug si c h mit Offizieren, die e r nicht leiden k on n t e. U n d d a nn w u r d e er w i eder a u f d i e S tr aße gese t z t . W ähr en d e i n e r s ei n er R e i s e n ha tt e er se i n L a n g sch w ert ge fu nd e n. U n t er welch e n U m ständ e n – das v erriet er nie .
    V o r n i cht a ll zu l ang e r Ze i t ha t t e er z u e i n e r E sk o r t e ge hö r t , d i e e i ne W a g e n l a d u n g v o ll er Go l d z u r G re n zfes t e b e g l eitet h atte. Seit d em d ac h te er an n i c h ts an d eres m e h r. Mit ei n er s o lchen

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