Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Daemonenkrieg 3 - Das dunkle Fort

Daemonenkrieg 3 - Das dunkle Fort

Titel: Daemonenkrieg 3 - Das dunkle Fort Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simon R. Green
Vom Netzwerk:
die Ner v en, da c h te e r , n u r d ie Nerven, nichts weiter. W i ed e r pa c k te er zu und zerrte d a r a n. D e r R i egel rutschte zur Seit e , wie ges c h m i e rt und fast l au tl o s . M acNe i l sch l uc kt e u n d v e rsu c h t e s i ch a n d e r z w eiten Eis e ns t ang e . Die w a r sehr viel wen i g er leicht zu bew e g e n, und er m u sste sich m ächtig ins Zeug leg e n, um auch sie bei se ite schieb e n z u können. Danach nahm er d en schweren Eise n r i n g in d er Mitte d er T ü r in b ei d e Hän d e, h o lte tief L u ft u n d zog m it aller Kraft, z un äc h st o h ne E r f o l g . Do c h e r ließ nicht l o ck e r, bis e s plötzlich la u t k r ac h t e un d d i e T ü r schw u ng vo l l a u f f lo g .
    U n d a u s d e r Ö f fnu n g qu o ll Bl u t, zä h f l ü ssig u n d in n ic h t enden w o llen d em Str o m . Es s p ri t zte b is un ter d ie Dec k e u n d fiel als r o t er, sti n k e nd e r Regen z u rü c k . I mm er m ehr B lut flutete a u s dem Loch u n d üb e rs c h we m m te d e n gesa m t en Ke ll er. M a c Ne i l un d d i e a n d e ren v ersu c h t en R e iß aus z u n e h m en, d o c h es g a b f ü r s i e ke i n E n tri nn e n .

Un au f h örlich u n d u n ter g e wa l ti g em D r uck e r go s s sich das B lut. D an n a b e r , u r p l ötzlich, v e rsiegte der St ro m . MacNeil h o b d en K op f u n d s c haute sich u m . Blut t r o p fte vo m Gewöl b e un d ra n n da m p fend vo n den W ä nd e n. Der g a nze Rau m sah aus w i e mi t ro t er F a rbe fr i s c h ges t r ich en. D e r Ges t a n k war k a um ausz u h a lt en. V o r s i ch ti g rü c k te M acNe i l auf die Lu ke zu. Die a nd e r e n taten e s i h m gleich. Alle vier w ar e n üb e r u n d ü b e r m it B l ut bes c h m iert. Flint s c hüttelte a n gew i dert d e n K o p f .
    » A uf Schlachtfeldern geht's jeden f alls weniger blutig z u «, b e m erkte sie. » W o zum Teufel kom m t das ganze Blut wohl he r ? «
    »Kei n e Ahn u n g «, sa g t e MacNeil. Er starr t e i n s d u n k le Loc h , k o n n te a b er n i c h ts se h e n . Statt d essen schl u g i h m no c h im m er der G es t a n k fr i s c hen Bl u t es e n t g eg e n . Co ns ta nce re i ch t e ih m i h re La t e r n e, d i e e r v o rs i ch t i g i n d e n A u ssch n itt sen k te. Im Sc h ein d es ge l b e n L ic h t es en t d e c k t e er S t uf e n a u s g r o b beh a u e nem H ol z, d i e i n e i n e n eng e n S t o ll en h i n a b fü h r t e n . We it er re i ch t e das L ic h t n ic h t . M a cN e i l sah n u r, da s s S tu fen un d S t o ll enw än de re stl o s m i t Bl ut b esch m i ert war e n. D i e and e r e n ho c kt e n si c h neb e n i h n u n d s ch a uten hin a b, als plö t zlich G e räus ch e aus d e r Tie f e h e ra u ft ö nten, die alle v i er v o r Sc h r e c k e r s t arr e n ließ en. Es war e n s ch lu rf e nde G er äus c h e; o b s i e s i ch näh e r t en o d er en t f er n t en, war n i cht z u un te r s che i d e n . M a cN e i l sah den G ef ähr te n a n , dass au c h s i e ke i n e n R at wu s s t en. P l ö t z li ch v ers t u mmt en d i e G e r ä usch e . M acNe i l se t z t e d i e La te rne a b u n d zo g se i n Sc h wer t .
    »Fli n t, du b l eibst mit C on stance h i er und h ältst W ac h e. T ä n zer u n d ic h s t e i gen na c h u n t e n . M al seh e n, w as s i ch hinter dem T u nnel v e rbi r gt. «
    Gr i n send z ü c k te d e r Tä n zer sei n e Klin g e .
    MacNeil fuhr f o rt: » W enn was sc h ief g e h t, mac h t d ie T ü r zu u n d le g t d ie Rie g el v o r, g l eic h g ü lti g , ob wir wie d er d rau ß en sind o d er n ic h t. Falls d a u n ten Gefa h r la u ert, w ill i ch n ic h t, d ass sie sich a u ch noch a u f d as g a nze Fort erstrec k t. Se h t also z u , d ass d i e Fallt ü r sic h er v e rsc h l ossen i st, und m el d et d er Verstär k un g , d i e h o ffe n tlich b ald eintrifft, was g esch a h. «
    » W i r kön n en dich und den Tänzer d o ch nicht einfach im Stich lassen«, m einte Constance .
    » D och, das können wir«, en t g egnete Fl i n t. »Er hat Rec h t, Constance. Unsere P f lichten als Ranger gehen vor. W i r h a b en u n seren Job zu t u n. «
    D i e H e xe w an d t e s i ch a b . Ma c Ne i l s a h s i e ei nen A ug en b li ck l a n g a n , n ah m dann d i e La t erne z u r Ha n d u n d sch lü p f t e v o rs i ch ti g d u r c h d i e T ü r ö f fn u n g . Di e sch m a l en H o l zs t uf e n k n a rrt en u n t er se i n e m Gew i ch t , h ielt en ab e r stan

Weitere Kostenlose Bücher