Daemonenkrieg 3 - Das dunkle Fort
ein a nd e r. Bei d e w a ren in etwa g leich g r o ß und k räftig g e b a u t. Als d ie erfahre n en Kä m p fer, d i e sie ware n , w u ssten sie d i e Q u alitäten d e s jewe il s an der e n z i e m li ch ge n au e i n z us c h ä tz en .
Ha mm er war b ee i n d ru c k t v o n d e r ru h i g e n, s e l b s t s i cher e n Kr a f t , d i e d e r R ang e r - Se r g e a nt a u ss t r a h lt e, ha tt e ab e r t ro t zdem ke i n e n Z we i fel dar a n, dass er ih n w ü r d e bezw i n g en k ön n e n . I h m war am Ende j e der u n t er le g e n . A l so k on n t e er es s i ch ge tr ost l e i s t en, d e n Gen tlem an zu sp i e l en u n d dem R an g er H o n i g u m s M aul zu sch m iere n . S i e war e n a u fe i n ander ang e wiesen. Fürs E rste .
MacNeil w u ss t e n ic h t, was er v o n Ham m er h alten s o llte. Aber was d essen Lan g schwert zu b e d e u ten h at t e, war i h m sehr wo hl be w u ss t . Er hä t t e es au c h o hne d e n H in we i s v o n C o ns t ance al s I n fe r n a l e i sen w i ed e re r k a nn t . A u s d er Nä h e b etrac h t et kratzte d a s Schwert an sei n en Ner v en wie ein Schrei in d e r Stille d er Nac h t. MacNeil fra g te sic h , ob Hammer tatsäc h lich w u sste, was e r da a u f dem R ü cken tr u g .
»Du willst d as G o l d «, sa g t e MacNeil g e rade h e ra u s. »Ic h da g e g e n h a b ' s a u f d as Bies t ab g e se h e n , d as mi t d em Go l d z u sa m m e n hier unter uns steckt. «
» W a s für ein Bies t ? « , fr a g te H a m m er .
M acNe i l n i ck t e i n Ri ch t u n g C ons ta nce. » U nsere H e xe v er f ü g t üb e r He ll s i ch t . S i e s a g t , d ass e i n u ra lt es, bö s ar ti g es Ung eheu e r u n t er d e m Fort ve rg r a ben li egt un d s ch l äf t . S i e n en n t es das Bi es t . Es hat S c hu l d an de m , was h i er ges ch ah. «
»Bi st du m i t d i esem B i est e t wa sc ho n i n B e r ü hr u n g g e ko m m e n ? « , fr a g t e Ha mm er u n d st arr t e a u f das B l ut an MacNeils Kleidern .
»Als wir d ie Fallt ü r z u m ersten Mal g eöff n et h a b e n , s p rit z te j e d e Me ng e Bl u t d ara u s em p o r. In d en Stollen u n ter d em Keller trieft es d avo n . «
Hammer r u n zelte d ie Stirn. » Wo k o mmt es h e r ? «
»Von d em Bi e st«, a n tw or tete MacNeil. »Es wei ß , was un s An g st m ac h t. «
Hammer wie g t e d e n Kopf. » Du willst, d ass wir u n s z u sa m m e n t u n u n d es v er n ic h te n . Hab ich Rec h t ? «
» J a . «
» V erstehe. Und was hab ich davo n ? «
» Für de i n e Hil f e, das G o ld z u b e rg e n , wi r st du eine Be l o hn u n g b e ko m m e n « , a n t w ortete M acNeil .
Hammer gr i n s t e. » W ar u m s o llte ich m i ch m i t ei n em Br u c h t eil z u frie d en g e b en, wenn ich alles h a b e n k a n n ? «
» W eil du, um daran zu k o mmen, s o wohl u n s als a u ch das Biest überwinden m ü sstest, u n d de i n e C h ancen daf ü r stehen nic h t annäher n d so g u t, wie du gla u bst. W il d e ist ein guter Sch ü tze, aber wir haben den Tänzer auf unserer Seite. Und zugegeben, dein Schwert ist sehr bee i n d r u c k end, du hast aber nic h t den leisesten Schimmer davo n , was da unten in den Stollen a u f dich l auert. «
Hammer kniff die Br a u en zu s a m m en. »Was wei ß t d u ü b er mein Schwer t ? «
»Es ist ein Inf e rnaleisen. «
Hammer nick t e b e dächt i g. » J a. D e r Wo l f sf l u ch. «
» Ich da c h te, es w ä re im Dä m on en k ri e g ver l or e n g e ga n g e n . «
»Das w a r es au ch. Aber ich h a be es g e funden. Od e r ri c h ti g e r : Es hat m i ch g ef un d e n .« Er f i ng p l ö t z li ch l e i cht zu zittern an, u n d ei n en M o m e n t la n g v e rrieten sei n e Au g e n e i n en v e rzweife l te n , g eq u älten Blic k , d e r j e d o c h , k a u m dass M a c N e i l dar a uf a u f m erksam wurd e , s o f o rt w i ed e r v e r s chw a nd. »Sei ' s dru m , ziehen wir a n e i nem Stra n g . I h r sc h ei n t e u ch besser m it dem Bi est auszuk en n e n . Was un te rn e h m en w i r a l s Ers t e s ? «
»Z u erst wer d en wir, du u n d ic h , d u rch d ie Fallt ü r n ach u n ten stei g e n u n d n achse h e n , wie d ie Din g e stehe n .« Hammer ta x i erte MacNeil mit s k e p ti s ch e r M iene. »Nur wir beid e ? «
M acNe i l sch m unze lt e. » Wo i st de i n S in n f ü r A b en te ue r , H amm e r ? U n s e re Hexe s a g t , da s s das Bi est n o c h schläft. Zu zw e it könnt e n wir l
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