Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Daemonenkrieg 3 - Das dunkle Fort

Daemonenkrieg 3 - Das dunkle Fort

Titel: Daemonenkrieg 3 - Das dunkle Fort Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simon R. Green
Vom Netzwerk:
es uh lt h atte. Dem Ger u ch nach zu urteilen war er a b e r a n sc h e i n e n d sei t sei n er Taufe n ic h t m e hr m i t k l arem Wass e r i n B e r ü hr u n g g e ko m m en. T r o t z d em ha tt e er e t was an s ic h , das V e r t rau e n erwe c k te – obwohl e r ein Ko m p lize Hamm e rs war. MacN e il z u c k te im Geiste m it d en Ac h seln. Wenn Jack auch nu r ha lb wegs a n se i n l ege n d ä r es Fo r m at her a nre ic h te , w ü r d e er i n d en f i ns t er e n S t o ll en un te r d e m Ke ll er bes timm t sehr nü t z li ch se i n k ö n n e n .
    » I ch habe schon viel v o n d i r gehört, Jac k «, sagte er schließlich. » D arum wun d e r t es m ich, dass du dich a u f so ei n en Ka m p f ei n lassen willst. «
    »Dieser Ka m p f g e h t u n s alle a n «, a n tw o rtete Jack i n ru h i g e m T on fall. » We n n w i r z u lasse n , d ass d a s Biest a u f w ac h t, w i r d es d en W a l d ve rn ic h ten u n d alle, d ie d a r in le b en. I h r w erdet m ich d a u n ten g eb r a u c h en k ö n n e n , Sergeant. Da bin ich m i r sicher. «
    »Er h at Rec h t«, sa g te Co n stance. »Ich k ann nic h t mitkomm e n. Me i n e Mag i e m acht m ich für das Biest b e sond e rs ve rw u nd b ar. J a ck dag e g e n hat A n t e i l an der W i l d en M ag i e. Er k a nn d i r h el f en u n d W e ge we i se n , d i e m i r vers c h lossen s i nd. «
    MacNeil warf ei n en Blick auf Ham m er, d er sich j ed o ch g leic h g ü ltig zei g t e. »Also gu t«, sa g te MacNeil. A b er falls wir g ezw u n g e n s i n d , u n ser Schwert zu zie h e n , s o lltest du so sch n ell wie m ög lich P l atz m ac h e n . Ist d as k l ar, Jac k ? «
    » Ja « , an tw or t e t e Jac k , den Bli ck nach w i e vo r i n das du nk l e Lo c h ger ic h t e t . » W e r geht zu ers t ? «
    »Ic h «, sa g te M acNeil. »Das ge h ö rt zu m ei n em J ob .« Er ü b erprüfte, ob d ie Kerze in se i n er Later n e n o ch l a n g ge nu g wa r , na h m sein Schw er t zur H an d u n d stieg v o rsicht i g a u f die e r ste Stufe d e r blut v ersch m ierten S tiege. Das Ho lz bre t t kn a rr t e u n t er s e i n er L a s t . Ma cNe i l w a r t e t e e i nen A ug en b li ck l a n g u n d k l e t t er t e d a nn ü b e r d i e Stie g e n ach unte n . Das Laterne n lic h t e n th ü llte ei n e weitere F o l g e von S t u f e n , d i e i n s Du nkle h i n ab fü h rte n . Au c h Ha mm er zü c k te sein S c hw e r t, e h e er durch die Lu ke stieg. Ja c k z o g seine Fackel aus dem Ri ng an der W an d u n d m ach t e s i ch h i n te r Ha mm e r a u f d e n Weg nach u n t e n . A u f ha l b er S t re ck e w a rf MacNeil einen Blick zurü ck .
    » Zieh lieber d a s a n dere S c h w ert, Ha mm er. Du wi r st es hi e r unt e n br a u c h en. «
    »Nein, noch n i cht. «
    » I ch hab gesehen, was da u n t en haust. Da s i nd riesi g e k r iechende Ungeheuer ... «
    » I ch sagte: n o ch nicht. Ich zieh die W affe, wenn es unbedin g t sein m u ss. Kei n en M o m e nt f r ü h e r . Nicht nur das Biest h at ei n e n leic h t en Sc h l af. «
    MacNeil erinnerte sich a n G e rü c h te üb e r die Inf e rnale i se n , d i e w äh re n d d e s Dä m on e n k r i egs d i e Run d e g e m acht ha tt en, u n d es f rös t e lt e ih n. Es h i eß nä m li ch, dass d i e ve r f lu ch t en Sc h w e r t er e i ne n o c h v i el g rö ß ere Be d r o hu n g d arstellten als d ie Dä m on e n . MacNeil straffte d ie Sch u ltern u n d setzte seinen Weg n ach u n ten f o rt .
    Als vo n d e n d r eien ni c h ts m e hr zu seh e n un d a u ch n o c h d a s Licht der La t erne v e rs c h wu nd e n w a r, s c h l öss e n Fli n t u n d d e r T ä nzer d i e s ch were Kl appe a u s Eichenbrettern z u .
    »I h r s o lltet lieber a u ch d i e Rie g el vorle g e n « , mei n te W il d e .
    Der Tänz e r s ch ü tt e lt e den Ko p f . » W en n ' s b r enz li ch w ir d , m u ss d i e T ü r s chne l l a u f zu k l app e n se i n . «
    » W as, we n n sie n ic h t allein z u r ü c k k o m m e n? « Der Tänz e r s ch m unzelte. » Beu nr uh i g t ? «
    » Sieh di c h v or« , k n u rrte Wil d e. » W e n n d a s hier v o r b ei ist, we r d e i c h dir m it Ver g n ü g e n dei n e Sel b stg e fälligkeit in Fetzen zerr e ißen. «
    »Trä u m weiter«, e n t g eg n ete der Tä n zer, o hne d ie Falltür a u s d em Au g e zu lasse n . » W ir ge b en ih n en eine Stu nd e Zeit. W e nn sie da n n n o ch ni ch t zu r ü c k si n d, machen wir uns auf die Suche na c h ihn

Weitere Kostenlose Bücher