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Damals hast du mich geliebt

Damals hast du mich geliebt

Titel: Damals hast du mich geliebt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Teresa Hill
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normalerweise in Ruhe.
    Diesmal lehnte sie sich sogar gegen die Tür, um auch ganz sicher zu sein, dass keiner hereinplatzte.
    „Okay, sprich“, forderte Chloe James auf.
    Er holte tief Luft, ließ sie mit einem Seufzer wieder entweichen und wirkte dabei sehr schuldbewusst. „Es tut mir leid. Das sage ich dir lieber gleich, weil du mir später vielleicht keine Chance mehr dazu gibst. Ich wollte eigentlich nie, dass du es überhaupt erfährst. Und das hättest du auch nicht, wenn alles wie geplant funktioniert hätte.“
    Chloe verstand nicht. „Reden wir jetzt über dich? Ich dachte, es geht um Adam.“
    „Es geht um uns beide. Chloe, als wir uns getrennt haben, da wolltest du, dass ich mich sofort aus deiner Firma zurückziehe. Und das habe ich auch versucht. Eine Firma in der Modeindustrie ist jedoch ein riskantes Start-up-Unternehmen, und die Wirtschaft zeigte schon damals erste Ermüdungserscheinungen.“
    „Doch dann hast du Adam aufgetrieben.“
    „Richtig. Er willigte ein, um mir persönlich einen Gefallen zu tun. Und weil ich ihm bestimmte Versprechen für seine Investition gegeben habe.“
    Chloe stutzte. „Ich verstehe nicht. Welche Art von Versprechen?“
    „Er wird dein Investor, und wenn die Firma Profit erwirtschaftet hätte, wärt ihr beide Partner geblieben, ohne dass ich noch etwas damit zu tun gehabt hätte.“
    „Aber es gibt keinen Profit, und jetzt haben wir den Salat. Was hast du Adam versprochen?“
    „Dass ich für seine Verluste bürge.“
    „Das bedeutet?“
    „Sollte er bei dem Geschäft Geld verlieren, würde ich ihm sein Kapital erstatten. Sieh mal, niemand hätte Geld in eine aufstrebende Modedesignerin investiert. Niemand. Für mich war das die einzige Möglichkeit, dein Geschäft zu retten.“
    Chloe verschränkte die Arme und blitzte ihn an. „Du hast mich also die ganze Zeit über meine eigene Firma belogen?“
    „Das könnte man wohl so ausdrücken. Ich meine, wir haben ohnehin nicht mehr miteinander gesprochen. Ich habe wirklich geglaubt, dass es keine Rolle spielt.“
    In Chloe brodelte es. „Okay, wo wir schon dabei sind … Hast du noch irgendwelche anderen Geheimnisse, die du mir beichten willst?“
    Er wich ihrem Blick aus. „Ich weiß nicht. Vielleicht …“
    „Was soll das heißen, du weißt nicht? Das musst du doch wissen!“
    „Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es isoliert zu betrachten oder Teil des Geheimnisses ist, das ich bereits gebeichtet habe.“
    „Am besten, du beichtest einfach alles und lässt mich darüber entscheiden. Rede!“
    „Okay. Also, nach diesem Zwischenfall auf dem Laufsteg … um da durchzukommen, brauchtest du eine weitere Geldspritze. Und Adam konnte sie nicht aufbringen. Da habe ich ihm einen Scheck ausgestellt. Und er wiederum hat dann diesen wütenden Bräuten Schecks ausgestellt.“
    Chloe sah ihn verletzt und wütend an. „Himmel, nimmt das denn nie ein Ende mit dir? Du kommst einfach angestürmt und reißt das Kommando an dich.“
    „Glaubst du etwa, das wollte ich? Nach dem ganzen Ärger, den wir miteinander hatten, als ich angeblich deine Firma übernehmen wollte. Was ich nicht im Mindesten vorhatte …“
    „Trotzdem hast du es getan, nicht wahr?“
    „Andernfalls wäre deine Firma den Bach runtergegangen.“
    „Nun, vielleicht hätte ich einfach untergehen sollen. In jedem Fall wäre das meine Entscheidung gewesen. Hast du daran schon mal gedacht?“
    „Das habe ich. Aber mehr als alles andere wollte ich dir etwas Zeit erkaufen. Ich dachte wirklich, wir würden das schaffen.“
    Chloe lachte. Mehr fiel ihr dazu nicht ein. Sie hatten kläglich versagt, hatten alles nur noch schlimmer gemacht, auch wenn sie das kaum für möglich gehalten hatte.
    „Das wäre dann also alles? Sonst gibt es nichts, worüber du mich belogen hast?“
    „Sonst nichts“, sagte er düster.
    „Prima. Dann bin ich jetzt dran. Du sollst wissen, dass ich mit kleinen Spielchen ein für alle Mal fertig bin. Ich werde mich an keiner deiner Lügengeschichten mehr beteiligen.“
    „Okay.“
    „Keine einzige Pseudo-Verabredung mehr. Wir werden uns auch nicht mehr zum Schein küssen oder umarmen. Kein gestelltes Kuscheln und auch keine Fußmassage in der Limousine. Nichts dergleichen. Ist das klar?“
    „Völlig“, entgegnete er.
    „Und ganz sicher werde ich keine Scheinverlobung mit dir eingehen. Und niemals werde ich dich zum Schein heiraten.“
    „Prima“, sagte er und biss die Zähne zusammen.
    „Prima. Dann sind wir uns ja

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