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Dangerous Bet (German Edition)

Dangerous Bet (German Edition)

Titel: Dangerous Bet (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doreen K.
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sehen uns später okay?"
"Wann geht denn eure Party los?"
"Um sechs Uhr", beantwortete ich ihr die Frage. Sie hob ihr Gelenk, um sich nach der aktuellen Zeit zu erkundigen und schaute anschließend enttäuscht zu mir auf.
"Ich weiß, viel Zeit ist dann nicht mehr, aber ich werde am Abend ganz oft zu dir raufkommen, versprochen!", sicherte ich ihr zu, weil ich das sowieso vorgehabt hatte. Ich zauberte ihr damit sogar ein Lächeln auf die Lippen, welche ich darauf gleich küsste und ihre Zunge in Besitz nahm.
"Ich ... muss ... jetzt ... wirklich ... los Laicy", flüsterte ich in den Kuss hinein, obwohl ich diesen gar nicht unterbrechen wollte.
"RICK!", hörte ich auch schon James von draußen rufen, worauf sie ihre Lippen von meine nahm.
"Dann bis später", lächelte sie mich an und ich nickte ihr nur schnell zu. Die Tür schloss ich schnell hinter mir und ging in eiligen Schritten zu meinem Auto, wo James schon ungeduldig mit seinen Fingern auf dem Dach herumtippelte. Mit einem breiten Grinsen ging ich um das Auto und wir stiegen gemeinsam ein, während er mit seinem Kopf schüttelte.
"Weißt du eigentlich, dass heute deine letzte Chance ist?", wies er mich auf etwas hin, doch ich zog nichts ahnend meine Augenbrauen in die Höhe.
"Was meinst du?", gab ich nur zurück und trat ins Gaspedal, um den nächsten Supermarkt anzusteuern.
"Du weißt echt nicht, was ich meine?"
"Nein!", sagte ich betont, damit es auch bei ihm ankam.
"Die Wette, Mann!" Ich musste stöhnend meine Augen verdrehen. Die ganze Woche hatte er davon nichts erwähnt und ich hatte sie so gut wie vergessen.
"Dann hab ich halt verloren!", sagte ich unter einem gleichgültigem Schulterzucken, auch wenn ich das dann mit den Autoraten anders regeln müsste. Heute fand eh die Party statt, also würde es wohl keine Chance mehr dazu geben, es zu versuchen und außerdem hatte sie mir gesagt, dass sie noch nicht so weit wäre. Das war natürlich etwas schwierig für mich, da ich quasi dauererregt in ihrer Nähe war.
"Du gibst einfach so auf?“, empörte er sich und schien nicht schlecht zu staunen, da ich sonst nie irgendetwas in den Sand setzte, wenn es um Kohle ging.
"Heute werde ich wohl kaum mehr eine Gelegenheit dazu haben." Er lachte darauf los und teilte mir seinen Gedanken sogar mit.
"Wer weiß? Zwischendurch ein kleiner Quickie." Ruckartig fuhr mein Kopf zu ihm und ich funkelte ihn sehr böse an.
"Hast du sie nicht mehr alle?!"
"Das war ein Spaß, Mann!", entschuldigte er sich reflexartig.
"Ja, das sehe ich auch so. Dir haben se echt ins Hirn geschissen!", sagte ich noch immer leicht aufgebracht und hoffte, er würde dieses Thema nun endlich ruhen lassen. Für mich hatte sich die Wette eh erledigt. Er sagte darauf wirklich nichts weiter und den Rest der Fahrt schwiegen wir uns beide an.
Nachdem wir den Supermarkt erreicht hatten, gingen wir hinein und steuerten gleich die Getränke an, wo er ordentlich zulangte. Als wir auch dies hinter uns gebracht hatten, verstauten wir alles in meinem Wagen, darunter drei Kisten Bier, was ich allerdings etwas übertrieben fand und drei Flaschen Härteres, was man entweder pur oder mit etwas gemischt trinken konnte und halt auch normale Getränke, wie Limonade und Cola.
Wieder bei ihm zu Hause angekommen, stellten wir noch Knabberzeug auf die Tische und verteilten auch schon die ganzen Gläser, damit wir die nicht erst noch für jeden Einzelnen holen mussten. Wir waren mit den Vorbereitungen gerade rechtzeitig fertig geworden, als auch schon die ersten Partygäste kamen.
Der Garten füllte sich sehr schnell und gegen sieben Uhr waren alle eingetroffen.
Wir waren eine lustige Runde, quatschten über sämtlichen Blödsinn, während die Musik aus dem Wohnzimmer bis zu uns nach draußen dröhnte.
Schon nach drei Stunden waren die Ersten volltrunken, weil sie sich viel zu schnell nachschenkten. Ich hingegen wollte es langsam angehen lassen, um ehrlich zu sein, kaum etwas trinken, weil ich später noch zu Laicy rauf wollte und sie wäre bestimmt nicht sonderlich begeistert, wenn ich dies unter starken Alkoholeinfluss tun würde. Doch wie es in einer Gruppe halt so war, trank man doch mit, um nicht als Loser dazustehen, aber ich versuchte es im Rahmen zu halten. Und außerdem wäre es ohnehin nicht gut gewesen, berauscht bei Laicy zu sein, da ja allgemein bekannt ist, dass dann die Hemmschwelle um einiges sank und schon aus diesem Grund trank ich nicht allzu viel. Es wurde immer ausgelassener, umso später es wurde, spürte

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