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Dangerous Bet (German Edition)

Dangerous Bet (German Edition)

Titel: Dangerous Bet (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doreen K.
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hatte er sich ihr erneut genähert und er wollte es dieses Mal sogar wagen, sie zu küssen. Ich brachte ihn Stufe für Stufe hinunter, während er schon anfing zu würgen, doch ich wollte ihn aus dem Haus haben, ihn nicht mehr in der Nähe von Laicy sehen.
"Lass ... mich ... los, BITTE!", flehte er mich unter Tränen an, als wir an der Haustür ankamen. Ich machte diese sofort und stieß ihn in den Rasen. Ich wollte gerade wieder auf ihn zugehen, als ich eine zierliche Hand um meine spürte und sofort wurde mir warm ums Herz. Meine Wut linderte sich etwas, aber noch wollte diese nicht vollständig versiegen.
"Das nächste Mal erwürge ich dich, solltest du auch nur daran denken sie zu küssen und falls du irgendjemanden etwas von uns erzählen, dann erst recht! Und jetzt verpiss dich endlich!", schrie ich ihn an, während er sich aufraffte. Er schenkte mir noch einen sehr ängstlichen Blick und rannte anschließend davon. Ich schaute ihm noch einige Zeit nach, bis ich erneut wahrnahm, dass Laicys Hand noch immer in meiner lag. Mein Blick wanderte genau dort hin, betrachtete mir die verwobenen Hände einige Sekunden. In meinem Magen brach wieder ein wunderschönes Feuerwerk aus, das jeden Winkel meines Körpers erreichte. Ich drehte mich zu ihr und sah ihr in die funkelnden Augen, während ihr Atem sehr schnell ging.
"Tut mir leid, ich wollte dir keine Angst machen." Ich blickte sie bedauernd an und brach den letzten Abstand zu ihr. Meine freie Hand legte ich sanft an ihre Wange, während ihr ein Salzkristall an dieser herunterlief.
"Als er dich küssen wollte, ist es mit mir durchgegangen ... Ich ... konnte das nicht zulassen, weil ...", flüsterte ich die letzten Worte, während ich mich ihren verführerischen Lippen näherte und hoffte, dass sie mich nicht von sich stoßen würde, eben weil ich ihr solche Angst gemacht hatte. Doch sie schloss nur ihre Augen und schien schon sehnsüchtig auf einen Kuss zu warten. Auch meine Lider fielen zu und besitzergreifend presste ich meine Lippen auf ihren Mund, um so nun meinen Standpunkt klar zu unterstreichen.
"... Du MIR gehörst ...", wisperte ich bestimmend in den, schon fast verzweifelten, Kuss hinein.
"... Nur MIR!", sagte ich nochmals festigend zwischen unseren Lippen und anschließend wanderte meine Zunge in ihren Mund.
"Liebst ... du ... mich?", wollte sie dann urplötzlich wissen. Ich erschrak regelrecht vor dieser Frage, was dazu führte, dass dieser innige Kuss zum Stillstand kam. Sie hatte es mir bereits zweimal gestanden, dass sie sich in mich verliebt hatte, aber ich konnte es nie erwidern. Dass es so war wusste ich, alles fühlte sich danach an und trotzdem traute ich mich nicht, es ihr zu sagen. Ich nahm meinen Mund von ihrem und schaute in ihre Augen, die mich hoffnungsvoll anfunkelten.
"Laicy, wenn ich dir schon sage, dass ich dich behalten will, dann meine ich nicht nur für die nächsten Tage, sondern ..."
"Sagt mal, was macht ihr denn hier draußen?", unterbrach plötzlich James meine Rede, der uns damit fast zu Tode erschreckte. Mein Blick wanderte überrascht zu ihm, während dieser noch in der Tür stand.
"Wir haben nur Tobey verabschiedet", erklärte ich ihm nur, worauf er sich ein breites Grinsen nicht verkneifen konnte.
"Und, lebt er noch?", fragte er scherzend, worauf ich auch ein wenig lachen musste und Laicy dabei losließ.
"Noch ja", gab ich ihm meine ehrliche Antwort und ging zu ihm hinüber.
"Ich denke, ich werde jetzt auch abhauen", sagte ich zu ihm, obwohl ich gerne noch bei Laicy geblieben wäre. So langsam war es jedoch ziemlich auffällig, dass ich fast eine halbe Stunde auf der Toilette war und irgendwann hätten seine Eltern angefangen, Fragen zu stellen.
"Alles klar, holst du mich morgen wieder ab?", fragte er mich noch, worauf ich nur meinen Kopf schütteln konnte.
"Klar, mach ich, du fauler Sack." Ich verabschiedete ihn noch mit einem Handschlag und wandte mich anschließend zu Laicy um, die direkt hinter mir stand.
"Wie lange sind deine Eltern morgen arbeiten?", fragte ich an James, nahm meinen Blick jedoch nicht von Laicys.
"Ehm ... sie sind meist gegen sechs Uhr Abends wieder da.", gab er mir zu verstehen. Mir tat sich, nach seiner Aussage, ein fröhliches Lächeln auf die Lippen.
"Also, dann bis morgen", sagte ich zu ihr, während ich ihre Hand in meine nahm und diese zum meinem Mund führte, um einen Kuss darauf zu geben.
"Bis morgen", kam es glücklich von ihr. Ich drehte mich von ihr weg und ging auf meinen Wagen zu, während

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