Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dangerous Bet (German Edition)

Dangerous Bet (German Edition)

Titel: Dangerous Bet (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doreen K.
Vom Netzwerk:
ich doch schon leichte Trunkenheit in mir aufkommen. Zu meinem Leidwesen hatte James auch Jane eingeladen und die ganze Zeit fühlte ich mich von ihr beobachtet. Ich brauchte mal eine Pause davon und sagte den anderen, dass ich noch Bier aus der Küche holen würde. Also setzte ich mich darauf in Bewegung und ging durch die Terrassentür hinein ins Wohnzimmer.
In der Küche angekommen, atmete ich erst einmal tief durch und gerade als ich mich bücken wollte, um den Kasten anzuheben, spürte ich, wie jemand seine Hände um meinen Bauch legte. Ich nahm diese sofort weg und drehte mich zu dieser Person, mit bösen Blick um, wohl wissend, dass es nicht Laicy sein konnte. Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass Jane mir in die Küche gefolgt war, die mich nun verführerisch anlächelte.
"Hey, du bist doch sonst nicht so abweisend!", sagte sie und kam wieder auf mich zu, bis sie direkt vor mir stand.
"Tja, kannst du mal sehen", gab ich nur zurück. Ihr Grinsen wurde allerdings ein Tick größer und nichts ahnend, ging sie plötzlich in die Knie. In mir kam Panik auf, weil ich nicht wusste, ob sie jetzt tatsächlich das tun wollte, was mir gerade durch den Kopf schoss.
"Was soll´n das werden?" Ich blickte mit zusammengezogenen Brauen auf sie hinab und konnte mir einen gereizten Unterton nicht verkneifen. Das schien sie aber nicht wirklich zu stören, denn unbeirrt wanderte ihre Hand zu meinen Schritt und machte sich an den Reißverschluss zu schaffen.
"Sag mal, geht´s noch?", fuhr ich sie an und stieß ihre Hand von meiner Mitte. Nun war sie es, die ihre Augenbrauen verzog und wieder auf ihre Beine kam, als sie bemerkte, dass ich es ernst meinte.
"Was ist los mit dir?" Empört schaute sie mich an und kreuzte ihre Arme vor der Brust, während sie mich musterte.
"Ich hab einfach keinen Bock darauf, ist das so schwer zu kapieren?", brachte ich mich noch immer auf, worauf sie ungläubig ihren Kopf schüttelte.
"Früher hast du doch auch Jede gevögelt. Also nein, ich kapier es nicht!", regte sie sich auf und kam erneut ein Stück näher, doch ohne dieses Mal in die Knie zu gehen. Sie funkelte mich an und versuchte irgendetwas in meinen Augen zu lesen.
"Gib es auf. Du hast keine Chance!", gab ich ihr zu verstehen, worauf sie allerdings wieder anfing zu grinsen.
"Das wollen wir doch erst einmal sehen", flüsterte sie. Plötzlich spürte ich nur noch ihre Hände in meinen Nacken und wie sie eilig ihre Lippen gegen meine presste, damit ich wahrscheinlich nicht mehr die Gelegenheit hätte, widersprechen zu können. Ich spürte ihren Geschmack auf meinen Mund und die dazu aufkommenden Magenschmerzen, weil es sich einfach nur schlecht anfühlte sie zu küssen. Es war nicht Laicy und mir wurde auch bewusst, dass es einfach falsch war, das hier zuzulassen. Ich legte meine Hände unsanft an ihre Schultern und stieß sie keine Sekunde später von mir.
"Sag mal hast du was an den Ohren? Ich sagte doch, dass ich das nicht will!", kam es nun richtig sauer von mir und sie ging darauf sofort auf Abstand.
"Was ist bloß los mit dir?", wollte sie erneut in einem scharfen Ton von mir wissen.
"Hast du etwa ein Problem damit, dass ich ihn dir nicht gleich reinstecke, wenn du deine Beine breit machst?", zischte ich sie an. Ihre Mimik hatte sich von eine Sekunde auf die andere geändert. Entsetzen hatte sich dort drin breit gemacht und ihr Mund klappte auf und dann gleich wieder zu, als könnte sie nicht fassen, was ich ihr soeben an den Kopf geworfen hatte. Am schlechtesten fühlte ich mich aber, als ich dann auch noch eine Träne aus ihrem braunen Auge laufen sah.
"Du bist so ein Arschloch, weißt du das eigentlich!", brachte sie mit brüchiger Stimme heraus und kurz bevor sie sich dann wegdrehen wollte, um zu gehen, schenkte sie mir noch einen enttäuschten Blick. Ich konnte das nicht so ganz mit meinem Gewissen vereinbaren und legte ihr noch schnell eine Hand auf die Schulter, bevor sie die Küche verließ.
"Tut mir leid, das hab ich nicht so gemeint", entschuldigte ich mich bei ihr, weil sie mir doch etwas leid tat.
"Du brauchst dich nicht dafür zu entschuldigen. Du bist halt, wie du bist. Ich wusste das ja auch von Anfang an, aber trotzdem hab ich mich in dich verknallt, sorry!", gestand sie mir plötzlich, worauf mir aber der Magen in sich zusammensackte. Na ganz klasse! Ich mochte solche Situationen gar nicht, wahrscheinlich tat das niemand. Ich wusste noch immer nicht, was ich darauf erwidern oder ich mich erklären sollte, dass ich eben

Weitere Kostenlose Bücher