Dangerous Bet (German Edition)
damit meine ich, nicht nur heute!", erklärte ich ihr und hatte mit meiner Vermutung so recht, weil sie nun doch schon ein klein wenig Lächeln konnte.
"Versprichst du es?", fragte sie mich nun und sah mich sehr hoffnungsvoll an, worauf ich mich ein Stück tiefer zu ihr lehnte.
"Versprochen Laicy!", flüsterte ich nahe ihren Lippen und küsste sie darauf zärtlich. Ohne diesen jedoch zu vertiefen, nahm ich meinen Mund widerwillig von ihrem und drehte mich zu ihrem Nachttisch, um auf den leuchtenden Wecker hinter mir zu schauen.
"Wir sollten jetzt schlafen, es ist kurz nach null Uhr", sagte ich zu ihr, als ich mich ihr wieder zu gewandt hatte. Ich legte meinen Arm um ihren Bauch und vergrub meine Nase in ihrem so gut duftendem Haar, während sie sich auch näher an mich herankuschelte.
"Schlaf schön", brachte sie leise heraus.
"Oh ja, das werde ich und du auch." Mit einen Lächeln im Gesicht, holte mich der Schlaf schneller ein, als ich dachte und binnen weniger Minuten glitt ich ins Land der Träume.
Als ich wieder erwachte, kam es mir so vor, als hätte ich gerade mal eine Stunde geschlafen, doch der Wecker bestätigte mir, dass es schon beinahe sechs Stunden waren. Ich fuhr mit meinen Händen übers Gesicht und sah dann zur Seite wo Laicy tief und fest schlief. Die Decke nahm ich von mir herunter und fing an meine Klamotten wieder anzuziehen, da ich dachte, dass es besser wäre wenn ich zu Hause bin, wenn meine Eltern aufstehen würden und somit würde ich gleichzeitig auch einem Verhör aus dem Wege gehen. Ich stellte mich an den Rand des Bettes und machte meine Hose zu, während ich Laicy nicht aus den Augen ließ. Sie musste echt K.O. sein und im tiefsten Tiefschlaf sein, weil sie mich nicht hörte und dabei gab ich mir noch nicht einmal besonders große Mühe leise zu sein. Nachdem ich alles an hatte, ging ich auf ihre Seite des Bettes und gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn. Ganz vorsichtig strich ihr noch eine Strähne hinters Ohr und erhob mich mit einem Schmunzeln, drehte mich von ihr weg und trat leise zur Tür. Ich nahm die Klinke in die Hand, doch noch ein letztes Mal musste ich zu ihr schauen und spürte dabei die ganzen Schmetterlinge in meinem Bauch umherfliegen. Mit einem nun noch größeren Grinsen im Gesicht wandte ich mich wieder der Tür zu und verließ auf leisen Schritten das Zimmer. Mein Lächeln ließ nicht nach, denn ich spürte in mir, dass ich das erste Mal in meinem Leben so richtig glücklich war und das war alles nur wegen Laicy. Ich war nicht mehr nur verknallt in sie. Nein! Das war schon ein viel stärkeres Gefühl und die einzige Definition die mir dazu einfiel, war Liebe.
Trauriges Erwachen
Laicy
Eigentlich war ich noch viel zu müde, um meine Lider zu öffnen, doch die hereinbrechende Sonne verriet mir, dass es wohl schon hellichter Tag war. Träge schlug ich meine Augen auf und drehte meinen Kopf Richtung Nachttisch, doch als ich sah, dass das Bett neben mir leer war, bekam ich beinahe einen Schock. Schnell setzte ich mich auf, um mich im Zimmer umzusehen, doch hier war Rick nicht mehr. Auch von seinen Sachen gab es keine Spur. Ich schwang meine Beine eilig aus dem Bett und ging auf das Fenster zu, um zu schauen, ob sein Auto noch da stand. Mein Gesicht erhellte sich, als ich erkannte, dass es sich noch immer am Straßenrand befand, dann war er bestimmt schon früher aufgestanden. Ich verließ mein Zimmer und ging erst einmal ins Bad. Dabei musste ich feststellen, dass es mich zwischen den Beinen etwas schmerzte und hoffte, das dies normal war. Wirklich jemanden fragen konnte ich ja nicht, sonst wären Fragen aufgekommen, mit wem ich mein erstes Mal gehabt hätte und dem wollte ich entgehen. Ich würde ein paar Tage abwarten, wenn dann die Schmerzen nicht vergangen waren, könnte ich immer noch einen Arzt aufsuchen.
Als ich im Badezimmer alles erledigt hatte, lief ich wieder ins Zimmer, um mich anzuziehen. Ich suchte mir alles aus dem Schrank heraus und streifte mir jedes einzelne Kleidungsstück nach und nach über. Jetzt wollte ich aber wissen, wo sich Rick aufhielt, also machte ich mich aus dem Zimmer und stieg die Treppe hinunter. Alles war sehr still im Haus, bis auf ein stetiges Klirren von Flaschen, welches von der Terrasse herzukommen schien. Da Rick schon einmal nicht im Wohnzimmer war, ging ich davon aus, ihn draußen anzutreffen, doch dort sah ich nur einen sehr mürrischen James, der dabei war das Chaos zu beseitigen.
"Guten Morgen", grüßte ich ihn, worauf er
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