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Dangerous Bet

Dangerous Bet

Titel: Dangerous Bet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Doreen K.
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schüchtern, worauf sich mir gleich ein Schmunzeln auf die Lippen schlich.
"Oh, du gehst schon?", fragte er.
"Ja, es ist schon nach neun Uhr und morgen ist wieder Schule."
"Ich würde dich ja gerne fahren, aber mein Wagen läuft noch nicht so ganz", sagte er entschuldigend.
"Ist schon okay, es sind ja nur vier Straßen weiter", sprach Laicy leise. Ich hingegen fand vier Straßen für ein vierzehnjähriges Mädchen, welches sich nicht wehren konnte, doch etwas viel. Zu gerne hätte ich sie gefahren, aber nicht einmal die Fahrt würde ich überstehen, ohne sie anzufassen.
"Hm ...", hörte ich auf einmal von James und dieses `hm´ klang sehr nachdenklich. Ich würde ihn umbringen, wenn er jetzt...
"...vielleicht könnte dich ja Rick fahren", kam es extra betont von ihm und ich konnte sein breites Grinsen regelrecht riechen.
"R..Rick?", fragte sie verwirrt, weil sie wahrscheinlich dachte, dass ich schon längst weg war.
"Ja, Rick."
Ich schüttelte darauf grinsend meinen Kopf unter dem Auto.
"Hast du Zeit sie nach Hause zufahren?", rief er mir nun zu. Am liebsten hätte ich ihm seinen teuren Auspuff demoliert, den ich gerade frisch angebaut hatte. Es vergingen einige Sekunden, in denen ich mit mir selbst rang. Sollte ich oder sollte ich nicht?
"Ist schon okay...Ich...Ich lauf das Stück", war ihre Antwort auf mein Schweigen, jedoch entging mir ihre Enttäuschung nicht, die ihre liebliche Stimme begleitete. Das war es dann. Ich rollte mich unter dem Auto hervor und konnte sehen, wie sie sich schon weggedreht hatte und über den Rasen des Vorgartens schritt. Ich erhob mich und als ich eilig an James vorbei ging, grinste er mich nur breit an. Mit meiner Hand holte ich aus und knallte ihm eine auf den Hinterkopf, das dürfte wohl meiner Verärgerung genug Ausdruck verleihen. Ich ging von hinten auf sie zu und als wir gleich auf waren, traute ich mich nicht sie anzuschauen.
"Los komm, ich fahre dich schnell", sagte ich zu ihr, während ich versuchte mir den Dreck von den Händen zu reiben, meine Hose war eh versaut und da fiel das Bisschen kaum noch auf.
"Du ... Du musst das nicht machen", stotterte sie, worauf ich breiter anfing zu lächeln, aber es noch immer nicht wagte zu ihr zu sehen.
"Ist wirklich kein Problem", gab ich ihr knapp zu verstehen, ich mich aber innerlich selbst dafür auslachen hätte können, weil das sehr wohl eines war. Wir erreichten mein Auto und ich kramte vor der Wagentür nach dem Schlüssel, in meiner Hosentasche. Schnell fand ich ihn und setzte ihn in die Beifahrertür ein. Die Verriegelung löste sich und ich machte ihr sogar die Tür auf, obwohl ich ganz gewiss kein Gentleman war. Ich schaute nun doch zu ihr hinüber, denn noch immer stand sie verlegen am Straßenrand. Schon allein dieses Bild raubte mir schon die Sinne. Ich ließ meinen Kopf auf meinen Händen fallen und versuchte die Beule in meiner Hose zu verhindern. Denk an `keine Ahnung´ was, nur nicht an sie, nur nicht an sie. Das würde zu einer echten Zerreißprobe werden.
"Alls okay?", fragte sie mich, und schien nun doch zum Auto gekommen zu sein. Na ganz klasse und wenn ich jetzt nicht aufsah, würde sie bestimmt sonst was von mir denken. Ich hob meinen Kopf wieder und konnte sie sehr gut im Laternenlicht erkennen, zwischen uns nur die Autotür.
"Ja ... Ehm ... Ich habe nur Kopfschmerzen", fand ich schnell diese Ausrede und sah ihr dabei sogar in die Augen.
"Ach so. Ist es wirklich okay? Ich kann auch laufen", kam es verlegen von ihr und diese unschuldig, schüchterne Art brachte mich so langsam wirklich um den Verstand.
"Es ist okay und nun rein mit dir!", sagte ich schnell, weil ich ihren Augenkontakt nicht mehr lange aushielt. Ich musste jetzt schon meine Hände zur Ruhe flehen, damit sie sich nicht selbstständig machen würden. Sie sah mich noch einmal kurz an und fing dann an zu lächeln. Oh Gott, bitte nicht! Als sie dann endlich im Sitz Platz genommen hatte, machte ich die Tür zu und ging auf der hinteren Seite, um das Auto herum und das nicht ohne Grund.
`Fuck´`Fuck´`Fuck´...Das gibt es doch gar nicht! Ich verstand das alles nicht. Ein Mädchen hatte mich vorher noch nie so heiß gemacht und das, obwohl ich sie noch nicht einmal nackt gesehen hatte. Ich schüttelte die Bilder sofort wieder ab, die sich bei diesem Gedanken einen Weg in mein Hirn suchen wollten.
An der Fahrerseite angekommen, öffnete ich mir die Tür und ließ mich auch in den Ledersitz fallen. Ich steckte den Schlüssel in das Loch und startete den

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