Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dangerzone

Dangerzone

Titel: Dangerzone Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Don Both
Vom Netzwerk:
und Ice fingen beide an zu lachen, als ich vorwurfsvoll zu Ice hochblickte. Es war dieses typische, vertraute Männerlachen.

"Wie Sperma." Sie sagten es gleichzeitig und zuckten die Schultern. Oh Mist! So wie sie da über mir standen, wollte ich sie... beide! Jetzt sofort! Auf der Stelle! Unter mir! Auf mir! Egal wo! Hauptsache sie berührten mich und schenkten mir auch Befriedigung.

Ich streckte die Hände aus und wollte beide am Oberschenkel berühren, doch Sun fing meine Hand ab, während Ice lieber einen Schritt zurückwich. Er war so hart, dass er bald platzen musste, während Suns Freund sich zum Schlafen legte.

"Oh nein, Seraphina. Nein nein.", singsangte Sun träge. "Wir gehen schlafen."

"Schlafen?", fragte ich absolut neben mir und schaute ihn an, als hätte er mir erzählt, dass meine Brüste am Hintern wachsen.

"Bist du feucht zwischen deinen Beinen? Willst du nichts anderes als unsere Berührungen? Kannst du nicht klar denken und pocht es so heftig, dass es schon fast an Schmerz grenzt?", zählte Sun auf und zog mich breit grinsend auf die Beine.

"Ja." Ich klang mehr als vorwurfsvoll. Er grinste noch breiter und es war kein nettes Grinsen, sondern eins voller Schadenfreude!

"Gut." Viel zu sanft strich er mir eine Strähne aus dem Gesicht. "Dann wirst du jetzt schlafen gehen... mit mir... neben dir... damit ich deine süße Erregung und deine glühende Wut bis in den Morgen riechen und fühlen kann." , säuselte er samten.

"Du... du..." Ich ballte die Hände zu Fäusten, doch er schüttelte den Kopf, bevor mir ein passendes Schimpfwort einfiel.

"Es soll eine Strafe für euch sein. Kein Vergnügen. Das Ganze hat dir sowieso viel zu viel Spaß gemacht. Ich hätte gedacht, du bist verklemmter, aber in dir steckt mehr, als dein engstirniger menschlicher Geist zugeben will."

Ich wollte alles abstreiten, wollte ihm sagen, dass ich es schrecklich fand, grauenhaft, die pure Erniedrigung und das auch noch mit zwei Männern, aber dem war nicht so, kein bisschen. Also biss ich die Zähne zusammen und starrte ihn wütend an. Er legte mir den Arm um die Schulter und zog mich gegen seinen, ach so verführerischen, harten Körper. Hilfe!

Er schwenkte uns herum, so dass wir Ice ansahen. Der war alles andere als belustigt oder befriedigt. Vermutlich ähnelte sein Blick meinem. Die hungrige Art, wie er meinen Körper anvisierte, machte das Ganze in meinem Inneren und zwischen meinen Beinen nur schlimmer.

"Du wirst auch schlafen gehen und du wirst dir keine Linderung verschaffen, weder selbst, noch bei einer deiner Wölfinnen. Ihr wollt zusammen sein? Okay! Aber nur gleichzeitig mit mir, hier in diesem Zimmer, unter meiner Aufsicht und in meiner Befehlsgewalt. Bin ich nicht gütig?"

Oh... das... das... war... ja die Hölle! Ich würde platzen! Und Ice gleich mit!

Sun war Sadist. So viel war ab jetzt klar.

Ice war zu gehorsam, der perfekte Masochist und ich, tja ich stand mitten zwischen den beiden Prachtkerlen und musste jetzt entscheiden, ob ich vor Freude an die Decke gehen sollte, weil ich gleich beide auf einmal bekam, oder vor Wut an Suns Gurgel, weil ich sie anscheinend niemals so haben konnte, wie ich das wollte!

CUT

Hier lag ich also neben diesem dämlichen, arroganten Sadisten-Arsch-Kater und konnte beim besten Willen nicht schlafen.

Dafür wusste ich aber, wie man das mit den Wänden machte. Man sagte einfach: Nacht. Dann bekam man Nacht. Man sagte: Wüste, Tag, dann bekam man das. Man konnte auch sagen: Wüste, Regen, Fünfzig Sonnen, erklärte mir Sun. Aber ich hörte ihm, ehrlich gesagt, gar nicht richtig zu, sondern hing nur an seinen Lippen. Ich wollte sie auf mir haben, oder wenigstens seine Hände, wobei, was heißt hier wenigstens? Was war egal! Er sollte IRGENDWAS von sich rausrücken und mich endlich erlösen.

So ging das nicht weiter. Es war nicht zum Aushalten.

Das Pochen hörte nicht auf. Aber wie denn auch, wenn seine Energie einen die ganze Zeit unauffällig umschmiegte und reizte und ich ihn dann auch noch vor mir hatte. Ich sah, wie er zu mir ins Bett kroch, mich dabei mit seinem raubtierhaften Blick fixierte und sich absichtlich auf den Bauch neben mich legte, die Arme unter dem Kinn verschränkt, so dass ich Ausblick auf seine prächtige Kehrseite hatte, über die ich streichen wollte.

Ja, mein Kopfkino spielte verrückt!

Während er sich locker auf die Seite rollte und mich nicht aus den Augen ließ, dachte ich, ich müsse sterben. Die Hände schön unter dem Gesicht

Weitere Kostenlose Bücher