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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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geholt hat. Beide Frauen hatten diese, daneben Sven und Björn Peters, Helmut Wasgen und Friedhelm Borkowski, ein 81-jähriger Bekannter von Erich Briester."
"Werner, du Mistkerl. Woher willst du das wissen? Nur lügen!"
"Dafür verhängen wir weitere sechs Tage Ordnungshaft. Von wem diese Informationen stammen, die von zwei Beamten bereits überprüft wurden, erfahren Sie in Ihrem und im Strafverfahren gegen Frau Hinrichsen. Frau Hinrichsen auf Meineid steht eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren, daneben werden Sie sich für diese Diebstähle verantworten müssen, genauso wie Herr Claassen. Dazu kommen Steuerhinterziehung, illegale Prostitution, neben zig anderen Delikten. Beenden wir für heute die Sitzung. Alle Zeugen erscheinen morgen pünktlich hier."
"Dieser Kerl ist das Letzte. Ein ekelhafter Typ."
"Das geht nach oben in der Justizbehörde. Der Claassen und diese Braut sitzen für Jahre."
Daniela verabschiedete sich eilig, da sie verabredet sei. Er wartete auf Karsten. "Komm, gehen wir etwas trinken. Ich glaube, ich habe Mist gebaut."
"Nein! Vergiss es. Ich passe nicht in deine Welt zu deinen noblen Freunden. Geld, Besitz, ein Titel sind wichtiger als Freundschaft, Ehrlichkeit. Dafür wird gestohlen, betrogen, gelogen. Tschüss."
Er schaute verärgert dem Mann nach, schlenderte langsam zum Hotel, wo Mona auf ihn wartete.

    *

Daniel kam prompt zu spät und musste draußen warten, wie ihm ein Gerichtsdiener mitteilte. Er fluchte vor sich hin, setzte sich an die Seite.
Es gab eine Unterbrechung und er schlüpfte rasch hinein, setzte sich neben Torsten, der aufstand und sich auf die andere Seite von Christina setzte.
Der Vorsitzende teilte kurz mit, dass die Verhandlung in einer Woche fortgesetzt würde, da man nachermitteln wollte.
Daniel war total überrascht über die Wende und er trat zu Torsten.
"Hau ab, sonst muss ich kotzen", ließ der ihn stehen.
"Torsten warte, lass uns reden."
"Wir reden vor Gericht, du hinterhältiger Verbrecher. Hast du meinen Vater in den Tod getrieben? Denkst du, mit jemand möchte ich etwas zu tun haben? Du bist das Letzte, du mieser Pharisäer." Er schaute auf. "Ja, Sie können es schreiben. Es interessiert mich kein bisschen. Hauptsache der gute Ruf meines Vaters wird wiederhergestellt. Abscheulich so ein Vorgehen eines ach tollen Ausnahmetalent Daniel Claassen. Ich werde Klagen, damit man meinen Vater, den dieser Mann, der leider mein Onkel ist, verleumdet hat, von allen Vorwürfen reingewaschen wird, und zwar durch alle Instanzen. Ich gebe nicht vorher Ruhe, bis dieser Mann für Jahre weggesperrt ist, dazu seine Freunde, seine Geliebte Schaller. Von wegen Tochter! Danke!"
Er schubste Daniel an die Seite und eilte davon.
"Herr Claassen, was sagen Sie dazu?"
"Nichts, außer dass der spinnt."
"Sie sind ja der Alleinerbe des Briester-Vermögens. War es das, was Sie wollten, damit bezweckten?"
"Haben Sie Doktor Heinz Briester getötet? Sie haben ja angedroht, dass Sie ihn umbringen wollen."
"Lassen Sie mich in Ruhe, aber Nein. Es gibt kein Vermögen."
"Über dreihundert Millionen sind kein Vermögen?"
"Klaus, lass ihn. Ein arroganter Schnösel, der noble Claassen. Früher hat er auf kleinen Bullen gespielt, weil alle böse waren. An den ganzen Vorwürfen gegen den netten Oberkommissar Briester war wahrschein- lich mehr, als wir ahnten."
"Doktor Briester zieht es endlich durch. Wurde Zeit."
"Bastian, was sagst du dazu?"
"Ich bin erschüttert. Mal abwarten, was da kommt. Der Alte muss ein Mistkerl gewesen sein, wie der mit seinem Sohn umgesprungen ist. Dass der ihn nicht anerkennen wollte, kam man allerdings verstehen. Aber der Claassen kommt ganz nach dem. Genauso versaut, pervers."
"Der Claassen kommt nach seinem Vater. Hat er den Halbbruder umge- bracht, damit der das Geld allein abzocken kann?"
"Sicher, deswegen hat der dem Doktor die Morde anhängen wollen. Hat er schon bei Frau Larsen gemacht. Der wird freigesprochen und prompt ist er tot. Jetzt wird er sich TOR aneignen, deswegen seine Schwägerin. Der Briester muss aufpassen, sonst ist er der Nächste, den der Kerl umbringt."
"Wisst ihr was, ich habe mir mal überlegt, warum hat er die Kerle nicht alle umgebracht und die Morde später seiner Ex untergejubelt? Er hat dabei gut abkassiert. Bastian, deswegen mussten deine Eltern sterben und der Oberstaatsanwalt. Die waren hinter dem Briester her und der hat den Resser angestachelt."
"Ich weiß, nur ..."
"Fährst du ins Büro?"
"Nein, später. Gehen wir etwas Essen."
"Hast du

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