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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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nichts von Oma annehmen wollte. Herr Schaller hat mir öfter etwas extra gegeben oder mal Klamotten bezahlt. Herr Werner hat Mama den Wagen geliehen, weil wir kein Geld für ein Auto hatten. Nachdem meine Oma tot war, haben er und mein anderer Vater das Zimmer renoviert, weil das mein Zimmer wurde. Gerhard hat das Bett bezahlt, mein anderer Vater den Schrank. Von anderen habe ich einen Schreibtisch und den Stuhl erhalten und weiter. Da war nie viel Geld, außer dass, was uns Oma hinterlassen hat. Aber das hat Mama für mich auf dem Sparbuch gelassen. Gerhard und seine Familie haben uns kurz nach der Scheidung drei Wochen mit nach Schweden in Urlaub genommen. Das war mein erster Urlaub."
"Hat denn Herr Claassen keine Alimente für Sie bezahlt?"
"Erst als ich dreizehn war. Das war ein Jahr, nachdem meine Eltern geschieden waren. Meine Mutter hat es ihm da erzählt und er gab ihr jeden Monat 200,- DM. Das war sehr viel Geld für Mama und mich. Mama hat ja Sonderschichten geschoben, daneben geputzt, brauchte sie nicht putzen gehen."
"200,- DM? Sehr nobel der Betrag, eines sozialen Mannes, der Millionen hatte. Ihnen hätte wesentlich mehr zugestanden. Oder war es, weil er nicht ihr Vater ist?"
"Blödsinn! Er hat ihr ein Auto gekauft, Steuern und Versicherung und was bezahlt. Sie hat einmal gesagt, es war meine eigene Dummheit. Lass dich bloß nie mit einem reichen Kerl ein. Wir einfachen Leute passen nicht zu denen, die bleiben lieber unter sich. Irgendwie ist etwas Wahres daran."
"Mir kommen die Tränen und bevor die Tempos knapp werden, weil alle weinen, bitte ich um Abspielung einer Aufnahme."
Daniela: Wo ist die fette Hure?"
Daniel: In ihrer Praxis. Was willst du?"
"Ich habe die Schlampe mit dem Häger gesehen. Sie waren mittags essen."
"Hast du Bilder gemacht? Ich brauche was, damit ich das Miststück loswerde."
"Ging nicht. Machen Mama und ich das so, wie bei Jana. Die haben wir klein gekriegt, diese Nutte. Wann ist die wieder hier? Dann komme ich mit Mama, schlagen die Braut zusammen und sperren sie für eine Weile in den Keller. Sagen wir, die war besoffen. Soll ich der den Schmuck klauen? Die hat tolle Stücke von dem Häger gekriegt und die will ich haben."
"Kriegst du später. Bei der müssen wir subtiler vorgehen, die ist nicht fertig wie Jana. Wenn der Häger erfährt, dass da Schmuck fehlt, schlägt der Alarm."
"Vielleicht sollte ich was mit dem Kerl anfangen und den wegen Beläs- tigung, sexueller Nötigung anzeigen oder besser, wegen Vergewalti- gung. Mama kann das bezeugen."
"Keine schlechte Idee. Ich muss mir da etwas einfallen lassen. Am besten, du jubelst ihm ein Kind unter."
"Sag mal, ich wollte die Kette haben. Wann bringst du mir die mit?"
"Wenn ich das nächste Mal bei meinen Großeltern bin. Das letzte Mal passte es nicht. Ich muss es so drehen, dass Opa denkt, Oma hätte die verloren. Du weißt genau, er glaubt uns die Story von der Tochter nicht. Die Alte ist senil, und bevor die das dem Bastard gibt, hole ich mir alles. Die Mistkerle beklauen mich nicht mehr. Wie weit bist du mit deinem Kai?"
"Der will bald heiraten, denke ich und dann machen wir die Kerle alle fertig und du bekommst das Erbe von allen."
"Nur was mir gehört. So geh lieber, bevor die Hure kommt. Sag deiner Mutter, ich komme morgen Vormittag vorbei."
"Komm, vorher etwas geilen Sex. Dein Schwanz ..."
"Eine Impertinenz. Wie hat man das gefälscht? Lassen Sie meine Tochter in Ruhe. Sie wollen von den kriminellen Machenschaften Ihres Mandanten ablenken. Sie sind der gleiche Verbrecher wir Ihr Mandant."
"Herr Claassen, dafür verhänge ich sechs Tage Ordnungshaft. Das Band ist ein Mitschnitt einer Ihrer Videoaufzeichnung. Sollen wir die vor- führen, damit alle sehen, wie Sie Ihre Tochter befriedigen? Davon gibt es jede Menge Bänder. Frau Hinrichsen erheben Sie sich bitte, da wir Sie vereidigen werden."
Sie schaute entsetzt zu Daniel, schwor kaum hörbar.
"Sie hat wiederholt für angeblichen Ihren Vater, falls er es ist, mit dem sie Inzest getrieben hat, vor Gerichten gelogen. Herr Claassen", der Verteidiger folgend, "ich habe Fotos. Da sieht man Ihre nackte Tochter, wie sie auf Ihnen sitzt, sie küsst. Nicht etwa auf die Wange, oder dass Sie angezogen wären. Ihre Hose, der Slip sind weit unten. Ein anderes Mal zieht sie sich vor ihnen aus. Wie nennt man das? Ich kenne sehr viele Leute, aber da ist keine 16-, 17, 18- 19-jährige Tochter dabei, die vor dem Vater strippt oder nackt auf dessen nackten Schoss sitzt, sagt, wir machen

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