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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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hatte er gelogen, dass seine Ex-Frau ihn am Samstag besucht habe, obwohl sie da nachweisbar in Hamburg weilte. Bereits vor der Verhandlung rastete der Hauptkommissar einmal mehr aus, als er Dr. Torsten Briester-Bender auf der Straße lauthals anbrüllte: Mach deinen Job heute vernünftig und bescheiß mich nicht. Als Dr. Briester-Bender wegging, brüllte er hinter: Idiot, du bleibst gefälligst hier, wenn ich dir das sage. Komm sofort zurück, du verblödeter Verbrecher, sonst schicke ich dich in die Gosse, du Mistkerl.
Filialleiter mit sofortiger Wirkung entlassen - Neuer Skandal um Daniel Briester. Der Filialleiter, der hiesigen 123-Bank hat, vertrauliche Infor- mationen, Kontodaten unerlaubterweise mehrfach an Oberkommissar Daniel Briester weitergereicht. Er wurde mit sofortiger Wirkung entlassen. Ein Ermittlungsverfahren wurde bereits am Freitag eingeleitet. Derzeit wird überprüft, in wie vielen Fällen sich solche Vorkommnisse in der Vergangenheit ereignet haben. Die Betroffenen Personen werden gesondert seitens der Bank angeschrieben. Oberkommissar Daniel Briester einmal mehr in illegale Machenschaften verstrickt. Wozu er diese Daten gesetzwidrig verwendete, muss genauer ermittelt werden. Bereits jetzt steht fest, dass er unter anderem Transaktionen der TOR-Group von Dr. Torsten Briester-Bender, dessen Frau Dr. Dr. Kirsten Bender und Dr. Heinz Briester seit Monaten genauer verfolgt, wie ein Sprecher der Bank mitteilte. So war er unrechtmäßig an das Geld seiner Ex-Frau gekommen. Ihr hatte er unrechtmäßig 45.000,- Euro vom ihrem Konto entwendet, wohlgemerkt ohne Bankvollmacht. Wir möchten uns im Vorfeld bei all den Betroffenen entschuldigen. Anzeige wurde bereits zusätzlich gegen Daniel Briester gestellt.
"Man hört heraus, wie negativ der Zeuge gegen meinen Mandanten eingestellt ist. Als Zeuge ist er daher unglaubwürdig."
"Diese ganzen Artikel haben sich als Wahrheit herausgestellt und das wird dieses Verfahren bestätigen, Zeugen werden dazu aussagen."
"Herr Bärlies, Sie sagen im Prozess Rieger - Bender etwas von einer Frau Frisch. Was hat es damit auf sich?"
"Eie 16-jährige Prostituierte, die der nette Daniel Briester, heute Claassen zusammengeschlagen hat. Gebrochene Rippen, Hämatome und einiges mehr. Eine seiner Lieblingsbeschäftigungen im Bordell."
"Der Kerl lügt nur. Dafür wird der bezahlt und das seit zehn Jahren."
"Herr Claassen, wer hier lügt, hören wir später, da man im Vorfeld ermittelt hat. Herr Bärlies, Sie sind ja weiterhin anwesend, sollte Ihnen an den Aussagen etwas auffallen, melden Sie sich bitte. Hören wir den nächsten Zeugen und damit einen der Herren, die Anzeige gestellt haben."

Jürgen Kringst, Rechtsanwalt, 42, verheiratet, zwei Kinder, wohnhaft in Bremervörde und er wurde belehrt.
"Doktor Kringst, Sie haben gegen Herrn Claassen Anzeige wegen Verleumdung, falsche Verdächtigung gestellt. Bitte begründen Sie das."
"Im Bender-Rieger-Prozess hieß es unter anderem vonseiten des Angeklagten, ich hätte Gelder, ein Haus von den Herren Briester erhalten und dafür Unterlagen verschwinden lassen, Ermittlungen gestoppt, dadurch, dass Leben von mehreren Personen gefährdet. Ich hätte Herrn Claassen unfair behandelt, ihn beleidigt, verleumdet, würde in Bordellen verkehren und Kokain zu mir nehmen. Des Weiteren stellte er fest, ich hätte Gelder von Wir Helfen verwendet, um mir ein Mietshaus zu kaufen."
"Sie haben der Staatsanwaltschaft unter anderem Kontoauszüge seit 1990 vorgelegt. Daraus geht hervor, dass Sie zwar zwei Kredite von Doktor Torsten Briester erhalten haben, diese jedoch von Ihnen in monatlichen Raten bis 2000 abbezahlten. Ist das korrekt?"
"Allerdings! Ich habe niemals Gelder von Torsten oder Heinz erhalten."
"Doktor Kringst, das kann in Form von Bargeld oder auf andere Konten geflossen sein. Das ist kein Beweis. Außerdem arbeiten Sie seit Ihrem Disziplinarverfahren bei der TOR-Group. Logisch, dass Sie deswegen gegen meinen Mandanten aussagen."
"Doktor Dahlmann, laut Auskunft gab es nie andere Konten, nicht über die ehemalige Ehefrau, eines der Kinder. Ihr Mandant kann nicht beweisen, dass es diese Zahlungen gab. Wie ich den Akten entnommen habe, waren damals von einem Haus, einem Auto sowie die Zahlung von diversen Bordellbesuchen in Bremen die Rede. Er hat Geld für ein Haus erhalten, drei Jahre später für einen Pkw. Wie gesagt, diese Kredite wurden zurückgezahlt, dass die geschiedene Frau bestätigen kann, da diese generell alle Zahlungen für den

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