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Daniel Briester - Hass verbindet

Daniel Briester - Hass verbindet

Titel: Daniel Briester - Hass verbindet Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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Sie bis heute behaupten, sie wäre Ihre Tochter?"
"Ich wusste es damals nicht, da es mir Marion erst viel später sagte. Da war sofort Schluss."
"Sie war minderjährig."
"Sie sagte, sie wäre 16. Wie alt sie war, erfuhr ich ebenfalls erst von Marion."
"Sie haben Glück, dass es nicht Ihre Tochter ist, sonst wäre es nicht nur Sex mit einer Minderjährigen, sondern Inzest. Sie hatten ergo all die Jahre etwas mit ihr, als Ihre Frau Sie beim Sex fotografierte. Ihnen war dabei egal, ob sie Ihre Tochter war?"
"Nein! Danach war nie wieder etwas. Wir haben das nur gespielt, weil ich Jana ärgern wollte."
"Sollen wir wirklich weitere Videos zeigen, wie Sie Sex mit ihr haben, mit Mutter und Tochter gleichzeitig? Oder sollen wir das Video zeigen, wie Sie erst Ihre Frau, Doktor Jana Briester brutal zusammentreten, sie vergewaltigen, Daniela Hinrichsen die Frau dabei ins Gesicht schlägt und wie Sie danach neben der auf dem Boden liegenden, blutenden Frau Sex mit Frau Hinrichsen hatten? Sie sind ein brutaler Sadist, der alles Menschliche beiseite gestreift hat."
"Doktor Willmer bitte. Erzählen Sie dem Gericht von Frau Doktor Behrend."
"Meine Frau und ich waren vor wenigen Wochen zur Einweihungsfeier bei Torsten. Eine der anwesenden Damen trug ein Kleid und ich weiß nicht warum, aber mir fiel spontan die verstorbene Frau Doktor Briester ein."
"Wegen eines Kleides?"
"Ja! Meine Frau und ich waren knapp sechs Wochen vor deren Auszug in Daniel´s Haus gewesen. Daniel war an dem Freitag ebenfalls zuhause. Er öffnete und wenig später erschien Jana in einem Kleid. Ich hatte sie das letzte Mal schwanger gesehen und war erstaunt, wie schlank sie drei Monate nach der Geburt von Chiara war. Bei den Jungs war sie eher dicker gewesen. Sie sah fast wie früher aus. Nein, besser, da sie da schon fast als knochig bezeichnet werden konnte. Sie sagte uns, dass sie jeden Tag joggen würde."
"Was schätzen Sie, welche Größe hatte das Kleid?"
"36, 38 höchstens!"
"Das Ehepaar Briester, wie gaben sie sich. Gab es Streit?"
"Nein, im Gegenteil, er nannte sie dauernd chérie, meine kleine süße Latina, sie sagte Schatz. Daniel hat mir zwischendurch erzählt, wir hätten sie beim Sex gestört, da sie sturmfreies Wochenende hätten, die Kinder bis Sonntag bei seinen Großeltern wären."
"Beschreiben Sie bitte das Kleid."
"Es war ein zartes lindgrün, mit schrägen etwas dunkleren Streifen. Sehr kurz. Oben schulterfrei ab mit kurzen Arm."
"Sie haben Wochen später mit Doktor Reisiger über die Dame gesprochen?"
"Ja mittwochs gingen wir Squash spielen und Martin erzählte von diesem Samstag und das sie wie die Aasgeier über Jana hergefallen seien, mit welchem Vokabular man sie betitelte und so weiter. Ich fand das sehr merkwürdig und sagte das zu Martin. Aber etwas anderes fand ich verwunderlicher, und zwar wie er Jana schilderte. Fülliger, die Hände und Füße aufgequollen. Er nannte ihre Hautfarbe ein schmutziges Graubraun. Wie konnte sich die Frau, die sehr viel Wert auf ihr Äußeres legte, sich dermaßen in so kurzer Zeit verändern? Jana erschien Wochen später bei uns und da sah sie krank aus, wollte sich allerdings nicht untersuchen lassen. Sie erzählte von Lügen, die Daniel, seine angebliche Tochter, deren Mutter, Tina und Frau Briester, Daniel's Mutter verbreiteten. Geglaubt habe ich ihr nicht, da Jana sehr gern log. Ich mochte sie deswegen nicht besonders, aber sie war die Freundin meiner Frau. Es vergingen Monate, dann hörte ich von Martin beiläufig, dass sie geschieden sei und ihre Kinder wollte. Sie habe Daniel´s Neue wohl ermorden wollen und ein Pferd vergiftet. Ich sagte Martin, Jana macht alles, aber keinen Gaul vergiften. Sie liebt die Viecher. Ihr Vater musste deswegen alte Gäule aufkaufen, damit die dort einen schönen Lebensabend hatten. Jana starb und das Thema war bei uns damit erledigt. Eben durch dieses Kleid sprachen wir darüber. Ich erfuhr da nähere Umstände und das passte nicht zu Jana. Sie war ein Biest, hätte sich an Daniel vergriffen, wenn sie Rache für die Scheidung wollte. Eins muss man der Frau zugestehen, sie war alles andere als dumm und sie hätte nie, niemals dermaßen plump gehandelt. Wenn sie etwas plante, dann so, dass sie ungeschoren davon kam."
"Danke Doktor Willmer. Hören wir Ihre Frau."

Silke Willmer 39, verheiratet, Zahnärztin, 2 Kinder, wohnhaft in Hamburg. Sie sagte das wie Carsten aus.
"Frau Doktor Willmer, wussten Sie, woher Doktor Briester damals das Kleid hatte?"
"Sie sagte, das

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