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Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Titel: Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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wahr, Daniel? Ich habe mehrmals mitbekommen, wie der Frieser diese nervige Ziege herunterputzte, sie anmotzte, dass er sie in den Knast bringen würde. Er war tot, und als ich das dem Zacharias sage ..." Er stockte.
"Doch, der auch. Der hatte seit 1990 ein Verhältnis mit meiner Ex."
"Merde!"
"Mein Wort", lächelte Daniel.
"Ich weiß, aber es hört sich besser als Scheiße an. Da ich bald Papa werde, muss ich auf meine Ausdrucksweise achten, hat Benno neulich gesagt."
"Glückwunsch. Wann ist es denn so weit?"
"In vier Monaten. Es wird ein Junge. Wir suchen eine große Wohnung, und wenn er da ist, wird geheiratet."
"Ihr habt einen Oberstaatsanwalt umgebracht? Warum? Er war weg?" Lisa entsetzt.
Daniel: "Er wusste zu viel. Das war nicht publik. Er hatte Unterlagen im Schreibtisch von Doktor Frieser über Resser, Zacharias, die Behrend gefunden. So erklärt sich vieles. Jörg, ich hab eventuell etwas für euch."
"Nee lass mal. Was soll das mit Doktor Sanders? Das kann niemals Zacharias oder deine Frau gewesen sein. Hei, was läuft hier gerade ab?"
"Was meinst du?" Lisa fragend.
"Lisa, wie ..."
Daniel unterbrach ihn rasch. "Im Larsen-Prozess hat man den Tod von Doktor Sanders bekannt gegeben. Sandra hat geheult und Jana hat gelächelt. Ich fand es damals völlig gaga. Sandra ist freiwillig in die Zelle gegangen und meine Ex hat sich darüber amüsiert. Ich war geschockt, habe mich gefragt, warum er erst Selbstmord begangen hat."
Peter Sinner: "Ihr seid krank, irre, reif für die Klapsmühle. Ihr seid ja schlimmer, mieser drauf, wie es die Psycho-Tante jemals war. Klaus, du widerst mich an und mit so einem Verbrecher habe ich fast zehn Jahre zusammengearbeitet."
"Du hast uns alle belogen, hintergangen, nicht nur Daniel. Dabei hat er dich und deine miese Arbeit verteidigt, geradegebogen. Daniel, komm, gehen wir hinüber. Ich benötige nen Cognac. Mir ist gerade schlecht. Gehen wir."
"Benno, warte mal. Klaus die Entführung dieser Braut, habt ihr das getürkt?"
"Logisch! Klaus hat mich angemotzt, dass ich dir keine Informationen zu geben habe. Das wäre allein seine Sache."
"Du blöder Kerl, was ging dich diese Sache an. Spiel dich nicht in den Vordergrund, weil dir Daniel die geklaute Wohnung von Sandra vorfinanziert hat. Deswegen würdest du alles für den tun, nicht wahr, Herr Hoffmann?"
"Klaus, halt deine Klappe. Habt ihr den Fleuser gekauft, damit er für euch die Drecksarbeit macht? Sie wollte an mein Geld. Wie hoch war dein Judaslohn? Jetzt wolltet ihr meine Frau und deren Kinder ermorden. Für wie viel?"
Die Tür öffnete sich. Vier Beamte und Doktor Reimann erschienen.
"Klaus Resser, Sie sind vorläufig wegen gemeinschaftlichen Mordes festgenommen. Belehren Sie ihn und führen Sie ihn ab."
Einer der Beamten band ihm die Hände auf dem Rücken zusammen, während der andere die Dienstwaffe aus dem Schreibtisch nahm.
"Meine Damen und Herren, Sie erscheinen morgen um 7 Uhr alle im Büro von Oberstaatsanwalt Doktor Steffens. Verlassen Sie bitte die Räumlichkeiten, da die Büros gesperrt werden, und geben Sie bitte alle die Waffen ab. Sollte einer von den Anwesenden ebenfalls in diese Geschichten verwickelt sein, ist es besser, wenn er sich stellt."
Er wartete, winkte einen Beamten heran, der die Waffen einsammelte und wartete, bis alle draußen waren.
Daniel lud alle zum Essen ein, aber nur Benno und Peter sagten zu, die anderen verabschiedeten sich rasch und er blickte ihnen erbost nach, wie sie mit dem Rüttig redeten.

Abends rief Daniel Eileen an, da er über Nacht in Hamburg bleiben wollte. Er musste das am nächsten Tag mit Doktor Steffens besprechen.
Er traf sich mit Bernd zum Essen im Hotelrestaurant.
"Sag mal, ich dachte, du verlebst deine Flitterwochen? Warum bist du hier?"
"Eileen hat beim Aufräumen im Keller Kisten gefunden. Ich hatte den Krempel total vergessen. Habe ..."
"Ihr habt vor drei Tagen geheiratet und da räumt ihr den Keller auf? Wie seid ihr denn gestrickt? Meine Flitterwochen waren da interessanter."
Daniel blickte seinen Freund eine Weile an. "Ich glaube, ich habe einen Fehler gemacht?"
"Du meinst, du hättest nicht heiraten sollen?"
"Nein, so meinte ich das nicht", und erzählte er Bernd, was er an dem Abend zu Eileen gesagt hatte, wie er von Jana geschwärmt hatte.
"Mann, du kostest Nerven. Warum bist du in deinem Privatleben so gedankenlos? Es passt zu dem, was mir Karla erzählt hat."
"Was meinst du?"
"Eileen hat mit ihrem Bruder gesprochen. Er hat in etwa zu ihr gesagt, sie hätte

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