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Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Titel: Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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Eileen, bringst du mir ... Eileen, komm, ich hätte gern ... Irgendwie haben einige nicht mitbekommen, dass sie die Braut war. Selbst deine Familie nicht. Uwe hat sich darüber ereifert, Martin und mich gefragt, ob du nicht endlich einschreiten wolltest. Sie fährt in zig Bäckereien kauft Kuchen, kommt zurück, da stellt Sven fest, dass sie das bei ihrer Planung wohl vergessen habe. Deine Schwägerin lächelt und meint, das wäre ihr nie passiert. Deine Mutter stimmt dem zu. Carola blafft Eileen an, sie wäre wirklich zu allem zu dämlich und wie konnte Daniel, nur so eine blöde Braut nehmen. Keiner hat ihr geholfen, die Päckchen mit hineinzutragen, bis Uwe und ich hin sind. Wilma hat vor Wut geschäumt, Eileen war blass, sagte nichts. Der Kuchen wird gebracht, da stellst du fest, dass er sehr gewöhnlicher sei. Tina verschüttet Kaffee und ruft nach Eileen, dass sie ihr eine neue Serviette bringen soll. Jedes zweite Wort von deiner Schwägerin ist Jana, Hure, Dirne, Dreckstück. Eileen behandelt sie wie eine Dienstmagd und man hat ihr angesehen, dass es ihr Spaß bereitete, genauso wie deiner Mutter, Carola, Sven. So ging es weiter und weiter. Selbst über die Rosen haben sie sich aufgeregt, weil das impertinent sei, dass ihr die jemand schenkte. Carola tönte, einer ihrer Kerle vermutlich und deine Mutter fügt an, ein Freier. Wenigstens hat sie viel Geld und mein Daniel muss so eine nicht durchfüttern."
"Die Frau ist arm wie eine Kirchenmaus. Als wenn bei ihr was zu holen wäre."
"Du bist arrogant und verlogen."
Einen Moment schaute er Bernd perplex an, erhob er sich. "Bernd, du hast recht. Ich bin blöd. Ich fahre nach Hause. Hier mach dir mit Karla auf meine Kosten einen schönen Abend."
"Dein Geld behalte. Mich kann man nicht wie Sinner oder Hoffmann kaufen." Ehe er etwas erwidern konnte, verschwand Bernd.

Daniel fand einen Blumenladen und kaufte alle Rosen, die er bekommen konnte, und raste er nach Bremen.
Zuhause angekommen fand er das Haus verlassen vor. Balto freute sich, dass er da war. Er stellte die Rosen in Vasen, brachte sie nach oben ins Schlafzimmer. Er stellte Champagner kalt, und suchte einige Kleinig- keiten zu essen, platzierte alles oben, stellte Kerzen dazu. Er musste das Misstrauen bei ihr ausräumen, sonst war alles umsonst gewesen.
Fertig fuhr er zu ihrer Praxis, und als er das Licht sah, atmete er erleichtert auf, dass sie war. Er klingelte und sie öffnete, schaute ihn verblüfft an. "Ich denke, du übernachtest in Hamburg?"
"Ich hatte Sehnsucht nach meiner Frau."
"Ich komme in einer halben Stunde und mache dir Essen", erwiderte sie nur, drehte sich um und eilte zurück in das Wartezimmer, dass sie putzte.
Daniel war verblüfft, hatte gedacht, dass sie sich freuen würde.
"Eileen, ich warte. Kann ich dir helfen?"
"Nein, danke. Fahr in dein Haus und ruhe dich aus."
Er trat auf sie zu und hielt sie an den Oberarmen fest. "Es tut mir leid, dass ich so blöd war und überhaupt weggefahren bin. Du solltest nicht arbeiten, da wir Flitterwochen verleben sollten."
"Ach ja? Wer hat dir das eingeredet? Sven, Carola, Bernd, Karla?"
"Eileen, lass uns reden. Ich habe mich blöd verhalten und dass tut mir leid. So sollte das nicht werden. Die nächsten Tage erholst du dich ohne Arbeit. Wir fliegen morgen früh weg. Irgendwohin, wo wir uns verwöhnen lassen und den Beginn unsere Ehe genießen."
"Ich habe morgen volles Programm, da die Gartenplatten hinein müssen. Ich muss die Kinderzimmer deiner Söhne umgestalten, wie du weißt. Das habe ich noch nicht geschafft, daneben habe ich Sprechstunde. Dein Keller ist fertig. Den Weinkeller und die gesamte obere Etage sind gründlich sauber sowie ein großer Teil der unteren. Alle Schränke wurden gereinigt. Die Kleidung deiner Frau hängt ordentlich und sauber in deinem Schlafzimmerschrank. Ich habe sie gebügelt, falls es notwendig war."
"Sehr schön. Den Rest machen wir in den nächsten Wochen zusammen. Die Zimmer werden von einer Firma gestrichen, selbst wenn mich das viel Geld kostet. Die nächsten Tage tust du nichts, hast Urlaub. Jetzt machst du hier fertig und dann fahren wir nach Hause."
"Fahr vor. Du brauchst keine Angst haben, dass ich dir nicht dein Abendessen zubereite. Danach muss ich den Rest bügeln."
"Nein, du machst nichts mehr, da wir essen gehen."
"Keine Zeit, außerdem blamiere ich meinen Arbeitgeber nicht. Lass das Theater, nur weil dir jemand etwas gesagt hat."
"Eileen, mach bitte keinen Stress. Zieh dir etwas anderes an und wir

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