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Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Titel: Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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sich nicht um sie, sondern um Frau Briester. Sie haben Sandra all die Jahre falsch beschuldigt, ihr Dinge unterstellt, die es nie gab. Jetzt wollen sie ihr sogar einen Mord anhängen. Ich habe nachgefragt, ob er die Frau des Hauptkommissars meinte und er bejahte das. Er erzählte, dass er mit Doktor Sanders gesprochen habe und der hatte ihm erzählt, dass Frau Briester mit Sandra Larsen viel mehr verbunden habe, als die Liebe zu dem Mann, also dem Hauptkommissar. Die beiden Frauen würden sich hassen, weil sie einen Carsten Wilhelm oder so, beide gewollt hätten. Ich weiß den Namen nicht so genau. Ich weiß nur, dass der Arzt war. Sandra hatte ihn, ich glaube er sagte 1994 kennen gelernt und die beiden hatten eine Liaison. Sandra studierte, sah gut aus, trank nicht. Eine normale junge hübsche Frau eben. Irgendwie kam diese Frau Briester, damals hieß sie anders, dazwischen und hat Sandra madig gemacht. Dieser Carsten beendete die Beziehung. Sandra hat daraufhin diese Frau überwacht oder so. Auf jeden Fall ist irgendein Mann im gleichen Jahr gestorben und Sandra hat behauptet, dass Frau Briester den getötet habe. So in etwa."
"Herr Vorsitzender, bitte eine Frage."
"Ja, Herr Briester."
"Könnte der Name des Mannes Carsten Willmer gewesen sein?"
"Kann sein. Ich weiß es nicht."
"Frau Doktor Willmer, könnte das Ihr Mann sein?"
"Es hört sich fast so an, aber da kannte ich meinen Mann noch nicht."
"Doktor Willmer hat heute Termine und ist deswegen entschuldigt. Frau Feldmann, fällt Ihnen sonst etwas ein?"
"Nein! Sandra hat immer behauptet, Frau Briester hätte Doktor Frieser und einige andere Menschen getötet. Leider haben wir ihr das alle nicht geglaubt. Herr Resser, haben Sie meinen Vater erschossen und meine Mutter verbluten lassen? Sagen Sie es mir. Es waren meine Eltern."
"Ihr Vater war ein korruptes Schwein und die Larsen, diese dämliche Nutte, war zu blöd, die umzubringen. Ja, ich habe ihm eine verpasst, weil er telefonieren wollte. Er hätte überlebt, hat uns sogar angefleht, seine Alte zu retten. Er hat es verdient."
"Warum meine Mutter?"
"Sie hatte einen Schuss in der Schulter, bat uns, einen Krankenwagen zu holen."
"Was sind Sie für ein grausamer Mensch", weinte Heike Feldmann, "aber trotzdem danke für die Wahrheit. Sandra hat bestimmt eine Menge falsch gemacht, aber es ist schäbig, dieser Frau mehr unterzuschieben."
"Deine Jana war wie die Larsen, eine kriminelle Nutte. Nein, die Larsen war da harmlos dagegen. Wie war das denn mit dem Larsen?"
"Halt deine blöde Schnauze."
"Herr Resser, was meinen Sie?"
"Na gut. Ja, der Mann, um den es damals ging, war Doktor Willmer. Die Behrend hat dort dasselbe abgezogen, wie später mit dem Frieser und seiner Verlobten. Sandra Larsen war damals anders. Niedlich, ruhig, strebsam, lernte viel. Es gab nie Männergeschichten. Doktor Willmer war ihr zweiter Mann, große Liebe für sie. Die Behrend wollte ihn jedoch haben, weil dessen Eltern viel Geld haben. Ergo erfand sie eine Story und der Willmer servierte Sandra ab. Jana kam trotzdem nie an ihn heran. Er lernte seine Frau kennen und die Behrend hatte das Nachsehen. Sie wollte sogar seine Frau umbringen, aber das schaffte sie nie. 1997, die Behrend hat mitbekommen, dass Volker Larsen sie beobachtet hat und das der Larsen sich mit dem Frieser getroffen hat. Sie hat gedacht, Volker Larsen würde dem von dem alten Zahnarzt erzählen und war stinksauer. Sie hat Reinhold aufgefordert, dass der mit dem Larsen redet, aber es folgte die Geschichte mit dem Heroin und der Junge wanderte ein, kam wieder heraus. Die Behrend ist einen Abend zu der Gallert gefahren und hat der wohl handgreiflich klargemacht, dass die dem Larsen verklickern soll, er habe den Mund zu halten. Frau Gallert wurde ermordet, man sperrte den Larsen ein. Sie rief mich an, wollte wissen, ob der etwas von ihr gesagt habe, ob Sandra Larsen etwas über sie gesagt habe. Mich forderte sie auf, ich solle die Larsen ruhigstellen, weil sie sonst auspacken würde. Die Larsen wüsste, dass sie den Singer beseitigt hätte. Sie hat mir dafür 30.000,- DM gegeben. Reinhold war dabei, hat sie mir erzählt und dass habe Sandra gesehen."
"Wer ist Herr Singer?"
"Einer ihrer Freier. Der hatte einen Antiquitätenladen. Die Behrend hatte den durch Zufall kennen gelernt und der Kerl hat wohl geprahlt, wie reich er wäre. Der wohnte damals schräg gegenüber von der Larsen, aber das wusste die Behrend nicht. Na ja, einige Monate später starb der Kerl und sie erbte. Wie die

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