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Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn

Titel: Daniel Briester - Tödlicher Wahnsinn Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Angelika Friedemann
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Behrend traf, erzählte die mir im Suff, wie viel Kerle die beerbt hatte. Daniel fing was mit Sandra Larsen an und schob die Behrend angeblich wegen der Zwillinge ab. Die Behrend machte den Fehler, dass sie sich mit dem heutigen Bender einließ. Der hatte nach ein paar Wochen genug und sie war allein, krallte sich den Briester doch noch. Der sollte weg, als die Larsen aus der Klapse kam, aber irgendwie klappte das nicht. Die Behrend machte einen Rückzieher. Sie hatte vor dem Bender Angst. Der machte richtigen Stress. Der wusste zwar nichts, aber er ist eben ein helles Köpfchen und ahnte irgendwie, dass die Behrend Daniel abzocken wollte. Er meinte, wage es niemals, dich an den Jungs oder Daniel zu vergreifen. Sie hat versucht, den Bender zu verleumden, aber das ging immer nach hinten los."
"Warum mussten Herr Keitler und Doktor Sanders sterben?"
"Die hatten zu viel über uns herausgefunden."
"Was wissen Sie über die Morde am Ehepaar Frieser?"
"Das habe ich erst hier gehört, genauso wie von den anderen Kerlen."
"Wer hat Herrn Sarkowski ermordet?"
"Keine Ahnung."
"Na du Idiot, fühlst du dich besser?", fragte Reinhold Zacharias zynisch.
"Du bist bekloppt. Deine Jana war eine Nutte, eine versoffene Nutte, die am Ende war. Die wäre nie wieder aus dem Knast gekommen, dafür hätte der Briester-Bender gesorgt."
"Was bedeutet dass, Herr Resser."
"Der Bender ist ein helles Köpfchen, deswegen hatte deine Jana Angst vor dem und seinem Vater. Sie wollte mit denen ins Bett, die lehnten ab. Daniel quatschte viel, weil er seine Ex rasch loswerden wollte. Da war nichts mehr zu holen, aber die nächste Braut stand parat. Die Rieger. Ergo erzählt Daniel ständig, was die Behrend alles angestellt hatte, welche Kerle sie ermordet und beklaut habe. Der Bender unternahm jedoch nichts. Ergo inszenierte er mit seiner Schwägerin, dieser Tina, die er seit drei Jahren ins Bett zieht, einen angeblichen Mordanschlag auf die Rieger und nun springen der Bender und sein Vater. Das hat Daniel Jana verkauft, da sie nun für immer sitzt."
"Doktor Briester-Bender, Sie wollten etwas sagen?"
"Darf ich dem Angeklagten Zacharias eine Frage stellen?"
Der nickte.
"Herr Zacharias, wie war das mit Volker Larsen und den Drogen, dem Tod von Frau Gallert?"
"Sie sind gut. Das Heroin hat der Huttermann bei Volker deponiert. Der Kerl beschattete Jana. Wir wollten dem ein Denkzettel verpassen."
"Du warst das?"
"Daniel, du wusstest doch, dass es Jana war, die den Huttermann damit beauftragt hat. Tu nicht so unschuldig. Wir fanden es gut, dass du das Sanders unterjubeln wolltest. Du wolltest den Sanders und Sandra unbedingt etwas anhängen, weil sie zu viel über Jana wussten und dich damit konfrontierten."
"Herr Zacharias, was bedeutet das im Fall Gallert?"
"Ist heute sowieso unwichtig. Jana und ich haben an dem Abend eigentlich auf den Larsen gewartet, wollten wissen, ob der weiter hinter Jana herspioniert. Irgendwann kam die Larsen. Sie parkte vor dem Haus, telefonierten. Wir waren neugierig, was da passierte. Etwa eine Stunde später raste sie los und wir kamen kaum hinterher. Sie hielt vor einem Haus, rannte die Treppe hoch. Jana blieb unten und ich folgte der Larsen. Nach wenigen Minuten kam der Hertleg aus einer Wohnung und der ließ die Tür einen Spalt auf. Ich hörte die Larsen telefonieren. Sie rief einen Notruf an, meldete sich mit Mia Gallert und das sie kommen sollten. Eine Frau jammerte irgendwo. Die Larsen legte auf, ging zu der Frau und meinte. Der Krankenwagen kommt gleich. Ich hau ab und Mia, er wollte das nicht. Sag bitte nichts von Mike. Er ist Volker´s Freund. Es war meine Schuld. Entschuldige, aber werde glücklich mit Volker. Du bist eine Liebe und passt sehr gut zu Volker. Die Larsen rannte heulend hinaus und ich bin hinein. Die Frau saß in der Küche auf dem Boden. Neben ihr das Messer. Sie schaute mich groß an, dann kam Jana herein. Sie meinte, das hängen wir der Larsen an. Bringen wir die Hure um. Sie griff nach dem Messer und stach zu. Wir sind hinaus, haben das Messer mitgenommen, danach habe ich Jana nach Hause gefahren. Erst Stunden später fiel mir ein, dass man den Bruder mit verschwinden lassen könnte. Ich bin los, habe gewartet, bis der Larsen wegrannte. Ich in seine Wohnung habe die Schuhe und ein Messer geholt und bin zu der Gallert. Die Tür stand offen. Als ich aus der Larsen-Wohnung gehen wollte, hörte ich den kommen. Ich versteckte mich, und als der duschte, bin ich hinaus. Dass sich der Junge erhängte, war sein

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